BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Haus der Kolping-Familie Russberg vor Wiedereröffnung

Russberg - Die Renovierungsarbeiten am Kolpinghaus in Russberg/Rusca Montană, die bereits im Herbst 2018 gestartet wurden, werden fortgesetzt. Ein von Viorel Constandis geleitetes Team arbeitete während des ganzen Sommers 2019. Die Bautätigkeiten wurden 2020 von einer Gruppe, unter der Leitung Nicu Negrușas, dem Vorsitzenden der Kolping-Familie Niklasmarkt/Gheorgheni und Verwalter der Firma Szykla Construct SRL, wieder aufgenommen. Emil Pribil...

[mehr]

Für das Bergland wichtige Europäer

Am 2. Juli 1937 wurde ein „Europäer der ersten Stunde“ in der Steiermark geboren: Max Wratschgo. Aufgewachsen mitten im Krieg, als seine Familie im eigenen Haus nur ein Zimmer bewohnen durfte,  in allen übrigen Räumen machten sich russische Offiziere breit. Dieses und viele andere Erlebnisse während der Kriegs- und Nachkriegszeit ließen im heranwachsenden Max den Wunsch nach einem friedvollen Zusammenleben aller Völker in Europa reifen. Als...

[mehr]

Der Vater des Hubschraubers

Wenn man hierzulande und gar im Banat von Flugpionieren spricht, so wird auf Anhieb der weltberühmte Name des Luftfahrtpioniers und Erfinders Traian Vuia genannt. Der 1872 in dem Banater Dorf Surducu Mic, Gemeinde Bujoru (Die Gemeinde trägt heute seinen Namen und hat ihrem berühmten Dorfsohn ein Traian-Vuia- Museum eingerichtet) geborene Vuia schaffte bekanntlich mit seinem Flugzeug „Traian Vuia 1“ am 18. März 1906 in Montessori, nahe Paris , den...

[mehr]

Kulturhauptstadt: Aufschub wäre nicht schlecht

Monate der Pandemie, der Abschottung und des Verzichts auf soziales und kulturelles Leben liegen hinter uns. Und noch ist unklar, wann das gesellschaftliche Leben erneut gewohnte Rhythmen annimmt. Auch die Wirtschaft und implizite der Staatshaushalt wurden beeinträchtigt, Privatpersonen und Institutionen mussten Einschnitte hinnehmen. Über den Werdegang des Demokratischen Forums der Deutschen im Banat DFDB in diesen Zeiten sprach...

[mehr]

Broschüre über die Spanische Grippe

„Ganz ähnlich und doch ganz anders“, heißt die Broschüre, herausgegeben von Franz Schausberger, Präsident des Institutes der Regionen Europas, IRE. Schausberger vergleicht die Spanische Grippe vor einhundert Jahren mit Corona von heute. Der Autor schreibt über die erste Welle die von allen Seiten verharmlost worden sei, dann über die zweite Welle in der die Gegenmaßnahmen zu spät kamen und ihrer zu wenige waren. Eines der ersten Opfer sei damals...

[mehr]

Vom Michl Vetter bis zum Willy Brandt

Pseudonym- Das richtige grammatikalische Geschlecht ist neutral- also das Pseudonym: Wortwörtlich wird man darüber direkt aus dem Griechischen aufgeklärt: Es ist einfach, wenn jemand unter falschem Namen schreibt. Die Franzosen, die in ihrer reichen Geschichte und Kultur viel damit zu tun hatten, nennen das eher mit gewisser Eleganz, wie es ihre Art ist „Nom de plume“ (Name der Feder). Es gibt Decknamen, erfundene Namen, die dem Namensträger zur...

[mehr]

Wir haben versucht, uns gesund zu lachen

Eine Pandemie ist ernst und traurig und erschreckend. Andererseits kommt man ohne Humor (wie auch ohne Musik) nur schwer durch schwierige Zeiten. Für die, die nicht direkt betroffen sind, war ein bisschen Humor eine Möglichkeit eine schwierige, ja auch unverständliche, konfuse Zeit zu überbrücken. Auch der Kommunismus war ernst und traurig und erschreckend. Und wir haben trotzdem auch gescherzt. Die Witze von damals sind heute nicht mehr...

[mehr]

Von den Brunnematze zu den Endsepps

Vermutlich durften auch die Namen „Henesse“ und Schuhenesse“ aus der gleichen Zeit stammen. Die Einwanderer dürften in ihrer alten Heimat den Namen Johann so ausgesprochen haben und so ist er als Spitzname geblieben. In der Familie Zimmermanngab es einen mit dem Taufnamen Isidor. Der Name „Isdari“ ist als Spitzname bis heute erhalten.

Oft haben sich alte Familiennamen in Form von Spitznamen erhalten. Z.B. die Namen Schmalzbauer, Spat, Enderle,...

[mehr]

Das DFBB und die „Deutsche Vortragsreihe Reschitza“ in der Zeit von Covid-19

Wir kannten das nur aus der SF-Literatur und -Filmbranche, doch keiner dachte, dass es einmal Wirklichkeit wird, und das noch in seiner / unserer Lebzeiten… So eine arge Virus-Pandemie stand weit weg von der Mentalität des Beginns des XXI. Jahrhunderts in der breiten Masse der Bevölkerung, keiner dachte, dass wir es in Wirklichkeit erleben werden. Und siehe, diese Zeiten sind gekommen…

In Rumänien erlebten wir den vom Landeskrisenstab...

[mehr]

„Spack und Breet“

Die schwowische Weltsproch

Ein kleines Mädchen aus Bukarest, dessen Eltern aus Bakowa stammten, aber zu Hause in der Familie in der Hauptstadt nur Hochdeutsch sprachen, war zehnjährig, während der Sommerferien zum ersten Mal zu ihren Verwandten nach Bakowa gekommen. Da erlernte es recht schnell die dortige Mundart. Bevor das Mädchen nach Bukarest zurückfuhr, hat man ihm aufgetragen, seinen Eltern zu berichten, sie habe in den Ferienauf dem...

[mehr]
Seite 68 von 411