Um den „Pokal der Diversität – Bekämpfung von Xenophobie und Diskriminierung durch Sport“ ging es am vergangenen Wochenende bei einem Fußballturnier, das das Departement für Interethnische Beziehungen in Bukarest zum dritten Mal - diesmal in der Gemeinde Dumbrăvița bei Temeswar - veranstaltet hat. Zum ersten Mal nahm 2017 auch eine Mannschaft des DFDR teil. Zugegen war die Vertretung des Deutschen Forums in Moinești. Das DFDR-Team kam ins...
Am 12. August 2017 erfüllten sich 300 Jahre seit der Geburt, in Venedig, eines der bedeutendsten Universalgelehrten, des Autors des 18-bändigen Dizionario delle arti de´mestieri (1768-1778) und der ersten umfassenden Beschreibung des Banats.
Francesco Griselini debütierte als Kartenzeichner 1740, um bald vom Dogen den Auftrag zu bekommen, die auf Tuch gezeichneten Karten aus dem 16. Jh. in der sala dello scudo im Dogenpalast zu restaurieren. Die...
O Porto bedeutet auf Portugiesisch „der Hafen“, eine sehr treffende Beschreibung für Porto, dessen Wohlstand auf den beiden Standbeinen Handel und Hafen aufgebaut wurde. Die größte Stadt im Norden Portugals liegt an der Atlantikmündung des Flusses Douro. Die Ponte Dom Luís I Bogenbrücke verbindet das von Touristen wimmelnde Großstadttreiben mit Vila Nova de Gaia am anderen Ufer. Gaia ist die Stadt der Portweinkeller, das Zentrum der...
Die Krankenversicherung dient zur Absicherung gegen die mit einer Erkrankung verbundenen Folgerisiken Leistungsausfall, Pflege und Heilbehandlung. Die Krankenversicherungkasse erstattet den Versicherten, voll oder teilweise, die Kosten für die Behandlung bei Erkrankungen, bei Mutterschaft und nach Unfällen.
Die Mitgliedschaft in einer Krankenkasse oder der Vertrag mit einer Krankenversicherung ist in Rumänien gesetzlich verpflichtend...
Der öffentliche Nahverkehrsbetrieb in Temeswar RATT ist seit Kurzem auf Geheiß des Kommunalrates in eine Handelsgesellschaft umgewandelt worden. Offiziell war dies notwendig, um EU-Fonds akquirieren zu können. Die Gegenwart und die Perspektiven sind jedoch scheinbar nicht die besten und jeder Nutzer dieser Verkehrsmittel, der sich derzeit Sorgen macht, tut dies nicht zu unrecht.
Bürgermeister Nicolae Robu hatte vor etwa fünf Jahren sogar...
Es gab Unterhaltung, wie es einem solchen Fest zusteht, aber auch liebe Worte, nette Gesten und auch reichlich Wehmut. Der bisherige Konsul Deutschlands in Temeswar, Rolf Maruhn, hatte zu einer ganz besonderen Gartenparty eingeladen. Es sollte sein Abschied aus Temeswar sein, aber auch die Vorstellung seines Nachfolgers, Ralf Krautkrämer. „Mit oder ohne Amt, Sie sind bei uns immer willkommen“, sagte der Temescher Kreisratsvorsitzende, Călin Dobra...
Am 12. September feiert die römisch-katholische Pfarrkirche des Randviertels und V. Temeswarer Stadtbezirks Mehala ihr 130. Kirchweihfest. Diesmal leider nicht mehr ganz nach echt Mehalaer Art, also nicht mehr als traditionelles banatschwäbisches Kirchweihfest, viele Jahre noch bis kurz nach der Wende von der aktiven Mehalaer deutschen katholischen Jugend organisiert, mit Blasmusik, Trachtenpaaren und Kirchweihfest im Pfarrhof, sondern nur als...
Ein Stück Stadtgeschichte, ein Stück Temeswar, wie wir es heute nicht mehr erleben, das präsentiert die Postkarte, die wir heute ausgewählt haben: Zwei Kirchen sind darauf abgebildet, aber nur eine davon steht heute noch, die Fabrikstädter rumänisch-orthodoxe Kirche „Sf. Ilie“, die also dem Heiligen Propheten Elias gewidmet ist.
Die Kirche in der heutigen Andrei-Șaguna-Straße Nr. 12 wurde von 1912 bis 1913 erbaut. Als Architekt gibt die Webseite...
Die Sanierungsarbeiten der katholischen Kirche in Neubeschenowa/ Dudeștii Noi, des Areals rundherum und die Errichtung von Zufahrtswegen sollen schon bald beginnen. Der Finanzierungsvertrag für die dem Heiligen Wendelin geweihte Kirche, wurde vor kurzem unterzeichnet. Der Gesamtwert der Restaurierung und Umgestaltung des Gebäudeensembles beträgt nahezu sieben Millionen Lei. Auf vier Millionen Lei beläuft sich die Finanzierung aus EU-Geldern, über...
Das Temeswarer Stadtviertel Elisabethstadt erinnert, zum Glück sagen manche, heute noch an allen Ecken und Enden eher an eine Dorflandschaft als eine Großstadt. So als ob die Geschichte - ein Kaiserreich, zwei Königreiche und das kommunistische Regime - nicht wie eine Dampfwalze über diese fast 300jährige Vorstadt gezogen wäre. Das historische Viertel (die „Alten Meierhöfe“) geht eigentlich auf eine Schenkung der Landesadministration von 1718 an...