Das Wort Tschibeser war ein typischer Spitzname für die Temeswarer, aber kaum ein ehrenvoller. Bekanntlich bedeutet csibesz in der ungarischen Sprache „Lauskerl“ und „Hühnerdieb“. Der Mann war also nicht gerade ein hartgesottener Krimineller aber man konnte dem auch nicht viel Vertrauen beibringen. Das Wort gebrauchte vor allem die bessere Einwohnerschicht...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Viele der Einwanderer starben unter den schwierigen Bedingungen in der neuen Heimat. Auch die Kindersterblichkeit war hoch. Oft verlor sich schon bald die Spur jener, die aus dem Veischedetal zugewandert waren...Lesen Sie darüber in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Über ein kreatives Projekt ist es Studierenden und Lehrenden der Universität Valencia und der West Universität Temeswar gelungen, der Pandemie zu trotzen. Im Sommer 2020 schlug Prof. Dr. Ana Rosa Valera Calero vor, ein gemeinsames Projekt zu gestalten, das – über die deutsche Sprache - zwei Kulturen verbinden solle. Ziel des Austauschprojekts: ausgehend von den Grundkenntnissen der Studierenden in den Fächern Theaterstudium in deutscher Sprache...
Anfang der 1940er Jahre, mit der Installierung des Antonescu-Regimes, eröffneten sich den Repräsentanten des Nationalsozialismus in Rumänien, namentlich der neu gegründeten Deutschen Volksgruppe in Rumänien, immer breitere Manövrierräume auf politisch-ideologischem Gebiet. Die eigentlich erzwungene Übergabe der Mehrheit der katholischen Schulen mit deutscher Unterrichtssprache, die nach fast zweijährigem Hinauszögern durch die Kirche und nach...
In den Banater Haushalten unserer Zeit, ob nun in der Stadt oder auf dem Land, läuft es längst nicht mehr ausschließlich nach den traditionellen Regeln der Kochkunst. Eigentlich nur mehr im Ausnahmefall. Die Erlebnisgeneration erinnert sich aber, wie es war: Das Kochen und das gemeinsame Essen am großen Tisch war für die Großfamilie wichtig, es hielt alle zusammen...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Wie viel von Ihrem Managementplan, der eigentlich für die Zeit ab Herbst 2017 gedacht war, ist heute noch umsetzbar? Ist er noch zeitgemäß? Ist er aus finanziellem Gesichtspunkt tragbar?
Das Managementprojekt wäre an sich unter normalen Umständen sehr wohl umsetzbar und zeitgemäß, doch die Pandemie hat die Tätigkeit der Theater weltweit stark beeinträchtigt. Eine Rückkehr zur Normalität ist zurzeit noch nicht abzusehen, daher lässt es sich kaum...
Rumänien ist Schlusslicht in der EU, was die digitalen Kompetenzen der Angestellten betrifft, haben die Medien vor Kurzem auf den Homepages, den ersten Seiten sowie im Prime-Time beschwört. Und sich danach nur kurz gefragt: Wieso? Und: Wieso schon wieder?....Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Vor der 1764 beginnenden Auswanderungswelle hatte Oberveischede eine größere Einwohnerzahl als Kirchveischede. Gemäß Kopfschatzregister werden 1764 in Kirchveischede bei 21 Hofstätten notiert:...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Der aus Reschitza gebürtige Autor Rolf Bossert, einer der bedeutendsten Vertreter der deutschen Gegenwartsliteratur Rumäniens, starb im Alter von nur 34 Jahren am 17. Februar 1986 in Frankfurt am Main, zwei Monate nach seiner Ausreise aus Rumänien...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.
Der spätere Priester und Ehrenmitglied des Temeswarer Domkapitels, Mathias Lischerong, wurde am 17. Februar 1881 in Klek, in der Nähe von Zrenjanin / Groß-Betschkerek (heute Serbien) geboren. Er war das zweite Kind von elf Geschwistern der Eheleute Lorenz Lischerong und Barbara Arbeiter, mittelständige Bauern....Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche.