BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Kulturdekadenstart in der Schule

Das faktische Programm war parallel gestrickt. Aber die wirklich erste Veranstaltung der diesjährigen Deutschen Kulturdekade im Banater Bergland fand im „Diaconovici-Tietz“-Kollegium statt, das seit dem 1. September diesen ranghöheren Titel trägt. Doch noch während der Eröffnung durch Lehrerin Yvonne-Christa Demenyi und Deutschlehrerin Sonia-Maria Chwoika mit ihren Gästen, Mag. Erich Wörrister von der Föderalistischen Europäischen Bewegung...

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KOMMENTAR: A Gfrieß han

Rumäniens Justizministerin ist durch zwölfjährige Arbeit im Ausland und durch ihre Art eine sympathische Person. Erfrischend direkt, Tacheles reden, doch weit entfernt davon, vollmundig sich in Sachen einzumischen, von denen sie sehr wohl weiß, dass sie in der Zuständigkeit anderer liegen. Es gelingt ihr, bisher, die Spannungen im Justizsystem mit Ruhe und Besonnenheit unter Kontrolle zu halten (das Hauptproblem: die Richter und Staatsanwälte,...

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Tag der Deutschen Einheit begangen

Mit „vielen Freunden und Partnern, die unserer traditionellen Feier stets die Treue gehalten haben, aber auch mit vielen neuen Gästen“ – so wurde der Tag der Deutschen Einheit am Samstag in Temeswar begangen. Die Worte hat Seine Exzellenz Konsul Rolf Maruhn in der Eröffnung der Feierlichkeiten gesprochen. Anwesend waren rumänische Abgeordnete des Landes- und Europaparlaments, die Präfekten der Kreise Temesch und Karasch-Severin, hohe...

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„Wir müssten uns alle der Bedeutung dieses Augenblicks bewusst sein“

Das Doppelfestival FEST-FDR, zu dem das Nationaltheater Temeswar eingeladen hat, ist vor wenigen Tagen zu Ende gegangen. Wie dieses Event in einigen Jahren ausschauen wird und wie sich das Nationaltheater auf das Jahr 2021 vorbereitet, in dem Temeswar den Titel einer Kulturhauptstadt Europas 2021 tragen wird, hat Ada Hausvater, die Intendantin des Nationaltheaters in einem Interview mit der BZ-Redakteurin [tefana Ciortea-Neam]iu erklärt.

 

 

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„Raubbau gibt es im Bergland keinen“

Auf der jüngsten Tagung des Präfekturkollegiums Karasch-Severin erdreisteten sich die Vertreter der staatlichen Forstbehörde Romsilva, jedwelchen Raubbau in den Wäldern des Banater Berglands, vor allem aber in den geschützten Räumen, kategorisch zu verneinen. Sowohl die Massenmedien als auch die im Bereich Naturschutz tätigen NGO´s verbreiten laut Romsilva böswillige Falschnachrichten und besudeln dadurch Ruf und Namen der staatlichen...

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Tourismus in Westrumänien: Rückläufige Zahlen

4,722 Millionen Beschäftigte hat die rumänische Volkswirtschaft. Sie erhalten einen Brutto-Durchschnittslohn von 2875 Lei. Unter den wichtigsten Sparten, Landwirtschaft, Industrie, Bauwesen und Dienstleistungen verdienen letztere mit 2010 Lei am schlechtesten. Die höchsten Einnahmen aus diesen Kategorien der Beschäftigten verzeichnen die Angestellten aus der Industrie (2825 Lei) gefolgt von der Landwirtschaft und dem Bauwesen. Die landesweit...

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Höhere Durchschnittslöhne in der Hauptstadt und im Westen

Interessante Statistiken zum Lohn- und Wohlstandsgefälle in Rumänien hat die Bukarester Wirtschaftszeitung Ziarul Financiar Ende September veröffentlicht. Sie weisen wie fast alle volkswirtschartlichen Daten der vergangenen Jahre darauf hin, dass die Kluft zwischen den Wachstumspolen Bukarest-Ilfov, Klausenburg/Cluj-Napoca und Temeswar einerseits und den ärmlicheren Landesteilen im Süden und Osten des Landes immer größer wird. Dieser Entwicklung...

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Die deutsche Sprache als Priorität

„Ich war früher viel strenger. Nachdem ich meine eigene Tochter als Schülerin hatte, überlegte ich es mir anders“, sagt Grundschullehrerin Yvonne Christa Demenyi (50). Dass sie anfangs ihren Schülerinnen und Schülern viel mehr Hausaufgaben erteilt hat, das gibt sie heute offen zu. „Mit meiner Tochter, die meine Schülerin war, war ich damals auch viel strenger“, erinnert sie sich. Yvonne Demenyi gehört heute zu den beliebtesten Grundschullehrern...

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Die Chancengleichheit als weiblicher Begriff

Junge Frauen aus rumänischen Lyzeen, die aus ärmlicheren Verhältnissen stammen, werden betreut, beraten und gefördert, damit sie nach dem Abitur ein Universitätsstudium antreten können. Auch Frauen mit finanziellen Problemen sollen sich trauen, eine Karriere anzustreben und nicht direkt nach der Schule als unqualifizierte Arbeitskräfte zu arbeiten. Das ist die Idee, die hinter dem Projekt „Capital Filles“ (auf deutsch: Töchter der Hauptstadt)...

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KOMMENTAR: Schlapphüte im Kopf

Die verbissene Belagerung der Antikorruptionsstaatsanwaltschaft DNA durch die PSD, unterm Sperrfeuer schleimiger Journalisten à la Ion Cristoiu (ein ehemaliger Redakteur der Zeitung des kommunistischen Jugendverbands „Scînteia Tineretului“), spitzt sich mit dem Näherkommen der Dezemberwahlen zu. Indem sich die PSD ihres Wahlsiegs immer sicherer wähnt (Umfragen und Wählermentalität sprechen dafür, desgleichen die Unfähigkeit der PNL), lässt sie...

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