MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Amateurhaftes Vorgehen hat in der Restaurierung nichts zu suchen

Ohne Zweifel hat die Initiative, das Problem der Stadtentwicklung und Sanierung des historischen Stadtkerns von Kronstadt/Braşov in die Aufmerksamkeit der Stadtverwaltung und der breiten Öffentlichkeit zu bringen, ergriffen vom Vertreter des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), Christian Macedonschi, als gewähltes Mitglied des Stadtrats,  ein positives Echo ausgelöst. Auf die erste diesem Thema gewidmete Tagung, die am 27....

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„Das letzte Kapitel wurde noch nicht geschrieben“

Einer der am internationalen Wirtschaftsparkett einflussreichsten Österreicher und ein langjähriger Freund Rumäniens, selbst Großinvestor im Landbau in der Gegend des Kreises Temesch/Timis, ist der geschäftsführende Gesellschafter der Donau-Finanz, Dr. Michael Kraus, geboren 1947. Mit ihm führte Dr. Alex Todericiu ein exklusives Gespräch für die ADZ-Leser über die erstaunliche Art, wie im Jahre 2013 in der EU der Zuschlag bei der Privatisierung...

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Die Novellierung des Nichts

Die 1991 in Kraft getretene Verfassung Rumäniens, die siebente in der Geschichte dieses Landes, steht kurz vor ihrer zweiten Novelle, nachdem sie bereits vor zehn Jahren einer ersten Änderung unterzogen wurde. Der einschlägige Parlamentsausschuss hat seine Tätigkeit beendet. Ein sogenanntes Verfassungsforum hat in verschiedenen Städten des Landes getagt. Es beteiligten sich Vertreter der rumänischen Rechtsschule, der Zivilgesellschaft, der...

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„Gospel mit halbem Herzen geht nicht“

Seit 2005 geht in Temeswar/Timişoara Jahr für Jahr das Timişoara Gospel Project (TGP) über die Bühne. Initiiert wurde es von dem deutschen Dirigenten Dominic Samuel Fritz, der 2004 als Jesuit Volunteer in einem Kinderheim in Temeswar tätig war. Das Timişoara Gospel Project lässt einen Gospel-Chor entstehen, bei dem jeder, der Gefallen an der Musik findet, mitmachen kann. Eine Woche dauern die Proben, zum Abschluss bestreitet der Chor ein oder...

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16 Jahre im Dienst von Temeswar

„Der Mensch vergisst zu leicht und zu schnell“ – so heißt ein Sprichwort, worauf sich auch der ehemalige Bürgermeister von Temeswar/Timişoara, Gheorghe Ciuhandu, bezieht. „Ich denke, ich habe die Verantwortung, nach so vielen Jahren die Dinge so darzustellen, wie sie auch geschehen sind. Und das alles, bevor sie in Vergessenheit geraten“, sagte Gheorghe Ciuhandu bei der Vorstellung seines Buches. „16 Jahre im Dienst von Temeswar“ liest sich als...

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Die Gutenberg-Sommerschule 2013

Im Juli ist es wieder soweit: Der Gutenberg Studenten- und Jugendverein lädt zu seiner alljährlichen Sommerschule nach Klausenburg/Cluj-Napoca ein. Dieses Jahr findet sie zwischen dem 14.- 21. Juli bereits zum vierten Mal statt und steht im Zeichen der Deutschsprachigkeit und der individuellen Entwicklung. Einschreiben konnten sich alle Schüler, die das Lyzeum besuchen. Die Sommerschule ist das Hauptprojekt unseres Vereins und stellt die...

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WORT ZUM SONNTAG: Die Nachfolge Christi

Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Galater 6,2Wer möchte denn schon gerne fremde Lasten tragen? Haben wir nicht an dem eigenen Paket schon mehr als genug zu tragen? So denken wir in unserer  Selbstsucht und Selbstbefangenheit. Der Apostel ruft uns hier auf, über den eigenen engen Horizont hinüberzusehen, nicht bei uns selbst zu bleiben, nicht in uns selbst befangen zu bleiben, und damit allein zu bleiben. Das...

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„Dramatisch niedrige Sprachbindung“

Dr. Christoph Bergner zeigte sich zufrieden: „Die Entscheidung für Hermannstadt war günstig, denn wir haben hier eine deutsche Minderheit mit einer lebendigen und kraftvollen Weitergabe der Sprachtradition“. Zum dritten Mal seit 2008 organisierte der Bundesbeauftragte der deutschen Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten eine Konferenz, heuer zum Thema „Deutsch als Identitätssprache der deutschen Minderheiten in Ost-,...

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„Die Gesellschaft von morgen kann nicht leistungsfähiger als die heutige Bildung sein“

100.000 Kinder von sechs bis 16 Jahren gehen nicht in die Schule, Schüler mit sehr schwachen Schulleistungen werden trotzdem in die nächsthöhere Stufe versetzt, das Budget ist zu klein und es gibt kein interaktives System zwischen dem Bildungs-, Wirtschafts- und Sozialbereich. Kann man über gute Qualität im rumänischen Schulwesen sprechen? Strengen sich wirklich alle Beteiligten genug an, damit gute Ergebnisse im Unterricht erzielt werden? Sind...

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Schuldner, Kreditgeber, Prozessgewinnler

Monat für Monat wächst die Zahl derjenigen, die bei Banken und „Finanzinstitutionen des Nichtbankenbereichs“ (das von der Nationalbank BNR in ihren Berichten dafür verwendete rumänische Kürzel lautet IFN) die Raten für aufgenommene Kredite schuldig bleiben.Im April – wie die Zusammenfassungen des Statistikamts beziehen sich auch die Bilanzberichte der Nationalbank auf eine schon länger zurückliegende Zeit – betrug die Zahl der mit der Rückzahlung...

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