BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Wucherlohn am Steuerknüppel

Busfahrern und Tramlenkern soll es künftig besser gehen. Parlamentarier aus USR und PSD haben sich das so ausgedacht. Zu Ende gedacht wohl aber kaum, denn, schon heute können die oft hochverschuldeten Nahverkehrsbetriebe ihr Personal nicht mehr bezahlen. Nun soll dem Fahrer-Personal aus den Stadtwerken viel Entgegenkommen eingeräumt werden. Auch die Rente mit 55, die dann zwar nicht mehr der öffentlichen Hand, aber dem Staatssäckel ein noch...

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Worschtkoschtprob

WKP. 13. Februar. 12 Uhr. Billed. Merken Sie sich diese wenigen Daten schon mal in Ihrem Kalender vor und halten ein Stückchen Wurst bereit. Wieder erwartet Sie ein schönes Fest, tolle Preise, Musik und Gaumenfreuden – alles bei der Worschtkoschtprob 2020. Abonnenten der Zeitung, Wettbewerbsteilnehmer und Sponsoren sind automatisch eingeladen und können sich die Einladungen ab dem 5. Februar in der Redaktion abholen.   

 

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Schweineschlachten: Arader Tradition wandert nach Schöndorf

Schweineschlachten auf der Freizeitanaklage Steimers Zigellack ist Networking im wahrsten Sinn, aber auch eine Möglichkeit, zum Jahreswechsel zusammen zu feiern und in diesem Jahr auch Gedenken an Johann Henger. Das ehemalige DRW-Clubmitglied und Vertreter aus Sanktanna ist vor etwa einem Jahr bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Waldemar Steimer, Vorsitzender des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins in Arad und Inhaber der Freizeitanalage...

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Duale Berufsausbildung in Arad weiter gefördert

Eine Partnerschaft zwischen dem deutschen Landkreis Tübingen in Baden-Württemberg und dem westrumänischen Verwaltungskreis Arad soll die duale Ausbildung in Arad weiter fördern. Mit 40.000 Euro ist Tübingen behilflich, die Berufsausbildung auf ein neues Level zu heben.  Dies wurde auf einer Pressekonferenz deutlich, an der der Kreisrat, die Stadtverwaltung, die Schulbehörde, sowie der Deutsch-Rumänische Wirtschaftsverein DRW teilnahmen. Ein...

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Ein Beitrag gegen das Vergessen

Die Familie Pittner ist, vorläufigen Erkenntnissen zufolge, um die Mitte des 19. Jahrhunderts aus Weißkirchen (dem heute serbischen Bela Crkva im Banat südlich der Donau) nach Reschitza gezogen. Ein Pittner ist um 1872 auf einer Fotoplatte als der erste Lokomotivführer der ersten Lokomotive (die „Szekul“) zu sehen, die zwischen Reschitza und Sekul verkehrt ist. Dieser (wahrscheinlich) erste Reschitzaer Pittner hatte elf Kinder. Das siebente davon...

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Ein voller Minderheitentag im Banater Bergland Mehrere Veranstaltungen in Reschitza, Bokschan und Neu-Moldowa organisiert

Am 18. Dezember feiert man in Rumänien den Tag der nationalen Minderheiten. Das geht auf den 18. Dezember 1992 zurück, derjenige Tag an dem die 92. Plenarsitzung der 258. UNO-Generalversammlung die Erklärung über die Rechte von Personen, die nationalen oder ethnischen, religiösen und sprachlichen Minderheiten angehören, ablegte.

Der 18. Dezember wurde dieses Jahr im Banater Bergland gleich in drei Städten gefeiert.

In der Deutschen „Alexander...

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Die große Wende und kein Ende

Es ist nicht nur eine Zeit des Gedenkens, sondern auch eine Zeit der ehrlich-kritischen Bilanz: Das Temeswarer Revolutionsmemorial und das DFDB veranstalteten vom 26. bis 28. November im AMG-Haus zum Thema Revolution und drei Jahrzehnte Demokratie die internationale Konferenz  „Nach dreißig Jahren. Das vergiftete Erbe des Kommunismus“. Eröffnet wurde die Veranstaltung im Festsaal vom DFDB-Vorsitzenden Dr. Johann Fernbach und von Gino Rado, dem...

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Präsidentschaftswahlen 2019

Wie immer waren die Ergebnisse in Siebenbürgen und Banat die besten für Klaus Johannis, führend Hermannstadt, Klausenburg, Temesch und Kronstadt. Dabei hat es nur 5 Kreise gegeben, in welchen Dăncilă gesiegt hat, jene, die zu den ärmsten, unterentwickeltsten des Landes gehören: Teleorman, Olt, Giurgiu, Mehedinți und Gorj. Offensichtlich haben die Bürger dort nicht verstanden, was es bedeutet in Europa leben zu wollen. Es hat sogar einen...

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Requiem für Engelsseelen

Wirft man einen Blick drei Jahrzehnte zurück, ist uns ein Bild in Erinnerung und in unseren Seelen eingeprägt geblieben und symbolisch für jene Dezembertage geworden: das Bild der jungen Menschen, die auf den Treppen der Kathedrale erschossen worden sind. Ihre Mitmenschen haben die Tore zur Kirche geschlossen, in die sie sich hätten retten können, aber Gott hat ihnen die Tore des Himmels weit geöffnet. Reine Seelen, die von der Grausamkeit und...

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Das erste Altenheim der Banater Schwaben

Zahlreiche alte Menschen der Banater deutschen Gemeinschaft waren in Folge der Kriegsund Nachkriegsereignisse, insbesondere nach der massiven Auswanderungswelle Anfang der neunziger Jahre allein, hilflos und arm zurückgeblieben. Hilfe war dringend gefragt. Es kamen gleich nach der Wende von 1989 viele Hilfssendungen aus Deutschland, Spenden, die vom Hilfswerk der Banater Schwaben und anderen Hilfs- und Sozialorganisationen gesammelt worden waren....

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