Etwa 70 Personen sind in der Datenbank der Gemeinde Petriș im Verwaltungskreis Arad als Arbeitsuchende registriert. Sie, zusammen mit weiterem verfügbarem Personal aus der Gemeinde selbst, aber auch aus den Nachbarortschaften gelten als Reservoir für Unternehmen, die sich in der Ortschaft ansiedeln wollen. Die Bürgermeisterin, Irina Onescu, will jedoch scheinbar nichts dem Zufall überlassen. Bebaute Grundstücke bzw. „grüne Wiese“ stellt nämlich...
Es ist sicherlich noch längst keine Flaute oder gar ein Stillstand auf dem einheimischen Bodenmarkt zu erwarten. Die rumänische Landwirtschaft, bis zur Wende hart in der Staatshand, hat seit der Wende Jahr für Jahr neue strukturelle Umfunktionierungen erfahren. Nach einer langjährigen landesweiten Zerstückelung befindet sich die Landwirtschaftsfläche nun in einem verstärkten Konzentrationstrend: Sowohl in einer ersten Etappe nach dem EU-Beitritt...
Das haben wir zurzeit in Rumänien. Dieser Regierung fehlt an Legitimität. Sie ist die direkte Folge eines internen Machtkampfes in der PSD. Der Parteivorsitzende hat sich durchgesetzt, indem er einigen Lokal-Baronen wichtige Ministerposten versprochen hat. Um sie zu „überzeugen“ wurde sogar das Kabinett zahlreicher, neue Vize-Premierminister wurden erfunden. Es ist das größte in der ganzen EU.
So bekam die Filiale Vaslui, die sehr „treu“ dem...
Hollywood vergibt jeweils zum Jahresbeginn seine Oscars, auch das Banat erlebt stets zu Januarende bzw. Anfang Februar, aber immer vor Fasching, eine allgemein beliebte Veranstaltung, die WKP (Worschtkoschtprob). Die traditionelle Wurstverkostung, gleichzeitig Fest der "Banater Zeitung" als auch Fest der hausgemachten Bratwürste nach alten Banater Wurstrezepten und der unzähligen Feinschmecker aus allen Teilen des Banats hatte als Organisatoren...
20 Wurstproben von privaten Banater Wurstmachern - wie eingangs erwähnt, wurde aus ethischen Gründen in diesem Jahr kein Wettbewerb der Firmen veranstaltet - gingen heuer bei der "Worschkoschtprob" in Schag in den Wettbewerb. Hervorzuheben ist, dass auch bei der diesjährigen WKP-Auflage einige der Veteranen dieser traditionellen Veranstaltung, treue Teilnehmer und schon mehrmals mit Preisen bedachte Wurstmacher mitmachten: So der ehemalige...
So einzigartig und vielschichtig der Ort zwischen den Bergen im Süden des Banats, so auch seine Geschichte, seine jahrhundertealten wirtschaftlichen und kulturellen Traditionen und seine Menschen, von gestern und heute. Der von dem schon erfahrenen Autoren- und Herausgeber-Duo Gheorghe Jurma/ Erwin Josef Țigla konzipierte und kürzlich herausgebrachte Bildband über die Karasch-Severiner Stadt Orawitza, eine der letzten Buchveröffentlichungen des...
Die Alten hatten viele Kinder, und so gab es Namen , die sehr häufig vorkamen. Um die Träger eines und desselben Familiennamens besser zu unterscheiden, hängte man jedem noch einen Spitznamen an. Es gab viele Sittner. Da hieß dann der eine "Achi" nach seiner Mutter Agi, Agathe, der andere hieß nach seinem Bauch Wampi, der Bartl war der Bonapartl, einer konnte das Wort "mamaliga" nicht aussprechen, darum war er der Lika oder Leiki. Der Riedl war...
In jener Zeit war Maria Theresia Kaiserin. Sie hatte im Gemeindeland von Sokolar eine Burg, und eine andere stand an der Donau, darin saß ihre Schwester. Die Burg von Sokolar hatten die Soldaten erbaut. Sie nahmen dazu die Steine aus dem Bachbett. Sie bildeten vom Bach bis hinauf eine Kette und reichten die Steine von Hand zu Hand. Und das ist ein garstiger Platz: nichts als Felsen und Gestrüpp.Es war unter den Soldaten ein Vater und dessen Sohn,...
Am Donnerstag, dem 25. Januar 2018, fand am Nationalkolleg „Diaconovici - Tietz“ aus Reschitza die Begegnung einiger Schüler mit Prof. Dr. Doina Bogdan-Dascălu aus Temeswar statt. Der Anlass der Begegnung war der 120. Geburtstag des Volkskundlers, Schriftstellers und Lehrers Alexander Tietz, einem der Namensgeber unserer schulischen Einheit.
Prof. Dr. Doina Bogdan-Dascălu, eine nahe Verwandte des Geehrten und ehemalige Schülerin dieser...
Dass das Nikolaus-Lenau-Lyzeum Schüleraustausche organisiert, ist nicht neu. Vergangene Woche haben sich Schüler aus dem Otto-Hahn-Gymnasium aus Bergisch Gladbach/ Deutschland in den Sälen des deutschen Lyzeums in Temeswar zu einem wissenschaftlichen Projekt aufgehalten. Ein Wetterballon soll im Frühling von Deutschland aus in 35 Kilometer Höhe geschickt werden, um Daten, wie Luftdruck und Temperatur, aus oberen Schichten der Atmosphäre zu...