MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Wissenschaft, Vision und Naturschutz unter einem Hut

Die Ursprünge des rituellen Totenkuchens (April 2008), die Bräuche der Siebenbürger Sachsen (Oktober 2012), tatarische Kämpfer aus der Dobrudscha (September 2010) oder der Käse der einheimischen Schäfer (Februar 2012)... Mit atemberaubenden Bildern erinnert die Fotoausstellung zur Jubiläumsfeier von „National Geographic România“ in der Nationalbibliothek an die spektakulärsten  Artikel der letzten zehn Jahre. Drei Themenabende über Natur,...

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Ein Blick in unsere tägliche Politik-Show

„Politik ist ein schmutziges Geschäft und verdirbt den Charakter.“ Dieser Satz, heute leider in allen Herren Ländern, auch hierzulande, schon ein Gemeinplatz, war unter einer Karikatur des „Simplicissimus“ schon 1882 zu lesen. Das ist doch alles Folklore, sagen viele, doch leider steckt allzu viel Wahrheit dahinter. Man kann es eigentlich nicht zu oft sagen, denn in einer so politisierten Welt wie der heutigen, hängen Leben und Geschicke des...

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Der Kommissar, das Mädchen und ich

Wir haben heute Donnerstag, den 6. Dezember 2012. Zuerst werden die Fingerabdrücke des Mädchens genommen, danach werden ein Frontal- und zwei Profilfotos von ihm gemacht. Anschließend muss es seine hochhackigen Schuhe ausziehen, damit man seine Größe misst. Es ist 1, 63 cm groß. Die Waage zeigt ein Gewicht von 48, 3 Kilo. Hohe Stirn, Augen- und Haarfarbe: braun.Dann verabschiedet sich der Kommissar von dem Kollegen, der die Messungen durchgeführt...

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WORT ZUM SONNTAG: Pfeiler unseres Christseins

Im Glaubensbekenntnis, das wir in jedem Sonntagsgottesdienst beten, bekennen wir vor Christus: „Aufgefahren in den Himmel!“ Das geschah vierzig Tage nach seiner Auferstehung von den Toten.Wenn ein römischer Feldherr einen Krieg siegreich beendet hatte, bewilligte der römische Senat ihm zu Ehren einen Triumphzug. Zunächst aber kam der Feldherr als Privatmann nach Rom und lebte dort still und zurückgezogen bis zu dem Tag, der als Triumphtag vom...

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„Ich will keinen Fisch bekommen, ich will fischen lernen“

Vom Fußballspieler in Roşiorii de Vede zum Obstverkäufer im Bukarester Amzei-Markt, vom Wächter in Frumuşani (Kreis Călăraşi) zum Kellner eines erstklassigen Klubs im Zentrum der Hauptstadt. Auf seinem kurvenreichen Entwicklungsweg vermied der aus Kongo stammende Aime Lema keine Art von Arbeit, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Erst nachdem er Flyer zu Werbezwecken verteilte, konnte er eine feste Arbeitsstelle finden. Vom Verkaufen von...

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Die Unstatistik der letzten Monate

„Rumänen und Bulgaren wollen deutsche Sozialleistungen beziehen“, so, oder ähnlich waren in den letzten Monaten die Schlagzeilen in der deutschen Presse. Jetzt entdeckt auch die Politik das Thema für sich. Ab 2014 gilt für Rumänien und Bulgarien die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit. Die Befürchtung der Politiker: Viele kommen wegen Sozialleistungen nach Deutschland. Vor einer Gefahr für den sozialen Frieden warnt die „Frankfurter Allgemeine...

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Eine Stimme für Demokratie und Menschenrechte

Am 13. Mai fand anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Deutschen Welle (DW) und ihrer 50-jährigen Präsenz in rumänischer Sprache unter der Schirmherrschaft des Deutschen Botschafters eine Präsentationsveranstaltung in den Räumen der Deutschen Botschaft statt. Botschafter Andreas von Mettenheim lobte die Beständigkeit der deutsch-rumänischen  Beziehungen, die dank der Fähigkeit zur Kommunikation nicht nur auf politischer Ebene, sondern auch...

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Was man um bis zu 1000 Euro kaufen kann

Das Auktionshaus Artmark in Bukarest gab bekannt, dass der Umsatzzuwachs auf dem Markt der Kunstgegenstände in Rumänien – in erster Linie für Malerei – 2012 rund 20 Prozent betragen hat. Motor des Kunstmarktes sind nach wie vor die Auktionshäuser. Diese haben in Rumänien im vergangenen Jahr im Monatsdurchschnitt je 400 Kunstobjekte angeboten – und zum Großteil auch verkaufen können. Das entspricht laut Artmark einem Zuwachs von 15 Prozent an...

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Bilder aus dem Katastrophengebiet Tschernobyl

„Tschernobyl: 27 Jahre danach”: So heißt die neue Fotoausstellung, die die Folgen des nuklearen Unfalls von Tschernobyl dokumentiert und Ende April im Bukarester Bauernmuseum eröffnet wurde. Die Ausstellung thematisiert die Art und Weise, wie die Tschernobylkatastrophe Natur und Kultur beeinflusst hat. Die 42 Fotos wurden von den Wissenschaftlern R. Omeleaska, I. Taras und M. Zahreba von der Wissenschaftsakademie in Lemberg (Lvov) in der...

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Google schickt seine Nutzer zur Schnitzeljagd auf die Straße

Mit Ingress hat Google ein Spiel geschaffen, welches die reale mit der virtuellen Welt verbindet. In einer Kombination aus erweiterter Realität und Schnitzeljagd schickt der Internetriese seine Nutzer nun auf die Straße.Wir befinden uns in Meyrin, im Kanton Genf. Hier in der französischsprachigen Schweiz befindet sich das CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, wo Wissenschaftler den Aufbau der Materie und die fundamentalen...

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