BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Fast unaussprechlich und trotzdem sooo begehrt: Worschtkoschtprob

Liebe Leser, auch wenn sie gut bei Appetit und auch ihre Cholesterinwerte zufriedenstellend sein sollten, essen sie bitte nicht ihre letzte Wurst auf. Ein Stück Hauswurst kommt nämlich einer Eintrittskarte zu unserem Zeitungsfest gleich, bei dem Sie an der Wurstverkostung „Worschtkoschtprob“ teilnehmen, mit uns feiern und auch Preise gewinnen können.

Das Fest findet am 14. Februar ab 12.00 Uhr im Parc-Hotel in Busiasch seinen Ablauf. Wir...

[mehr]

Kontrovers

„Wir beabsichtigen Interviews zu machen, Zeugnisse von gewöhnlichen Zuschauern zu sammeln, wie Sie, der/ die diese Zeilen jetzt lesen, alte Materialien und Gegenstände bezüglich des Theaters anzusammeln – Aushänge, Programmhefte, Photos, Briefe, Zeitschriften usw – aber auch direkte, subjektive Aussagen von denen für welche die Kultur ein Rettungsmittel war.“ Dies eine Passage aus der mehrsprachigen Publikation „Teatrul ca rezistență“, die...

[mehr]

Deutsche Klassen waren erneut in Gefahr

Nationalfeiertag in Temeswar. Wie jedes Jahr, war der DFDR-Abgeordnete auch in diesem Jahr dabei. Dadurch sowie durch seine politische Erklärung bezeugte das Deutsche Forum seine Loyalität gegenüber Rumänien. „Wir stehen zu den Entscheidungen der Sachsen und Schwaben aus dem Jahr 1919, Teil Rumäniens sein zu wollen“, so der Abgeordnete.

Ovidiu Gant beteiligte sich an den Haushaltsverhandlungen der Fraktion mit der Regierung. Die Vertreter der...

[mehr]

Temeswar trifft das Deutsche Konsulat

„Gerade im Temeswarer Alltag präsentieren sich Kreativität, künstlerisches Schaffen, kulturelle Vielfalt und interkultureller Dialog in einem spannenden Miteinander“, schreibt Ralf Krautkrämer, Deutschlands Konsul in Temeswar im Vorwort des Ausstellungskatalogs „Temeswar trifft das Deutsche Konsulat“. Diese Ausstellung findet derzeit ihren Platz in den Räumlichkeiten des Konsulats. 38 Künstler des Künstlerverbandes Romul Ladea stellen 74 Werke...

[mehr]

Wird ein Banater Deutscher Sprachwahrer?

Der bekannte Banater deutsche Autor Horst Samson könnte "Sprachwahrer des Jahres 2018" werden. Die unabhängige, vierteljährige Publikation "Deutsche Sprachwelt", eine Zeitschrift zur Pflege der deutschen Sprache rief erneut mit einer Liste von Vorschlägen aus vielfältigen Bereichen zur Wahl des "Sprachwahrer des Jahres" auf. Die Abstimmung endet am 31. Januar 2019 (Stimmabgabe über deutsche-sprachwelt.de/aktionen/ sprachwahrer/). Auf der...

[mehr]

Auf der Donau ins „wilde“ Banat (14)

Unter dem tatkräftigen und weitblickenden Gouverneur Graf Mercy war ein durchdachtes, aber nicht risikofreies  Aufbauwerk unmittelbar nach dem Abzug der Türken aus Temeswar  in Gang gesetzt worden: die Urbarmachung ausgedehnter, sumpfiger und unbewohnter oder dünn besiedelter Gebiete mit Blick auf eine ertragreiche Landwirtschaft und parallel dazu der Umbau Temeswars von einem „türkischen Nest“ zu einer blühenden, modernen deutschen bzw....

[mehr]

Über Müll und mehr

Anfang Januar. Im Fernsehen machen die Breaking-News Pause, die Soft-News sind dran: Ein paar Ziegen kauen genüsslich an Zweigen, auf einer Farm in den USA werden Christbäume, die ihre Pracht hinter sich haben, wieder in den Naturzyklus eingebunden.

„Weihnachten ist vorbei, der Baum ist abgeschmückt und nun stellt sich die Frage ‚Wohin mit dem Christbaum?‘ Wir helfen Ihnen dabei, Ihren Baum fachgerecht zu entsorgen“. So wirbt der...

[mehr]

Eine Schwäbin auf Weltreise

Um kaum einen anderen Berg in Deutschland ragen sich so viele Sagen und Geschichten wie um den Brocken. Zwar Blocksberg genannt, ist er aber mit seinen knapp über 1.100 Metern kaum mehr als ein Hügelchen. Da er aber über die Flache Heide Sachsen-Anhalts ragt, ist er für die dortigen Verhältnisse das Höchste, was es gibt, und deshalb relativ halt ein Berg. Am spannendsten ist eine Gipfelbesteigung am 30. April, der Walpurgisnacht. Ob oben...

[mehr]

Arader Gedenkfeier zur Russlanddeportation

Vor 74 Jahren, am Abend des 13. Januar 1945, haben die rumänischen Behörden mit rumänischer und sowjetischer Militär-Begleitung in vielen Ortschaften im Banat und in Siebenbürgen begonnen, junge Männer und Frauen der deutschen Gemeinschaft für die Zwangsarbeit in der Sowjetunion abzuführen. Der rumänische Staat hat seine eigenen Bürger an eine fremde Macht abgetreten, bloß weil sie ethnische Deutsche waren – das ist einer Schuld gleich gekommen....

[mehr]

Musik über alle Grenzen hinweg

Die "Musikzeitung", das Mitteilungsblatt der GDMSE Gesellschaft für Deutsche Musikkultur im Südöstlichen Europa e.V. München, hält in ihrem Heft 18 von Ende 2018 das, was sich die GDMSE und diese beherzte Redaktion von Musikforschern und -wissenschaftlern auf die Fahne geschrieben haben:  Eine verstärkte und moderne Rezeption der Musikkultur der Deutschen in/aus Südosteuropa in Deutschland und im gesamten angeführten Herkunftsraum wird nun, in...

[mehr]
Seite 110 von 411