„Suche junge attraktive Frau bis 30 als Sekretärin/ Assistentin“. So eine Stellenanzeige in der Zeitung hat doch jeder schon mal gelesen. Dass es sich dabei um eine Diskriminierung Frauen gegenüber handelt, haben jedoch nur wenige erkannt. Bei der Arbeit, beim Sport oder einfach im Verkehr – Frauen werden oft als das schwache Geschlecht betrachtet. Sei es das Alter oder das Aussehen: Die meisten Stereotypen, die auf die körperliche- oder...
Die Berufsschulen in Rumänien müssen wieder ins Leben gerufen werden, darüber sind sich Unternehmen, Schulen und übergeordnete Strukturen einig. Die duale Ausbildungsvariante ist ebenfalls auf dem Reißbrett und auch dazu gibt es die Zusage, doch reibungslos verläuft der Prozess zur Einführung dualer Berufsbildung derzeit sicher nicht. Das Besondere liegt - wie es die Banater Zeitung in einem ihrer Beiträge vermutet hatte - wieder mal im Detail....
Einige der größten Namen der rumänischen Gegenwartskunst stellen im Monat Mai im City Business Centre aus. Die „Monumental“ – Ausstellung konfrontiert Besucher mit den Zuständen, die in der rumänischen Monumenaltkunst herrschen. Der BZ-Redakteur Robert Tari sprach mit dem Unternehmer Ovidiu [andor der zum ersten Mal Gastgeber einer Jecza-Ausstellung ist.„Monumental“ wurde am 26. April eröffnet. Nicht wie gewohnt in der Jecza Galerie, sondern hier...
Hirtenpfade, Forstwege und touristische Gebirgspfade gehören zur anspruchsvollen Strecke, die die Teilnehmer am dritten Hercules-Marathon zurücklegen werden. Am 26. Mai fällt im Cerna-Tal der Startschuss zum Hercules-Marathon, den der Sportverein „Alternative“ aus Temeswar/Timişoara veranstaltet. Jeder kann daran teilnehmen, vorausgesetzt, er ist entsprechend trittsicher im alpinen Gelände.
Der Wettlauf wird in zwei Etappen ausgetragen. Zum...
Die Vertretung Rumäniens beim Europarat – der Schlüsselinstitution der Entscheidungsmechanismen der EU - war aufgrund einer (nichtveröffentlichten, aber bekannten) Vereinbarung zwischen Ex-Premierminister Emil Boc und seinem de facto Immer-Noch-Chef Traian B²sescu, der Präsident. Da dies eine interne politische Entscheidung war und da die EU-Regelwerke bezüglich der Machtmechanismen der Gemeinschaft vorsehen, dass an den Zusammenkünften des...
„Die Freundschaft ist wie der Wein. Je älter, desto besser“. An dieses polnische Sprichwort knüpfte am Samstag der Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich an, der nach Temeswar/Timişoara gekommen war, um sich an den Feierlichkeiten anlässlich der 20-jährigen Städtepartnerschaft zwischen der Hauptstadt des Banats und der Stadt Karlsruhe in Baden-Württemberg zu beteiligen. Eine Delegation, gebildet aus Mitgliedern des Freundeskreises...
„Hier kann ein Flugzeug entstehen, daneben ein Schiff. Wir bauen Träume und Welten auf. Mit Nägeln und Metall, mit allen möglichen Stoffen und Materialien. Wir können hier alles produzieren! Alles außer Schauspieler“, so haben die Mitarbeiter des Temeswarer Nationaltheaters die erste Fabrik für Bühnenausstattung präsentiert. Die Einrichtung wurde vor Kurzem im Temeswarer Industriepark Freidorf eingeweiht. „Eine landesweite Premiere wurde hiermit...
Es ist weiterhin ein schwieriges Unterfangen, doch ein Projekt in rumäniendeutschen Angelegenheiten macht sich immer doppelt belohnt: Der von Erwin Josef Ţigla geleitete Reschitzaer Kultur und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ hat 1996 zum Anlass der Deutschen Literaturtage in Reschitza mit einer Ausstellung „Bücher der Rumäniendeutschen- Rumäniendeutsche Bücher“ den Start dazu gegeben.Aus dem lobenswerten Ansatz. die...
In seinem neuen Film "Midnight in Paris" nimmt Regisseur Woody Allen seine Zuschauer auf eine ungewöhnliche Zeitreise in die zwanziger Jahre mit. Seine Message ist klar: Die Vergangenheit schönschreiben und immer wieder an ihr hängen bleiben – das nützt nichts! Wir müssen in die Gegenwart blicken, doch ab und zu, wäre es doch wünschenswert, in die Magie einzutauchen – zum Abschalten.Mit dem Taxi in die Vergangenheit fahren - so beginnt die...
Meine Damen und Herren,Ich komme aus dem Grüßgottland. Das Grüßgottland liegt, vom Norden aus betrachtet, stets im Süden. Ja, ich habe in meiner Kindheit Grüßgott gesagt.
Das ist lange her.
Heute lebe ich selbst im sprichwörtlichen Norden, dort, wo man sich gerne erzählt, dass man sich im Süden Grüßgott sagt und dabei bloß Gutentag meint.
Grüßgott Genossen!In meiner Kindheit sagte man Grüßgott und meinte Gutentag, und man sagte Gutentag und...