Konzertabend und Buchpräsentation – das stand auf dem Programm, als der in Deutschland lebende Musiker Freddy Stauber, am vergangenen Wochenende in seiner Heimatstadt Lugosch/ Lugoj gastierte. Er brachte im Stadttheater Eigenkompositionen auf die Bühne und stellte sein Buch in rumänischer Sprache „Aș putea oare să devin muzician“ (Könnte ich wohl Musiker werden) vor.
(Lesen Sie in der Banater Zeitung von dieser Woche)
Susanne Kastner, Vizepräsidentin des Bundestages a.D. brachte nach Absprache mit dem DFDR-Abgeordneten, Ovidiu Ganț, einen Hilfstransport nach Bildegg, Verwaltungskreis Sathmar, wo Überschwemmungen stattgefunden hatten. Kastner und Ganț trafen sich auch im Kinderheim von Lippa, Kreis Arad. Die Kinder erhalten über Susanne Kastner Geld zur Teilnahme an einem Ferienlager. Die beiden Politiker sprachen dabei über deutsche Minderheit und rumänische...
“Cofetărie” (Konditorei) stand wohl hier einst geschrieben. Heute ...
Nach Recherchen der Banater Zeitung war im gleichen Gebäude bereits in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts eine Konditorei untergebracht, deren Besitzer sich im Laufe der Jahre gewechselt hat gewechselt hatte. Zunächst was es ein Inhaber aus den Reihen der Ungarn, danach ein Deutscher. Mehrere Konditoreien von einst haben heute eine andere Bestimmung.
Ihre diplomatische Laufbahn brachte Regina Lochner auch auf den Balkan, nach Osteuropa, in Regionen, in denen die Problemfelder komplex waren. Nach einer intensiven Zeit an der Verwaltungsgemeinschaft in Brüssel hat sie nun sozusagen ihren Wunschposten bekleidet und ist Deutschlands Konsulin in Temeswar. Kurz nach Übernahme ihrer neuen Aufgaben im Amtsbezirk, der sich vom Südwesten Rumäniens über den gesamten Westen des Landes bis in den...
„Wir sind heute hier zusammengekommen, um Sie, Exzellenz, verehrter Herr Bischof und geschätzter Landsmann Martin Roos, zu ehren. Wir hätten das gerne an unserem Heimattag in Ulm, vor der großen Gemeinschaft der Banater Schwaben gemacht. Es sollte alles anders kommen, aber im Nachhinein betrachtet, ist es gut, dass wir und hier treffen können. Hier im Banat, wo alles angefangen hat, hier im Bischöflichen Ordinariat, wo die geistlichen Wurzeln...
In ihrer bewegten, fast 300 Jahre alten Geschichte der Banater Schwaben suchten sie immer Halt und Zuflucht. Sie fanden dies im Glauben und in der Hoffnung und dazu hatten sie ihre Kirchen und an besonderen Tagen traten sie die Reise nach Maria Radna an, wo sie ihrem Glauben ganz besonderen Ausdruck verleihen konnten, wo sie eben diesen Halt fanden und im Gefühl der Zusammengehörigkeit bestärkt wurden. Corona und die Auswanderungswellen der...
Komplett pausiert hatten die Dettaer pandemiebedingt mit ihrem Kirchweihfest nicht, denn ihren Strauß ließen sie auch im vergangenen Jahr auf den Treppen der katholischen Kirche segnen. In diesem Jahr nutzten sie jedoch die Lockerungen der Coronamaßnahmen und feierten in der gesamten Bandbreite. Aufmarsch, Kirchengang, Straußversteigerung und Kulturprogramm fanden ihren Ablauf und das mit vielen Gästen und guter Laune. Gäste aus vielen...
Der Abgeordnete seitens des DFDR, Ovidiu Ganț, führte im vergangenen Monat ein Gespräch mit der künftigen rumänischen Botschafterin in Deutschland, Adriana Stănescu. Dabei ging es um Perspektiven der Zusammenarbeit. In der Fraktion sprach der DFDR-Parlamentarier mit Bildungsminister Ioan Câmpeanu über Labor-Ausstattungen in Schulen über PNRR und den Wettbewerb, um Direktorenposten zu bekleiden. „Ich habe darauf bestanden, das Gesetz einzuhalten,...
Zwei Kulturevents in einem brachte das diesjährige Lesertreffen der „Banater Zeitung“, das am Freitag im Videosaal des AMG-Hauses stattgefunden hat: In Anwesenheit des deutschen Vizekonsuls Siegfried Geilhausen und dessen Ehefrau Geraldine, die als Ehrengäste eingeladen waren, sind die Studentenzeitung „Kompass“ der Temeswarer Germanistik an der West-Universität Temeswar und der Roman „Zelda“ von Peter Ehling vorgestellt worden. Zuerst sind die...
Die Tore der Temeswarer Festung waren bereits vor 300 Jahren von Bedeutung. Durch eines, das Forforoser Tor, hielt Prinz Eugen von Savoyen im Herbst 1716 Einzug nach dem Sieg über die Türken. Zufahrten aller Art waren später für die Bauern notwendig, wenn sie in die Stadt mussten, die Tore wurden ausgebaut und immer bedeutender, als im Zuge der Industrialisierung unsere Landsleute als Pendler nach Temeswar fuhren. In der ersten BZ-Rubik „Heimat...