BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Kontrovers

Im Pyjama Termine vereinbaren, die ersten Pläne für den Tag schmieden und beim morgendlichen Kaffee schon erste Gespräche aus der Küche führen – daran könnte man sich fast gewöhnen. COVID-19 hat bereits nach wenigen Wochen die Welt verändert: Unsere Gewohnheiten, unseren Alltag. Heimbüro ist nun in vielen Sparten angesagt und jeder ist glücklich, der überhaupt so seinen Job machen kann. In so manchem Bereich kann das sogenannte Home Office nicht...

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presseKlatsch

Der Ernst der Lage in der Coronavirus-Krise hat in der vergangenen Woche erst begonnen. Trotz allerlei Versprechen aus Regierungskreisen für die Wirtschaft, geht die Angst in diesem Metier um, die technische Arbeitslosigkeit macht sowohl Firmen als auch den Angestellten zu schaffen. Der Kreis beginnt bei den gekapten Einkommen der Bürger, führt über den Handel bis hin zum Tourismus und endet bei den Banken und beim Staat, der auf die Abgaben...

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Brief aus Italien

Folgender Text ist ein Brief, den Prof. Dr. Paolo Magagnotti als Präsident der Vereinigung Europäischer Journalisten Mitte März an die Mitglieder per Email geschickt hat. Es sind die Gedanken, die er als ein bewusster Europäer aus seinem Zuhause niedergeschrieben hat, in den Tagen, wo Italien bereits in Quarantäne war. Diese Gedanken wiederspiegeln die dramatische Situation in Italien wider, die sich jetzt in mehreren Ländern repliziert, aber...

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Stadtbild

Trist und grau sieht das Temeswarer Stadtzentrum derzeit aus. Trotzdem gibt es so etwas wie einen Blick in die Zukunft. Die Stadt saniert mehrere Altstadtgebäude, darunter auch die Oper, deren Fassade erneuert wird. Foto: Zoltán Pázmány

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Die Decauvilles auf den Nákó-Domänen

Die Besiedlung des fast menschenleeren Landstrichs Banat, an der Schwelle zum Balkan, durch Deutsche, war schon oft Gegenstand geschichtlicher Abhandlungen. Diese Form der „Deutschen Landnahme“ war im Banat in ihrer ersten Phase gekennzeichnet durch Rodung von Gestrüpp und zahlreicher Auenwälder, durch Trockenlegen von Sümpfen, Häuser- und Wegebau, um dem Boden die ersten Erträge zum Überleben der Siedlerfamilien abzuringen. Die Fruchtbarkeit des...

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„bevor die Brunnen versiegen“

Zum Anlass des Welttags der Poesie lud Erwin Josef Țigla die europaweit verstreuten rumäniendeutschen Autoren dazu auf, sich an diesem besonderen Aktionstag zu beteiligen. Dies im Rahmen eines Projekts der Karasch-Severiner Kreisbibliothek, des DFBB und des Reschitzaer Kultur- und Erwachsenenbildungsvereins. Gemäß eines Beschlusses der UNESCO wird der Welttag der Poesie jährlich seit dem Jahr 2000  am 21. März mit verschiedenen...

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Es war einmal…im Banat

In der Stummfilmzeit, also in den30ger Jahren, war das Braun-Kino in Fratelia bei Temeswar das einzige in der Stadt, das zu jedem Stummfilm die adäquate Musikuntermalung bot. Dieses Vorstadtkino mit seinen Samstags-und zwei Sonntagsvorstellungen rollte niemals einen Film vor leeren Stühlen ab. Ob es nun “Die letzten Tage von Pompei“ oder aber die damals begehrten Krimifilme mit Harry Piel waren, hier gab es stets volles Haus, dazu eine kleine...

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Kontrovers

In Temeswar liefen am Sonntag 55 zu Quarantäne im Eigenheim gezwungene Personen auf der Straße herum. Andere wehrten sich mit Händen und Füßen gegen eine Verpflichtung der Selbstisolation, Priester und Pastoren hielten gelegentlich munter ihre kirchlichen Versammlungen und anderenorts überreichten orthodoxe Priester die Absolution an Hunderte von (Glut)Gläubigen mit dem gleichen Löffelchen. Angeblich habe man gerade dies punktuell nicht erwähnt,...

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Von hoher Politik bis zu Traditionsveranstaltungen

Der Misstrauensantrag der Opposition, die Anhörung des Außenministers, Besuche in Deutschen Foren in Rumänien, und Treffen mit hohen Würdenträgern aus Deutschland standen im vergangenen Monat auf der Agenda des DFDR-Abgeordneten Ovidiu Ganț.

Der Parlamentarier der deutschen Minderheit stimmte gegen den Misstrauensantrag der Opposition, gebildet aus PSD-Pro România-ALDE-UDMR. Die “rote Mehrheit hatte sich mit 261 Stimmen durchgesetzt. Ich...

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DSTT: Online-Vorstellung zum Welttheatertag

Der Zugang zum Online-Medium bietet die Möglichkeit, auch dann zusammen zu sein, wenn körperliche Distanz verordnet wird. In diesem Sinne kommt das Deutsche Staatstheater Temeswar (DSTT) seinem Publikum zum Welttheatertag mit einer ersten Online-Vorstellung entgegen. Dieses ist das Stück „Tagebuch Rumänien. Temeswar“, das am Freitag, den 27. März 2020, auf der Facebook-Seite des Theaters zwischen 18 - 22 Uhr besichtigt werden kann.   

Seit 1961...

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