BANATER ZEITUNG: Nachrichtenarchiv

Ein Beitrag gegen das Vergessen

Die Familie Pittner ist, vorläufigen Erkenntnissen zufolge, um die Mitte des 19. Jahrhunderts aus Weißkirchen (dem heute serbischen Bela Crkva im Banat südlich der Donau) nach Reschitza gezogen. Ein Pittner ist um 1872 auf einer Fotoplatte als der erste Lokomotivführer der ersten Lokomotive (die „Szekul“) zu sehen, die zwischen Reschitza und Sekul verkehrt ist. Dieser (wahrscheinlich) erste Reschitzaer Pittner hatte elf Kinder. Das siebente davon...

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Ein voller Minderheitentag im Banater Bergland Mehrere Veranstaltungen in Reschitza, Bokschan und Neu-Moldowa organisiert

Am 18. Dezember feiert man in Rumänien den Tag der nationalen Minderheiten. Das geht auf den 18. Dezember 1992 zurück, derjenige Tag an dem die 92. Plenarsitzung der 258. UNO-Generalversammlung die Erklärung über die Rechte von Personen, die nationalen oder ethnischen, religiösen und sprachlichen Minderheiten angehören, ablegte.

Der 18. Dezember wurde dieses Jahr im Banater Bergland gleich in drei Städten gefeiert.

In der Deutschen „Alexander...

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Die große Wende und kein Ende

Es ist nicht nur eine Zeit des Gedenkens, sondern auch eine Zeit der ehrlich-kritischen Bilanz: Das Temeswarer Revolutionsmemorial und das DFDB veranstalteten vom 26. bis 28. November im AMG-Haus zum Thema Revolution und drei Jahrzehnte Demokratie die internationale Konferenz  „Nach dreißig Jahren. Das vergiftete Erbe des Kommunismus“. Eröffnet wurde die Veranstaltung im Festsaal vom DFDB-Vorsitzenden Dr. Johann Fernbach und von Gino Rado, dem...

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Präsidentschaftswahlen 2019

Wie immer waren die Ergebnisse in Siebenbürgen und Banat die besten für Klaus Johannis, führend Hermannstadt, Klausenburg, Temesch und Kronstadt. Dabei hat es nur 5 Kreise gegeben, in welchen Dăncilă gesiegt hat, jene, die zu den ärmsten, unterentwickeltsten des Landes gehören: Teleorman, Olt, Giurgiu, Mehedinți und Gorj. Offensichtlich haben die Bürger dort nicht verstanden, was es bedeutet in Europa leben zu wollen. Es hat sogar einen...

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Requiem für Engelsseelen

Wirft man einen Blick drei Jahrzehnte zurück, ist uns ein Bild in Erinnerung und in unseren Seelen eingeprägt geblieben und symbolisch für jene Dezembertage geworden: das Bild der jungen Menschen, die auf den Treppen der Kathedrale erschossen worden sind. Ihre Mitmenschen haben die Tore zur Kirche geschlossen, in die sie sich hätten retten können, aber Gott hat ihnen die Tore des Himmels weit geöffnet. Reine Seelen, die von der Grausamkeit und...

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Das erste Altenheim der Banater Schwaben

Zahlreiche alte Menschen der Banater deutschen Gemeinschaft waren in Folge der Kriegsund Nachkriegsereignisse, insbesondere nach der massiven Auswanderungswelle Anfang der neunziger Jahre allein, hilflos und arm zurückgeblieben. Hilfe war dringend gefragt. Es kamen gleich nach der Wende von 1989 viele Hilfssendungen aus Deutschland, Spenden, die vom Hilfswerk der Banater Schwaben und anderen Hilfs- und Sozialorganisationen gesammelt worden waren....

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Informelles und Wissenwertes für Studenten

Temeswar (BZ) - Wer Fremdsprachen beherrscht, hat bessere Berufschancen. Dies das Kernthema, aber auch das Fazit eines Workshops zum Thema „Übersetzen als Provokation - Berufe mit Zukunft im Bereich Journalismus und Medien“. Dieser fand im Rahmen des Fachs Theorie und Praxis des Übersetzens an der Fakultät für Kommunikationswissenschaften an der Politehnica-Universität Temeswar statt. Bei den Seminarteilnehmern handelte es sich um Studenten aus...

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Mit Pferdekutsche zum Frühstück

Zwei Touristenattraktionen haben zum Anstieg der Besucherzahl in der Gemeinde Margina im Verwaltungskreis Temesch geführt. Dies geht aus Daten des Info-Zentrums der Ortschaft hervor. Das Projekt der Gemeinde Margina, das unter den Namen „Frühstück in Margina“ bekannt ist, bietet den Besuchern nicht nur ein traditionelles Frühstück an, sondern auch Kutschenfahrten, um die Ortschaft zu besichtigen. „Unsere Gemeinde hat sich in touristischer...

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Die Donaufähre ist startbereit

Reschitza/Neumoldowa – Die Geschichte dieser neuen Donaufähre zieht sich bereits seit drei Jahren hin. Die meisten Probleme hatte die rumänische Seite aufgrund einer verwinkelten und unklaren Gesetzgebung. Sie bewirkte den Aufbau schwer abbaubarer Hürden, zahllose Aufschübe – bis dahin, dass die serbische Seite im Frühjahr 2019 erklärte, das Projekt lieber sein lassen zu wollen, wenn die rumänische Seite nicht im Stande sei, die Hürden zu...

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Dualer Berufsschulunterricht setzt sich durch

Reschitza – „In diesem Jahr gibt es die erste Bewährungsprobe für den dualen Berufsschulunterricht in Reschitza“, sagte Bürgermeister Ioan Popa (PNL) zum Auftakt seiner Pressekonferenz zum Thema, zu dem er auch die beiden anderen implizierten Faktoren Unternehmer und das Schulinspektorat – eingeladen hatte und die zum Abschluss einer Arbeitsbegegnung zwischen den drei im dualen Berufsschulunterricht Implizierten stattfand. Mit „Bewährungsprobe“...

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