Nach der ersehnten Ankunft machte sich oft eines breit: Enttäuschung. Das viel gerühmte Land entpuppte sich als ödes, morastiges Flachland, das erst unter Aufbietung aller Kräfte urbar gemacht werden musste. Die Ansiedlerhäuser – sehr bescheidene Bauten, die im Prinzip aus gestampftem Lehm mit Stroh- oder Schilfdächern nach ein und demselben Modell errichtet wurden – waren oft...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser...
Die geplante Lockerung der Anti-Covid-Maßnahmen für die Bildungseinrichtungen und der voraussichtlich schrittweise Wiederbeginn des klassischen Unterrichts ab dem 8. Februar in Rumänien könnte die Sorgenfalten der Verantwortlichen und Leitragenden aus diesem Bereich ein wenig glätten, denn an Mängel und Pannen hat es bei dem überraschend notwendig gewordenen unkonventionellen Unterrichtssystem wahrlich nicht gefehlt...Mehr in der PDF-Version und...
“Synergieeffekte zwischen Deutschem Forum, Bürgermeisteramt und Konsulat erzielen”, wollte der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganț, als er vergangenen Woche sowohl Deutschlands Konsul in Temeswar, Ralf Krautkrämer, als auch den Temeswarer Bürgermeister Dominic Fritz traf. Beim Gespräch mit dem im vergangenen Herbst gewählten deutschen Bürgermeister Dominic Fritz ging Ovidiu Ganț Themen an, die die deutsche Minderheit betreffen, aber auch für die...
Im offiziellen Bericht an die Regierung in Bukarest aufgrund einer Aufforderung an die höchste Polizeidienststelle in Jassy/ Iasi über den ersten Transport Heimkehrer aus der Sowjetunion 1945 werden genaue Zahlen angegeben, aufgeschlüsselt auf Lebende und Tote (2), auf Frauen und Männer sowie - für uns heute etwas überraschend – 14 Kinder! zwischen vier und zehn Monaten (nach Dr. Dumitru [andru, Iasi). Aus den Listen zu einem weiteren...
Der Medienverein FunkForum in Zusammenarbeit mit der Banater Zeitung schreiben einen digitalen Fotowettbewerb aus!
Schickt uns euer bestes Foto zum Thema “Das Banat von heute - ein Blick aus dem Fenster” an unsere E-Mail: banaterbilder.bz@gmail.com. Die Gewinner werden mit Preisen belohnt.
Uns geht es hierbei um die neue Perspektive, die sich durch die Corona-Pandemie ergeben hat. Eine neu Perspektive, ein neuer Blick sozusagen über das Banat...
Die Pandemie hat die Säle geschlossen und die YouTube-Kanäle erst richtig geöffnet. Was bedeutet diese neue Art auf das Publikum einzugehen? Auf diese und eine Reihe anderer Fragen haben einige der Leiter von Kulturinstitutionen aus Temeswar geantwortet. Was bedeutet die Umstellung für den Spielplan oder den Kulturkalender? Wie ist es als Künstler bei der Aufführung vor einem leeren Saal – wie bei einer Probe – zu stehen, während das Publikum vor...
Zwischen 25 und 27 Tagen dauerte gewöhnlich diese erste Etappe aus dem Sauerland bis Wien. Alle Aussiedler mussten in Wien ihre Pässe vor der Weiterreise in das Banat registrieren lassen. Die Kolonisten hatten bei dieser Aktion wahrheitsgetreue Angaben über ihre Herkunft, über ihren Beruf und...Mehr in der PDF-Version und gedruckten Ausgabe der BZ von dieser Woche
Wenn man von der deutschen Umgangssprache der Begastadt spricht, kommt man an einer beliebten Symbolfigur dieser Stadtsprache, der des „Josefstädter Franzi“, nicht vorbei. Es ist keine historische Gestalt, obwohl diese Figur alles hatte, um sich als „Temeswari Fiu“, wie das in der hiesigen Umgangssprache so schön heißt, als echter Josefstädter aus Fleisch und Blut aber auch als Temeswarer Till Eulenspiegel ausweisen zu können.
Die Fotos aus Wien wurden Ende November während des zweiten Lockdowns 2020 aufgenommen. Wer Wien kennt, kann sich vorstellen, wie bedrückend es ist, die Weltstadt ohne Touristen und ohne Leben und Bewegung zu sehen. Ähnlich ist es in „Klein Wien“, also in Temeswar. Zur „Besichtigung“ stellen wir in dieser Ausgabe Fotos mit Bauten gleicher oder ähnlicher Destination nebeneinander. Links die Gebäude in Temeswar, daneben jene zu Wien.