Mitte November feiert unser „Wochenblatt für Temesch, Arad und das Banater Bergland“, wie die Wochenschrift „Banater Zeitung“ im Untertitel heißt, 20 Jahre seit dem Erscheinen der ersten Ausgabe. Das ist für uns ein Anlass, uns an diese zwei Jahrzehnte ständiger Herausgabe im Dienste der engeren und weiteren Heimat zu erinnern und gemeinsam Zukunftshoffnungen zu hegen.
Die „Banater Zeitung“, das Sprachrohr unserer Gemeinschaft in guten und...
Aus dem Mikrokosmos Hermannstadt wünsche ich meinen Kolleginnen und Kollegen von der Banater Zeitung zum 20. Geburtstag weiterhin viel Schaffenskraft und schöne Themen für ihre Arbeit bei der Berichterstattung aus dem Mikrokosmos Banat. Als einziges Sprachrohr der Banater Schwaben in Rumänien stehen sie Woche für Woche im Spannungsfeld zwischen den zahlreichen Veranstaltungen in dieser Region und dem Machbaren. Aber gerade darin liegt ja auch die...
Jeder Name in der Zeitung ist ein Leser/Käufer, der die Zeitung kauft. Das bläute einer meiner Vorgänger, Nikolaus Berwanger, seinen Redakteuren ein. Und die hielten sich dran. Die 1968 gegründete „Neue Banater Zeitung“ schnellte – einigen dürftigen Informationen und Vertriebsberichten zufolge, die ich, als ich die Temeswarer Redaktion übernahm, noch in vergessenen Schublädchen fand – auf Zahlen über die 30.000 gedruckte Exemplare an. Die...
Liebe Leserinnen und Leser der „Banater Zeitung“,Liebe Zeitungsmacher,Es sind inzwischen 20 Jahre vergangen, seit die „Banater Zeitung“ als Beilage der ADZ erscheint. Es waren damals wirtschaftliche Gründe, um sowohl die Vorgängerin der Banater Zeitung (die BZ), als auch die „Karpatenrundschau“ zu retten. Das ist auch gelungen. Der Vorteil war aber m.E. nach vor allem die Tatsache, dass die „Banater Zeitung“ nun landesweit gelesen werden konnte,...
Manchmal ist es angenehm, zu zitieren. Anderer Meinung vorschieben, wo man selber das selbe denkt. Unlängst fand ich im Briefwechsel von Nikolaus Lenau – den wir Banater ja immer noch gern zu den Unsrigen zählen, obwohl er sich höchstens als germanisierter Ungar aus der Pußta gefühlt haben mag – eine hochaktuelle Formel: er schreibt während seines fast einjährigen Amerikaaufenthalts, zutiefst enttäuscht von den hier vorgefundenen Mentalitäten und...
Das Deutsche Staatstheater Temeswar feiert Geburtstag. Seit Jahrzehnten geht der Vorhang des DSTT auf, nun wird das Jubiläum in Temeswar/Timişoara feierlich begangen. Die Sonderveranstaltung findet im dichten Spielplan des Eurothalia-Theaterfestivals statt. Am Samstag, den 16. November wird somit um 18.30 Uhr der Galaabend beginnen. Das Programm wird im DSTT-Saal von Christel Ungar-Țopescu von der Deutschen Redaktion des Rumänischen Fernsehens...
„Alle nationalen Minderheiten kämpfen ums Überleben“: Das war eine der Erkenntnisse, mit denen Ancuţa Dorohoi, Mitglied im Vorstand des Demokratischen Forums der Banater Jugend und Leiterin der Jugendtanzgruppe „Freundschaft“ aus Bokschan/Bocşa, vergangene Woche aus Stuttgart zurückkehrte. Zusammen mit der stellvertretenden Vorsitzenden Astrid Weisz beteiligte sie sich an dem ersten Internationalen Forum für Jugendorganisationen, das das Institut...
Er ist festes Mitglied in vier Musikgruppen und Dauergast in weiteren vier: Mihai Moldoveanu, 28, hat in den letzten zwei Jahren eine unermüdliche Ausdauer bewiesen. Ob Timişoara Gospel Project, ob Auftritte von „Dor de duh“, Alexandrina Hristov oder Tibor Cari, Moldoveanu ist mit seinem E-Bass immer dabei. Und zwischendurch wirkt er in seinen eigenen Bands mit - „Jazzybit“, „Beatbang“ und „Sunset in the 12th House“. Andere würden „Stopp!“ sagen...
Temeswar - Die Temeswarer Guban AG, der bekannte und traditionsreiche Banater Schuhhersteller aus der Begastadt, expandiert und stellt damit die Zeichen für die Zukunft: Mit der Eröffnung eines ersten eigenen Ladens im Bukarester Handelszentrum „Băneasa Shopping City“ startet die Temeswarer Gesellschaft einen Langzeitplan zum landesweiten Ausbau seines Handelsbereichs. Laut Eugeniu Cicoare, dem Generaldirektor der Guban AG, möchte die...
Kurz nach 14 Uhr: Verlassen liegt der Schulhof, den sich Adam-Müller-Guttenbrunn-Lyeum und Forstlyzeum im Zentrum des Arader Stadtviertels Neuarad teilen. Nur vor einem frisch renovierten Gebäude am Ende des Hofes tummeln sich Kinder, die für den Kindergarten zu groß und für die Schule noch zu klein sind. Noch haben sie Pause, doch gleich geht es für sie in den Nachmittagsunterricht. After School heißt die Zeit, die sie mit ihrer Lehrerin...