#WirBleibenZuhause So entstand auch dieser Artikel, weil ich, genau wie andere Redakteure, im Homeoffice als Zeichen der #Coronasolidarität arbeiten muss. Es ist schon eindeutig, dass diese Pandemie das Leben veränderte, aber heute scheint es hoffnungs- und vertrauensvoller als je zuvor, dass unser Lebensstil langsam zur Normalität zurückkehren wird, aber ,,Alles hängt von uns ab‘‘... ,,Bleibt zuhause!‘‘, ,,Geht nicht hinaus!‘‘, ,,Trefft nicht...
Mit einem Online-Event wurde heuer der 9. Mai im Kreis Temesch begangen. Dazu hatte die Präfektur in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Europe Direct und TVRTimisoara sowie mehreren Partnerinstitutionen aufgerufen. Das Programm konnte am Samstag ab 11 Uhr eingeschaltet werden. Mitgemacht haben die Vertreter der lokalen Behörden, des Militärs, des Vereins des diplomatischen Korps aus Temeswar, die Vertreter der Kulturzentren, der Verein der Senioren...
Johann Wolf, der bekannte Banater Schulmann, Philologe, Literaturwissenschaftler, Hochschullehrer, Heimatkundler und Philosoph entstammte einer Warjascher Familie. Er wurde am 12. Juni 1905 als Sohn des k.u.k. Militärmusikers Johann Wolf und von Maria Koran in Bozen, heute Südtirol, Italien, geboren und wuchs in Wien, Pressburg und ab 1919 in Warjasch auf. 1919-20 besuchte er in Temeswar das Deutsche Realgymnasium und darauf die Katholische...
Hätte jemand vor zwei Monaten die Frage nach einem virtuellen Chor oder Orchester gestellt, wären erhobene Augenbrauen und ausgefallene Antworten das Echo gewesen: Heute wissen wir, was sie sind und auch wie sie funktionieren. Es ist auch die einzige Art, in der wir noch einen Chor/ein Orchester hören, wenn die Aufnahme so aktuell wie möglich sein soll. Es ist das in sich kontrastierende „Allein-Zusammen“, an dem wir uns schon seit Wochen zu...
Es gab kein Banater deutsches Dorf ohne seine Spitznamen (von spitz „verletzend“ im 17. Jahrhundert), auch noch Spottnamen. Der Hauptgrund, wird gesagt, war die große Häufigkeit eines Namens in der Dorfgemeinschaft, in der Verwandtschaft, ja gar in einer Familie. In einer kleinen, seit Jahrhunderten in sich geschlossenen Gemeinschaft wie die eines banatschwäbischen Dorfes, gab es jedoch viele Gründe, tausend Gelegenheiten für diese inoffiziellen,...
Der Deutschsprachige Wirtschaftsclub Banat, mit Sitz in Temeswar hat jedes Jahr eine Reihe von Veranstaltungen, auch über die Monatstreffen hinaus, organisiert. Für diesen Frühling waren Vorstandswahlen anberaumt, aussichtsreiche Kandidaten für die Bürgermeisterämter aus Großstädten im Bezugsgebiet des DWC waren als Gastredner bei den Treffen eingeplant. Die große Gemeinschaft der deutschsprachigen Investoren und Werksleiter im Banat ist auch...
„Ich möcht´ aus Reschitza eine Boutique-Stadt machen!” Mit dieser Aussage hatte der Reschitzaer Bürgermeister Ioan Popa (PNL) wieder einmal alle Aufmerksamkeit auf sich gelenkt, als er im Rahmen einer Sendung von Urbinezer Hub Romania über seine Zukunftspläne gefragt wurde. Und er legte in altgewohnter Bescheidenheit noch eins drauf: „Manchen mag dies bizarr klingen, Reschitza und Boutique-Stadt! Aber die Stadt ist in ihrem Hügeltal wunderbar...
Gheorghe Magas wurde am 13. Februar 1946 in Karansebesch / Banater Bergland, Rumänien geboren. Der Sohn von Flüchtlingen aus Bessarabien studierte zuerst an der Volksschule Altsadowa die vier Grundschulklassen in deutscher Sprache, später am Karansebescher Pädagogischen Gymnasium, danach an der Arader Pädagogischen Lehranstalt (wo er Lehrer wurde) und an der Universität Bukarest, an der Fakultät für Geschichte. Als Lehrer und Fachlehrer widmete...
Am 10. Mai 2000 wurde offiziell das „Frédéric Ozanam”-Sozialzentrum der Vinzenzgemeinschaft „Maria Schnee“ Reschitza eröffnet. Wenn wir nun gemeinsam zurückblicken, können wir diese 20 Jahre voller Nächstenliebe, uneingeschränkter und unbezahlbarer Aufopferung als eine Fügung Gottes für unseren Ort und unsere Gemeinschaft betrachten. In Dankbarkeit denken wir in diesem Augenblick des Festes an all jene, die sich in diesen 20 Jahren dafür...
Am Sonntagnachmittag durchbrach ein Flieger die Stille über Temeswar und auf den blauen Himmel konnte, wer sich aus dem Balkon streckte oder hinausgehen konnte, den Riesenbanner sehen: „I love linia întâi“.
Vor gut zwei Monaten begann die Klinik für Infektionskrankheiten aus Temeswar auch landesweit für das breite Publikum bekannt zu werden. Und wurde es immer mehr, im positiven Sinne. Dann kamen aber auch schlimme Nachrichten aus anderen...