MEINUNG UND BERICHT: Nachrichtenarchiv

Art Safari 2020 öffnet am 11. September

Nun darf unter Beachtung der Corona-Schutzregeln für Museen auch das auf den Herbst verschobene Bukarester Kunst-Festival Art Safari bald öffnen. Die siebente Auflage eines hierzulande einzigartigen Kunstereignisses, was dessen Konzept, Struktur und Bedeutsamkeit anbelangt, wird vom 11. bis zum 20. September im Victoria-Tower-Gebäude (Calea Victoriei Nr. 15) stattfinden. Die Veranstaltung zählt über 163.000 Besucher seit ihrer ersten Auflage...

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Verein richtet sich an Temescher Kreiskulturamt

Die Lugoscher Eisenbrücke soll den Status eines historischen Denkmals erhalten, und das so schnell wie möglich. Darum ist derzeit der Kulturverein „Salvați Patrimoniul Timișoarei“ (deutsch: Rettet das Temeswarer Kulturerbe) bemüht, der in diesem Sinne ein Schreiben an das Temescher Kreiskulturamt gerichtet hat. Zur Erstellung der Dokumentation trug der Lugoscher Museumskurator Cristian Oliviu Gaidoș bei. In einem Schreiben an die Medien erklärt...

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Nicht Stadt, nicht Dorf, aber dafür geschichtsträchtig

Die hochbetagte Frau im geblümten Sommerkleid, die sich mit Handtasche, breitkrempigem Strohhut und langer Perlenkette um den Hals über den Hauptplatz von Elisabethstadt/Dumbrăveni müht und der brütenden Mittagshitze in bedächtigem Schritttempo zu enteilen versucht, ist nicht die einzige einheimische Dame ihres Schlages. Obwohl die Jahr um Jahr schneller dahinrauschende Zeit auch im selbstgenügsamen Ort auf halber Strecke zwischen...

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WORT ZUM SONNTAG: Den rechten Weg weisen

Liebe Schwestern und Brüder, „Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und weise ihn unter vier Augen zurecht. Hört er auf dich, so hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Hört er aber nicht auf dich, dann nimm einen oder zwei Männer mit, denn jede Sache muss durch die Aussage von zwei oder drei Zeugen entschieden werden. Hört er auch auf sie nicht, dann sag es der Gemeinde. Hört er aber auch auf die Gemeinde nicht, dann sei er für dich wie ein...

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Viren unter sich

Menschen mit HIV sind unter wirksamer HIV-Therapie keinem erhöhten Risiko ausgesetzt, einen schwereren Verlauf von Covid-19 zu erleben, zitiert die Deutsche Aidshilfe den Stand der Wissenschaft. Demgegenüber betont sie jedoch, dass das Risiko eines schweren Verlaufs für Menschen mit HIV erhöht sei, die keine HIV-Medikamente nehmen und in der Folge ein stark geschwächtes Immunsystem haben. Es ist also der Zugang zu einer Therapie, der für viele...

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Sechshundert Überwachungskameras

Rund 600 Überwachungskameras, davon mindestens hundert mit einem integrierten System zur Gesichtserkennung, werden zur gleichen Zeit mit der Erneuerung der Straßenbeleuchtung in Reschitza eingeführt. Aufgrund der Nummernschilder der Fahrzeuge werden die Fahrtrassen aller Fahrzeuge in der Stadt registriert (auch um die meistbefahrenen Straßen genau festzustellen), während an allen Stadteinfahrten automatische Waagen das Gewicht der einfahrenden...

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Wer sich traut, gewinnt

Wer kennt sie  nicht, die #JerusalemaDanceChallenge (auf Deutsch: die Jerusalema-Tanz-Herausforderung), die die ganze Welt verrückt gemacht hat, von Kindern bis zu Senioren, von Ärzten in Frankreich bis zu Feuerwehrleuten in Rumänien? Sie wurde in diesem Jahr aus der Taufe gehoben und sorgte weltweit für jede Menge Spaß und gute Laune. Ein Lied, das seine nationalen Grenzen gesprengt hat, animiert Menschen weltweit, zu vibrierenden Rhythmen zu...

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Mit wem kann die Stiftung Kirchenburgen zusammenarbeiten?

Schon zwischen Studium und Vikariat war Benedikt Jetter in Siebenbürgen. In Wolkendorf/Vulcan vertrat er zum Reformationsjubiläum den dortigen Pfarrer Uwe Seidner. Denn dieser hatte sich mit jungen Erwachsenen aus der evangelischen Gemeinde auf den Weg in die Volksrepublik China gemacht, um evangelische Glaubensgeschwister entlang der Seidenstraße zu besuchen. Für Benedikt Jetter war dies die Möglichkeit, ein „Vikariat vor dem Vikariat“ zu...

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Unsere innere Kinder-Uhr und Sankt Bartholomäus

Die Kinder meiner Generation (Jahrgang 1948) und die meiner älteren Geschwister hatten fast alle keine Uhren. In den 60er-Jahren erschienen dann die ersten Armbanduhren als Geschenk für Schulkinder, meist bei den Firmungen. Ich bekam von meinem Mischon(Mathias)-„Fermphetter“ (Firmpate) eine Ruhla, ein erschwingliches, aber zu sensibles DDR-Produkt für uns Dorfbuben. Da hielten die sowjetischen Pobeda-„Handuhren“ schon länger aus. Bei den Mädchen...

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Schüler als Pandemie-Verlierer

Das entmutigende, entmündigende und entwürdigende Leben unterm gesundheitlichen Rettungsschirm, das wir zu führen gezwungen sind – zugegeben: auch weil es keine vernünftige Alternative dazu gibt – hat letztendlich eine einzige wirklich katastrophale Folge: es kostet Zukunft. Das Geld, das die Corona-Politik kostet, fällt offensichtlich viel schwerer in die Waagschale als der Zwang durch die Pandemie, die Schulen auf Sparflamme zu halten (halbe...

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