Anfang Oktober schien alles in Butter. Die professionellen Ausschreibungsbeanstander wurden von der Zentralkomission in Bukarest abgeschmettert, der Ausschreibungssieger versprach der Stadt Reschitza, „in 60 bis 80 Tagen“ die acht Quartalheizwerke betriebsfähig zu machen, die etwa 4000 Zentralheizungsnutzer von Reschitza durften guter Hoffnung sein, dass sie (spätestens) Anfang Dezember warme Wohnungen haben. Und Warmwasser. Sogar die Stadt...
Wenn in der Werkstatt das Glas klirrt, dann atmet Gheorghe Roşca (57) tief ein und dann laut wieder aus. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als die Ruhe zu bewahren. Er stammt aus dem Verwaltungskreis Klausenburg/Cluj und die Menschen dort sind eher still und zurückhaltend. Zum Glück passiert es dem Glaser nicht allzu oft, dass ein Fertigprodukt kaputtgeht.Wenn das aber trotzdem der Fall ist, dann heißt es, keine Aufregung, denn Glas gibt es genug....
Vergangene Woche besuchte Staatspräsident Traian Băsescu die deutsche Hauptstadt. Auf Grund einer Einladung, die ich bekam, beteiligte ich mich zusammen mit Europa-Minister Leonard Orban und Staatssekretär im Außenministerium Bogdan Aurescu an der offiziellen Delegation.
Vorgesehen waren Gespräche mit Bundespräsident Christian Wulff, der Bundeskanzlerin Angela Merkel, ein deutsch-rumänisches Forum mit einem wirtschaftlichen und einer...
Jede Woche stellen wir Ihnen ein Film vor, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten. Egal ob amerikanisch oder europäisch, egal ob Western-, Krimi- oder Dokumentarfilm, egal ob gestern oder heute. Wir suchen für Sie die Allerbesten raus.
Ich werde ehrlich mit Ihnen sein: Als „Dear Zachary“ zu Ende ging, habe ich mir die Augen aus dem Kopf geweint. Dabei habe ich mich mutig durch die erste halbe Stunde durchgekämpft und kann auch mit...
Einen besonderen Theaterabend bot das DSTT seinem Publikum am Wochenende: Anlässlich des 100jährigen Bestehens der diplomatischen Beziehungen zwischen der Schweiz und Rumänien und im Beisein von Jean-Hubert Lebet, des neuen Botschafters der Schweizerischen Eidgenossenschaft in Bukarest, gastierte das Theater Biel-Solothurn- zweites Gastspiel in Temeswar seit 2009, als das Ensemble im Rahmen des Eurothalia-Festivals die Produktion...
Für ihr Buch „DA-SEIN“ (in deutscher Fassung, als „Conté“ in rumänischer Übersetzung, Cosmopolitan Art Verlag Temeswar 2010), einen Memoirenband der Sonderart, wurde die Temeswarer deutsche Schriftstellerin und Kunstkritikerin Annemarie Podlipny-Hehn im Rahmen der Gala der Literaturpreise 2010 mit einem Preis der Temeswarer Filiale des Rumänischen Schriftstellerverbandes ausgezeichnet.
Mit dem Buch, das die Memoiren ihres Lebensgefährten, des...
Sie haben anschließend behauptet, dass sie „sich verstanden haben“ und dass sie „entscheidende Beschlüsse“ gefasst haben.
Und doch sollte man erst mal ein Gipfeltreffen der europäischen Staats- und Regierungschefs nennen (können), das mehr Fragen offengelassen hat als jene vom ominösen letzten Sonntag und Mittwoch im Oktober anno Domini 2011. Die Osteuropäer außerhalb des Euro-Raums bekamen die eingeforderten Garantien (versprochen), dass die...
Reschitza – Dass der Baugrund in der ins Bersau-/Bârzava-Tal eingezwängten Stadt Reschitza knapp ist, das ist nichts Neues. Auch der Wunsch der Stadtführung, Baugrund anzukaufen, ist nicht neu. Doch dieser Tage gab es den ersten konkreten Vorstoß von Bürgermeister Mihai Stepanescu, seinen Stadtrat von der Notwendigkeit des Ankaufs von Baugrund „für die Errichtung sozial-kultureller Objekte“ zu überzeugen.
Die Produktionsvorgänge der ausländischen Firmen in Rumänien sind meist nicht sonderlich komplex und gerade technisch simple Ausführungen bringen geringen Profit, was heißt, dass geringer Mehrwert erzielt wird, sagt der Temeswarer Wirtschaftsprofessor Nicolae Ţăran. Die Rentabilität ist an das investierte Kapital, an die technische Ausstattung des jeweiligen Arbeitsplatzes gebunden. Die Aussagen von Professor Nicolae Ţăran erfolgen auf die...
Seit einem Jahr stellt das Schweizer SanSwiss-Unternehmen Duschabtrennungen in Temeswar/Timişoara her. Drei Serien von etwa 20 Modellen von Duschkabinen werden in der westrumänischen Stadt produziert. Diese Modelle werden dann auf dem Inlandsmarkt aber auch in den Anrainerstaaten Rumäniens verkauft. 2012 soll Rumänien ein Vertriebszentrum für die Republik Moldawien, Bulgarien und die Länder des ehemaligen Jugoslawiens werden.