BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Ohne Roli keine Poli

„Ohne Roli keine Poli! Der Spruch ist kurz, klar, knapp. Unter den Banater Handballfans wurde er in den siebziger Jahren zum geflügelten Wort. Mit vier Worten wird damit einer der besten Handballspieler der Welt gewürdigt: Ein Siebenbürger Sache, der von den Banater Schwaben assimiliert“ wurde. Der sein halbes Leben mit ihnen verbrachte. Der mit ihnen Freud´ und Leid teilte – Roland Gunnesch, ehemaliger Kapitän von Politehnica Temeswar. Mit Roli,...

[mehr]

„Von Sándorház a Pudl!“

Die Redensarten, noch Phraseologismen benannt, sind feststehende sprachliche Wendungen. Die wichtigsten grammatikalischen Merkmale: Redensarten sind keine Sätze, es sind prädikative Wortgruppen. Sie stehen nicht für sich allein und müssen, wenn sie verwendet werden, innerhalb eines Satzes noch ergänzt werden. Den Redensarten fehlt mindestens das Subjekt im Satz.

Einige Beispiele:

Mit jemanden unter einer Decke stecken

Farbe bekennen

Jemanden...

[mehr]

Auswanderungen aus dem Veischedetal ins österreichische Banat 1763 - 1788 (XIII)

Friedrich Bender, geb. um 1724 in Bilstein, war in erster Ehe verheiratet mit Anna Maria (Geburtsname unbekannt) aus Menden/Sauerland. Sie war wohl den Strapazen der Reise nicht gewachsen und starb in Tschanad am 4. 1. 1766 im Alter von 30 Jahren. In zweiter Ehe heiratete er Anna Maria Gerbl. Aus dieser Ehe gingen vier Kinder hervor, wovon zwei im Kindesalter starben. Kurz nach der Geburt des letzten Kindes verstarb die Mutter im Alter von 40...

[mehr]

Von der Wegwerf- zur Recyclinggesellschaft

Greta Thunberg wurde 18 und mit ihr eine Generation umweltbewusster und aktiver Jugendlicher volljährig. Was bedeutet dies für die nicht allzu weit entfernte Zukunft? Hoffentlich vieles und hoffentlich Gutes. Denn gerade sie ist zur Ikone einer Hinwendung zu einem bedachteren Leben geworden: weniger Konsum, mehr Achtsamkeit, wenn es um die Natur geht.

Uns erreichen täglich Bilder von Mikroplastik in der Arktis, von Seepferdchen, die sich an...

[mehr]

Berufliche Anerkennung für Spätaussiedler

Die berufliche Anerkennung bietet Spätaussiedlern die Möglichkeit, ihre alte und zugleich neue Heimat Deutschland von Anfang an tatkräftig mitzugestalten und dabei Wertschätzung zu erfahren. In Anerkennung des Kriegsfolgenschicksals steht die Bundesregierung weiterhin zu ihrer besonderen Verantwortung für Spätaussiedler und setzt sich für berufliche Anerkennung, Qualifizierung und Chancengleichheit ein.

Spätaussiedler haben nach § 10...

[mehr]

FunkForum: Fotowettbewerb und viel Jugendarbeit

ee.Temeswar - Der Medienverein FunkForum hat am vergangenen Freitag wegen der Pandemie-Einschränkungen seine Mitgliederversammlung online abgehalten. Dabei sollte Bilanz gezogen und ein neuer Vorstand gewählt werden.

Trotz Einschränkungen im vergangenen Jahr setze das FunkForum seine Jugendarbeit fort, schloss die Änderung der Vereinsstatuten erfolgreich ab, hielt zu Beginn 2020 eine Live-Schreibwerkstatt und Ende des Jahres eine solche im...

[mehr]

DWC: Peter Hochmuth wiedergewählt

Peter Hochmuth ist der alte und neue Vorsitzende des Deutschsprachigen Wirtschaftsklubs Banat DWC. Vergangene Woche wurde er auf einer Vollversammlung mit Wahlen in dieses Amt mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt. Abgestimmt wurde über ZOOM und durch Briefwahl.

Von dem 74 wahlberechtigten Teilnehmern erhielt er 50 Stimmen, seine Gegenkandidatin, Ioana Haţegan, erhielt 22 und zwei Mitglieder enthielten sich ihre Stimme. In das Amt eines...

[mehr]

Hohe Anerkennung für das Nationaltheater Temeswar

Eine hohe Anerkennung der Aktivität und Sichtbarkeit des Nationaltheaters Temeswar auf nationaler Ebene sowie der Leistungen seines Managements stellt die Verleihung des Kulturordens im Rang eines Kommandeurs dar: Den Orden verlieh Präsident Klaus Johannis am 15. Januar, dem Tag der Nationalen Kultur, im Schloss Cotroceni. Die Intendantin Ada Hausvater nahm ihn für das Nationaltheater entgegen.

Mit der Ordensverleihung wird die Wirkung des...

[mehr]

Zum 76. Jahrestag der Verschleppung Karteikarten und Sterbeprotokoll aus der Deportation

Obwohl in den letzten 30 Jahren seit dem Fall des Eisernen Vorhangs und einer zeitweiligen Öffnung der Archive im Osten und Südosteuropa zahlreiche Forschungen unternommen und Bücher zur massenhaften Deportation in de Sowjetunion 1945 veröffentlicht wurden, blieben manche Fragen unbeantwortet. Es werden aber auch immer wieder neue Dokumente gefunden. Darunter sind beispielsweise Personalakten, Schriften, die für die Einzelfälle, für die...

[mehr]

Die Kirchenruine von Karansebesch wird konserviert Das Rathaus will mit EU-Mitteln einen kleinen archäologischen Park realisieren

Karansebesch – 1988-89 sind schräg gegenüber dem Standort der römisch-katholischen Kirche von Karansebesch bei archäologischen Sicherungsgrabungen (für den Bau eines Wohnblocks) ein mittelalterlicher Friedhof und die Ruinen einer mittelalterlichen Kirche teilfreigelegt worden, um 2016 vollständig freigelegt zu werden. Die erste neuzeitliche Kirche wurde im Karansebescher historischen Stadtzentrum 1738 gebaut und eingeweiht, die heutige...

[mehr]
Seite 40 von 409