Zwischen den „Zwei Frauen auf Tahiti“ und der Asiatin „Eunji“ liegen 114 Jahre und viel Pazifik-Wasser, aber eigentlich keine Welten. Die Maler Paul Gauguin und Frédéric Léglise, beide Franzosen, sondieren die erotische und exotische Welt der Frau: Die Pose ist dieselbe, die Tahitianerinnen drücken eine Schale roter Früchte an ihre enthüllten Brüste, Eunji drückt ein herzförmiges Kissen mit Minnie und Micky in Hochzeitsoutfit an sich. Und damit...
Seit vielen Jahren finden Anfang August jährlich die von dem bekannten Banater Organisten und Musikwissenschaftler Dr. Franz Metz gestarteten und schon zur Tradition gewordenen Kirchenkonzerte im Banat statt. Dies hat auch seinen guten Grund: Viele der Kirchenmusikwerke bedeutender (aber leider vergessener) Banater Komponisten konnten erst in den letzten Jahren entdeckt werden. Diese Kompositionen in den alten ehrwürdigen Kirchen mit ihren...
Über hervorragende Leistungen im Abi, über die allgemeine deutsche Hochschulreife und das rumänische Abi, aber auch über Schulsysteme im Vergleich und wo nachgebessert werden kann, sprach Prof. Helene Wolf mit der Redakteurin Ștefana Ciortea-Neamțiu.
In diesem Jahr gab es an der Spezialklasse am Nikolaus-Lenau-Lyzeum Temeswar besonders gute Ergebnisse beim deutschen Abi, mit sieben Schülern die die Bestnote hatten. Wie haben die Schüler das...
Die Europa-Wahl am 26. Mai hat eine drastische Wahlniederlage der PSD eingebracht, eine Halbierung der Stimmenanzahl gegenüber Dezember 2016, als sie die Parlamentswahl gewonnen hatte. Es gibt dafür viele Gründe, alle sprechen vor allem über die Attacke auf die Justiz und den Rechtsstaat, die von Parteichef Dragnea geleitet wurde. Sie sollte auch ihm helfen, nicht im Gefängnis zu landen. Offensichtlich hat es nichts gebracht, da Dragnea am 27....
„Die veröffentlichten Beiträge bieten eine Vision über den Effekt der Medien, über die Fallen und Gefahren denen Journalisten ausgesetzt sind“, sagte Ștefana Ciortea-Neamțiu bei der Veröffentlichung zweier Bücher zum Thema Journalismus. Die BZ-Redakteurin ist an diesem Abend nicht nur als Fachkraft dabei, sondern als Mitherausgeberin und Übersetzerin. Vor allem Hochschullehrer und Studenten hatten sich zum Ereignis an der Westuniversität Temeswar...
Der 8. Juli 1869 sollte in die Geschichte der Stadt Temeswar eingehen. Sie war damals die erste Stadt auf dem heutigen Gebiet Rumäniens, die einen öffentlichen Nahverkehr hatte. Aus dem Stadtzentrum bis in die Fabrikstadt verkehrte vor 150 Jahren die von Pferden gezogene Bahn. Am Festtag, am Montag, holten die Stadt und der Nahverkehrsbetrieb STPT elf Arten von Bahnen, die im Luafe von eineinhalb Jahrhunderten Straßenbahnhistorie geschrieben...
Für die kommenden Wochen und Monate sind im Banat mehrere Veranstaltungen deutschsprachiger Institutionen anberaumt. Folgende Termine standen bei Redaktionsschluss fest: Kirchweihfest in Detta (20.Juli), Warjasch (3.August), Reschitza (4.August), Nitzkydorf (3. – 5.August), Busiasch (1.September), Neuarad (15.September). Innerhalb des Kongresses des Weltdachverbands der Donauschwaben werden sich die Teilnehmer zwischen dem 31.Juli - 4.August....
Ein historisches Gebäude wird restauriert und in ein Museum verwandelt. Außerdem sind Räumlichkeiten zu Kulturzwecken vorgesehen. Das sogenannte Urbarialhaus steht in der Kleinstadt Sanktanna (Verwaltungskreis Arad) in unmittelbarer Nähe der katholischen Kirche. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 8,7 Millionen Lei, die nicht rückzahlpflichtige Summe liegt bei 7,8 Millionen, die aus EU-Fonds gesichert wird. Die Arbeiten sollen...
Am 27. Juni 2019 feierte die Gemeinschaft Reschitzas in der Organisation des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen (DFBB) und des Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ 145 Jahre seit der Errichtung des Denkmals am Kreuzberg.
Der Kreuzberg ist das Wahrzeichen der Altstadt von Reschitza, an dessen Fuße sich das Werk sowie die römisch-katholische „Maria Schnee“-Kirche, die evangelisch-lutherische...
„In der Welt - ein Haus, im Haus – eine Welt“, ist ein treffender Leitsatz in unserem Heim. Als seit kurzer Zeit Altenheimbewohnerin, möchte aus meinem Blickwinkel das Leben (die „Welt“) im Adam-Müller-Guttenbrunn-Altenheim beschreiben. Es herrscht eine freundliche und angenehme Atmosphäre. Überall ist vorbildliche Ordnung und Sauberkeit. Die Treppenhäuser und Flure sind mit grünen Blattpflanzen, Bildern und allerlei hübschem Wandschmuck...