BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Leserbrief

Es freut mich, dass die Banater Zeitung Beiträge über unsere Banater Mundart und auch in „Schwowisch“ bringt. In Rumänien bleiben die Mundarten vermutlich länger erhalten. In Deutschland werden sie wahrscheinlich bei der nächsten Generation schon nicht mehr da sein. Ich habe schon gesagt, in Rumänien haben wir mehrere Hundert Jahre unsere Mundart und die Traditionen erhalten. Hier, In Deutschland, wird es mit der nächsten Generation vorbei sein,...

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Temeswar, gestern und heute

Temeswar, wie es die Generationen vor uns gekannt haben, eben das Temeswar von gestern, und Temeswar heute, wie wir es kennen – so überraschend kann manchmal der Vergleich sein, im positiven wie auch im negativen Sinne. Orte, die wir kennen und die – so scheint es uns, sich seit Jahren nicht verändert haben – haben noch vor einem halben Jahrhundert, manchmal auch mehr, ganz anders ausgeschaut. Sicher bedeuten etwa 50 Jahre auf geschichtlicher...

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„Dass ein Charisma in ihm gewachsen ist…“

Eine freudige Nachricht für alle Salvatorianer und alle armen, hilfsbedürftige Menschen von überall, denen von den Salvatorianerpatres geholfen und beigestanden wurde und wird: Der Ordensgründer Pater Franziskus Jordan (1848-1918) wird in Rom seliggesprochen. Die Seligsprechungsfeier ist am 15. Mai 2021 in der Lateranbasilika in Rom vorgesehen, vorstehen wird ihr der Präfekt der Vatikan-Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse,...

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Der Papagei-Loisi

Eine ganz besondere Auffassung von Poesie hatte der arme Teufel, der mit einem müden zersausten alten Papagei „Planeten“ oder Horoskope auf den Jahrmärkten feilbot. Herr Alois Bissinger oder der „Papagei-Loisi“ verfasste selbst die Sprüchlein, welche auf grünen, blauen, roten, gelben, weißen und schwarzen Zettelchen gedruckt standen.

„Ich bin a Dichta, der fir die Leit schreibt und nit fir die Bichasn. Arme Leit haben ka Zeit, Bichasn zu lesn....

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Die Bedeutung von Sprache und Austausch im virtuellen Kontext

Wie sieht eigentlich der Prozess journalistischen Schreibens aus? Dieser Frage stellten sich die Studierenden der Fakultät für Kommunikationswissenschaften der Politehnica Universität Temeswar, Studiengang Übersetzen und Dolmetschen, 1. Studienjahr, im Rahmen des Workshops „Übersetzung als Prozess journalistischen Schreibens“. Gemeinsam mit der Universitätslektorin für Ana-Maria Dasc²lu-Romițan vom Departement für Kommunikation und Fremdsprachen,...

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BZ-Ausschreiben: Wählen Sie den Banater Deutschen der Nach-Wende-Zeit!

Sechs Personen wurden bisher im Preisausschreiben nominiert, das letztendlich die Persönlichkeit ergeben wird, die sich ganz besonders zur Förderung von Sprache, Tradition, Kultur der Deutschen im Banat nach 1990 eingesetzt haben. Um mitzumachen stehen zwei Adressen zur Verfügung: Redaktion der Banater Zeitung, Timișoara, strada 1. Decembrie Nr. 10, Ap. 6, codpoștal 300231 oder die E-Mail-Adresse (banaterwettbewerb@gmail.com).  Jede Zuschrift hat...

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Banater können für Lebensmittelbank spenden

Spendefreudige können unverderbliche Lebensmittel in den Läden der Supermarktkette  Lidl in den Temescher Ortschaften Temeswar, Dumbrăvița, Ghiroda, Giroc, Moschnitza, Hatzfeld und Arad bis Mitte Mai  abgeben. Die Initiative läuft noch bis Mitte Mai über die Temeswarer Lebensmittelbank und basiert auf dem Ankauf und der sofortigen Spende speziell gekennzeichneter Lebensmittel bei Lidl.

Lesen Sie weiter in der gedruckten Ausgabe der BZ von dieser...

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Bei Redaktionsschluss

Trotz Pandemie und Verlust von Arbeitsplätzen vor allem im Dienstleistungssektor des Landkreises Temesch verdienten die Dienstleister des Kreises mit 3753 Lei netto in der Westregion (Landkreise: Arad, Hunedoara, Karasch-Severin und Temesch) Anfang des Jahres nicht nur am besten unter allen Beschäftigten der Volkswirtschaft in der Region, sondern sie hatten im Februar 2021 um 400 Lei mehr Lohn als ein Jahr zuvor. Mehr Geld für ihre Arbeit...

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Wie sind die „edlen Würmer“ zu züchten?

1769 wurde Matthäus Joseph Heimerl, aus dem Preußisch-Schlesien stammend, zum ersten Buchdrucker, dem es in der neuen k.u.k.-Krondomäne Banat gelang, eine eigene Werkstatt zu eröffnen. Er wurde nämlich, was keinem gelungen war, „Privilegierter Administrationsdrucker“, und eröffnete eine Buchdruckerei in einem Kameralgebäude der Temeswarer Vorstadt Fabrik, „im alten Seidenhaus“(davon bis heute geblieben die Mătăsarilor-Straße, dt. Straße der...

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Wir erinnern uns an unsere Persönlichkeiten:

Emil Maria Kummergruber wurde am 29. April 1902 in Deutsch-Bokschan geboren. Von den drei Kindern (zwei Söhne und eine Tochter) der Familie, war er der älteste Sohn. Bereits im Schulalter lernte er zu Hause Klavier spielen.

Er besuchte die Oberschule (Lyzeum) in Kecskemét, da einer seiner Onkel dort Priester war. In Kecskemét lernte er auch Orgel spielen. Die Reifeprüfung legte er in Temeswar ab. Danach kam er nach Reschitza und wurde Buchhalter...

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