27 Werke des rumänischen Malers Corneliu Baba, die das Kunstmuseum Temeswar unter bestimmten Bedingungen als Leihgabe vom Nationalen Kunstmuseum Rumäniens in Bukarest erhalten hatte, sollen Ende Februar in die Landeshauptstadt zurückkehren, wie aus einer Pressemitteilung des Nationalen Kunstmuseums zu entnehmen ist. Dies, weil die Kultureinrichtung aus Temeswar eine Klausel des bestehenden Leihvertrags nicht eingehalten hat. Die 27 Werke gehören...
Am 7. Februar fand am Wiener Institut für Österreichkunde im Rahmen der Vortragsreihe Ideengeschichte Rumäniens – Hauptakteure, Denkschulen, Wirkungen der Vortrag „Die Dilemmata der ‘jungen Generation’: Eliade, Vulcănescu, Noica“ von Univ.-Doz. DDr. Mădălina Diaconu unter großer Beteiligung interessierter Zuhörer statt.Als Veranstalter dieses Abends zeichneten die Academia Română (Rumänische Akademie der Wissenschaften – Stiftung der Familie...
Der deutsche Wissenschaftler Harald zur Hausen wurde 2008 mit dem Nobelpreis für Medizin ausgezeichnet, weil er nach jahrelanger Forschung erkannte, dass Gebärmutterhalskrebs durch Virusinfektionen ausgelöst wird. Zur Hausen vermutete bereits vor mehr als dreißig Jahren einen Zusammenhang zwischen Infektionen mit Humanen Papillomviren (HPV) und Gebärmutterhalskrebs. Der ehemalige langjährige Leiter des Deutschen Krebsforschungszentrums in...
Die Bilanztagung des Gerichtswesens des Banater Berglands fand am Donnerstag, dem 8. Februar, in Reschitza in Anwesenheit der Präsidentin des Temeswarer Appellationsgerichts, Erica Nistor, statt. Zum Kreisgericht Karasch-Severin gehören die Gerichtshöfe Reschitza, Karansebesch, Orawitza und Neumoldowa. Das Kreisgericht selber gehört zum Zuständigkeitsbereich des Berufungsgerichts Temeswar. Den Bilanzbericht legte Richter Petru Jurca vor,...
Die rechte Opposition im rumänischen Parlament – „rechts“, wenn man´s glaubt, dass die PSD-ALDE-Koalition eine Linkskoalition ist (???) – übt sich seit Beginn der Legislaturperiode in Vogel-Strauß-Politik. Bisher vermochte sie noch nie über den Rand des Sandlochs hinwegzublicken, in dem ihr Kopf pausenlos steckt. Die Opposition besteht aus ideologischen Straußenvögeln, die aus Mangel an Richtung einfach die Augen zudrücken und die vom...
Dem internationalen theologischen Austausch zwischen Deutschland und Rumänien widmet sich ein auf Initiative aus beiden Ländern neu gegründetes Institut mit Sitz in Nürnberg. Unter dem Namen „Ex fide lux – Deutsch-Rumänisches Institut für Theologie, Wissenschaft, Kultur und Dialog“ will die von evangelischen, orthodoxen und katholischen Kirchenvertretern, Theologen und Laienchristen gegründete Einrichtung künftig im Sinne einer theologischen...
Mit einer Unterschriftenaktion für ein Referendum gegen die Olympiakandidatur der ungarischen Hauptstadt Budapest setzte die Oppositionsbewegung Momentum im Jahr 2016 Akzente gegen die Fidesz-Regierung. Mit über 250.000 Unterschriften sammelten die Aktivisten weit mehr als die erforderlichen 138.000. Am 22. Februar 2017 verkündete der Budapester Bürgermeister István Tarlós, dass seine Stadt ihre Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2024...
Die ersten Schneefälle sind da, die Schneeschicht ist großzügig, die Sehnsucht nach Wintersport groß: Die Saison kann anfangen. Auf ins Auto und ab zum Muntele Mic, dem Skigebiet im Verwaltungskreis Karasch-Severin/Caraş-Severin, heißt´s für viele Temeswarer. Wenn man rasch durch Strecken der Schnell- und Umgehungsstraßen die Städte Lugosch/Lugoj und Karansebes/Caransebeş hinter sich lassen kann, beginnt das Fahrabenteuer erst auf der schmalen...
Ein Hoch auf unseren Zwerghahn! Morgens, kurz nach sechs – keine Ahnung, ob der kleine Kerl meint, die Sonne sei aufgegangen, weil ich im Haus das Licht anknipse – durchdringt sein kraftvolles Kikerikiii die kühle Morgenluft. Dringt durch Wände an mein Ohr, in mein Gehirn, legt dort den Schalter um: Nacht AUS – Tag EIN. Ein Energieschub, gerade stark genug, um Kaffee zu kochen. Und schon läuft das Zahnradgetriebe meines Körperfahrzeugs ratternd...
Im November wird es in Deutsch-Weißkirch/Viscri ruhiger. Vereinzelte Touristengruppen besuchen zwar noch die Kirchenburg. Manche in- und ausländische Besucher kaufen von den Ständen am Straßenrand die inzwischen gut bekannten Wollsocken, die von Roma-Frauen gestrickt werden; andere nehmen die großen, noch warmen Hausbrote mit, die praktisch vor ihren Augen in einem riesigen Backofen hergestellt werden. Und auch im Spätherbst fällt unweigerlich...