Temeswar – Den König Mihai I. anders, persönlicher kennenzulernen, indem man in seine Lieblingsmusik eintaucht und sich einzigartige Fotos der königlichen Familie anschaut. Vor Kurzem wurde in der Buchhandlung „Cărtureşti“ in der Iulius Mall in Temeswar/Timişoara die CD „Die Musik des Königs“ präsentiert. Eine CD, die einen neuen Blick in das private Leben des Königs Mihai I. von Rumänien bietet, so Prinzessin Margareta. Die CD umfasst 15 Lieder...
Temeswar – Ein Blick auf den Fußboden der Kathedrale, der Domplatz mit den bunten Lichtern am Abend oder das Gebäude der Mechanikfakultät in der Mihai-Viteazu-Straße – es sind Symbole der Stadt an der Bega, die viele Temeswarer oft übersehen. Vor Kurzem versuchten aber fünf renommierte Künstler diese Symbole in herbstlichen Pastellfarben zu erfassen. Denn wenn der Herbst kommt, so heißt es seit vier Jahren immer wieder „Temeswar in...
Der Kultur- und Erwachsenenbildungsverein „Deutsche Vortragsreihe Reschitza” unter der Leitung von Erwin Josef Ţigla als Hauptveranstalter lädt in der Zeitspanne 7.– 16. Oktober zur 21. Auflage der Deutschen Kulturdekade im Banater Bergland ein. Zu den Mitveranstaltern zählen heuer das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien, das DFBB und das DFBDJ, das römisch-katholische Erzdechanat des Banater Berglands, die evangelische Kirche...
Nach dem Prinzip „Keine Konzession (mehr ?!) zur Europäischen Union!“ waren Holland und Finnland gegen den Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengen-Raum. Da nun einmal gemäß den Schengen-Kriterien Einstimmigkeit zur Aufnahme neuer Staaten zum Gemeinsamen Grenz-raum herrschen muss, bleiben die beiden jüngsten EU-Mitglieder draußen vor der Tür. Standesgemäß begann das Heulen gewisser rumänischer Medien – vor allem einiger privater...
Temeswar - „Lasst uns auch im nächsten Jahr hier zusammenkommen, wenn das Deutsche Konsulat in Temeswar erneut den Tag der Deutschen Einheit veranstaltet”, sagte voller Optimismus der Temeswarer Bürgermeister Gheorghe Ciuhandu. Am Montag, dem 3. Oktober, wurde in Temeswar/Timişoara traditionsgemäß der Nationalfeiertag Deutschlands begangen. In der Staatsoper lud der deutsche Konsul Klaus Christian Olasz zu einem Konzert mit anschließendem...
Am 25. September 2011 fand in Hermannstadt/Sibiu dank der Bemühungen von Staatssekretär Dr. Christoph Bergner aus Deutschland und unserem Unterstaatssekretär Helge Fleischer die erste Sitzung der Arbeitsgruppe „Deutsch-sprachiges Bildungswesen in Rumänien“ statt. Da der größte Teil der angesprochenen Problematik den Unterricht in deutscher Muttersprache betraf, habe ich mich daran beteiligt und einen eigenen Standpunkt betreffend aktuelle...
Temeswar/Timişoara möchte 2020 europäische Kulturhauptstadt werden. Im Frühjahr haben sich die Vertreter der wichtigsten kulturellen Einrichtungen der Stadt zusammengeschlossen und einen Verein gegründet, der die Kandidatur Temeswars sichern soll. Im September trafen sich die Mitglieder, um auf organisatorische Probleme einzugehen. Auf der Tagesordnung stand besonders die Wahl eines Vorstands. Zu den gewählten Vorstandsmitgliedern zählt auch der...
Das Deutsche Kulturzentrum Temeswar zieht um. Der neue Sitz befindet sich in der Dr. Liviu Gabor Straße Nr. 1, zwischen dem ehemaligen British Council und dem Kinderkrankenhaus. Über den Umzug, das Kursangebot und die Entwicklung der Einrichtung sprach Astrid Weisz von Radio Temeswar mit Alina Baciu, der Leiterin des Deutschen Kulturzentrums.Warum zieht das Kulturzentrum um?Einerseits, weil die Nachfrage an Sprachkursen sehr gestiegen ist und...
Das größte und berühmteste Volksfest der Welt lockt jedes Jahr Millionen Touristen nach München. Vor allem bei Amerikanern ist es sehr beliebt, aber auch sonst: jedem seriösen Biertrinker ist das Oktoberfest ein Begriff. Es ist definitiv auf der Liste der Veranstaltungen, die man unbedingt einmal im Leben mitgemacht haben muss, um die Motivation zu verstehen, die so unzählige Menschen aus aller Welt jedes Jahr in den letzten Septemberwochen nach...
Der 71-jährige Coleman Silk, ein verbitterter Mann, der nur noch eins zu kennen scheint: seine ungerechte Behandlung an seinem College. All das Drama, all das Unglück wegen zwei Worten, zwei kleinen Worten, von all den unzähligen die er im Laufe seiner langjährigen Karriere als Lehrer ausgesprochen hatte. Diese sind der Ausgangspunkt des Romans „Der menschliche Makel“ von Philip Roth. Nur die zwei Worte, die gar nicht zum Lehrstoff gehören, waren...