Zwischen November 2014 und Oktober 2015 wurden in den rumänischen Tourismuseinrichtungen, 9,7 Millionen Besucher gezählt. Mehr als Dreiviertel davon (77 Prozent) kamen aus Rumänien. Die meisten ausländischen Touristen, die in der gegebenen Zeitspanne ein Zimmer in den rumänischen Hotels und Pensionen buchten, kamen aus Ungarn, Bulgarien, Deutschland, Polen und Italien. Der direkte Beitrag am BIP des Tourismus in Rumänien, wird im Jahr 2025 3,8...
An mehreren Tagen und mit zahlreichen Veranstaltungen hat die Stadt Temeswar Mitte Oktober 300 Jahre seit der Befreiung von der osmanischen Herrschaft durch Prinz Eugen von Savoyen gefeiert. Kaiserliche Soldaten liefen durch die Innenstadt, es gab osmanische Zelte vor dem Kunstmuseum am Domplatz, die Philharmonie lud zum Konzert auf dem Freiheitsplatz ein und im Hohen Dom zu Temeswar wurde ein besonderes Pontifikalamt zelebriert. Alles schön und...
Über 120 Germanisten aus 19 Ländern der Welt kamen vor Kurzem in Temeswar zusammen: In der Stadt an der Bega wurden 60 Jahre, seitdem man hier Germanistik studieren kann, begangen. Im Jubiläumsjahr veranstaltete die Germanistik-Abteilung an der West-Universität die Internationale Tagung „Germanistik zwischen Regionalität und Internationalität“. Den Studiengang „Germanistik“ hatten im Laufe der Zeit zahlreiche Persönlichkeiten aus den Reihen der...
Estela Velazco ist Peruanerin, mit einem Rumänen verheiratet, lebte in Deutschland, hat ihren derzeitigen Wohnsitz in Arad und eine Boutique in Temeswar. Zumindest genauso divers ist auch der der Laden von Estela Velazco, der vergangene Woche in der Matei-Corvin-Straße Nr. 3 in Temeswar eröffnet wurde. „Es ist wichtig für uns, dass einige unserer Landsleute ihre Visionen und ihr Wissen auch nach Europa bringen und ganz besonders freue ich mich,...
Wladimir Sokor, der die Entwicklungen im Ex-Sowjetischen Raum und die Beziehungen zum „Westen“ beobachtet, sagte Radio France International (RFI), dass die Ex-UdSSR die Manipulation des Abendlands durch kommunistische oder sozialistische Parteien – mit mäßigem Erfolg – versuchte. Für Russland sitzen heute Oligarchen im board der global agierenden Firmen. Die UdSSR versuchte ideologische Korrumpierung. Russland Korrumpierung finanziell, deutet...
Gestern vor genau 300 Jahren ist Prinz Eugen von Savoyen an der Spitze der Habsburgischen Armee siegreich in die Festung Temeswar hineingeritten. Der triumphale Einzug fand durch das Forforosa-Tor statt. An dem Gebäude, das an Stelle des einstigen Tores steht, wurden gestern zwei neue Tafeln enthüllt, die den Besuchern aber auch den Stadtbürgern die Bedeutung des Datums in Erinnerung bringen.
Die Verspätung wegen der vorangegangenen Parteisitzung nahm dem Temeswarer Bürgermeister Nicolae Robu als Gast beim Treffen des Deutschsprachigen Wirtschaftsclubs (DWC) scheinbar niemand übel. Dass die Stadt, in der die Clubmitglieder ihre Geschäfte abwickeln, Kulturhauptstadt 2021 wird, schien sie doch richtig zu begeistern. Die Perspektiven bis zu diesem Zeitpunkt sowie die aktuelle Lage als Standort interessierten sie am meisten.
Der 72. Band, den der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe“ Reschitza veröffentlicht und zur Eröffnung der Kulturdekade des Banater Berglands vorstellen lies, ist nicht nur von außen sehr bunt, sondern auch innen so inhaltsreich wie das Programm der diesjährigen Kulturdekade, mal 25. Denn es umfasst, wie der Titel es bereits verrät, die vorangegangenen Auflagen dieser fast schon unglaublich vielseitigen und großen...
Der römisch-katholische Dom, das Miksa-Steiner-Gebäude oder das Salamon-Brück-Haus und das Barockpalais am Domplatz, der Sankt-Georgs-Platz mit dessen umringenden Häusern und Palästen, der ehemalige Paradeplatz und der Opernplatz mit dessen Gebäuden, die nach 1910 gebaut wurden – jedes Gebäude hat seine eigene Geschichte. Wie sie aber entstanden sind, ihre Architektur, welche Architekten dahinter standen, welches der Zweck war, für den sie in...
Die meisten Direktflüge nach Südafrika landen in Johannesburg, der größten Stadt des Landes. Egal, was das Endziel der Reise ist, es wäre schade, hier einfach nur umzusteigen und nicht mindestens eine Woche in Johannesburg zu verbringen. Es ist eine sehr untypische Großstadt, ohne eigene Wasserquelle, die in Folge eines Goldrausches Endes des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Hier liegt das schwere Erbe der Apartheid-Zeit in der Luft, ein Mahnmal...