Temeswar - Der Verband der bildenden Künstler aus Temeswar/Timişoara eröffnet am Donnerstag die erste Gruppenausstellung mit Messecharakter. Unter dem Motto „Moderne, Innovation, Experiment“ bringt die Veranstaltung 28 junge Künstler aus der Region zusammen. Es stellen unter anderem Daniel Apostu, Alice Dobre, Robert Zsombori und Livia Mateiaş aus. Auch die junge Künstlerin Nada Stojici nimmt an der ersten Temeswarer Kunstmesse teil. Die junge...
Temeswar - Volles Programm beim Temeswarer Nationaltheater im Dezember: Drei Theaterpremieren waren für diesen Monat vorgesehen. Die erste Premiere hat bereits am Dienstag, den 20. Dezember, stattgefunden: „Der Warteraum“ von Ştefan Caraman betitelt sich die neue Inszenierung des Temeswarer Regisseurs Ion-Ardelean Ieremia. Das Stück erzählt eine bittersüße Liebesgeschichte, die ursprünglich gescheitert ist, sich aber ein Jahr später durch eine...
Hermannstadt - Einen Streifzug durch die griechische und römische Mythologie bietet das Brukenthalmuseum derzeit in seinem Kupferstichkabinett. Gezeigt werden Stiche mit Darstellungen von Götter- und Heldensagen. Die Stiche stammen aus den Sammlungen Samuel von Brukenthals und Franz Neuhausers.
Die Ausstellungen im Kupferstichkabinett seien meist besonders, dank der besonderen Sammlungen, über die das Brukenthalmuseum verfüge, bemerkte Kuratorin...
Antonia Baehr betritt in hochgeknöpftem Herrenanzug die abgedunkelte Bühne, blättert in ihren Noten und beginnt ihre Show: Sie lacht. Mal kichert sie leise, mal donnert sie laut aus sich heraus – doch mit Kontrollverlust oder Komik hat die Performance dennoch wenig zu tun. „Lachen“ ist eine Komposition von Partituren verschiedener Facetten ihres eigenen Lachens, die sich die Berliner Choreografin einst von Freunden schreiben ließ. Vor Kurzem...
Am 29. November konnte man im Bukarester Athenäum Zeuge einer vom Rumänischen Kulturinstitut und von Culture Ireland gemeinsam organisierten Veranstaltung werden, in der gleich mehrere Kulturen auf vielfältige Weise einander begegneten und miteinander verschmolzen: die rumänische und die irische Nationalkultur, die traditionelle Volkskultur und die sinfonische Chor- und Orchesterkultur, die Kultur der religiösen und ernsten wie der...
Was nun, nach ihrem Tod, bleiben wird, sind einerseits ihre bekannten Texte: „Der geteilte Himmel“ (1963) etwa, „Kein Ort. Nirgends“ (1979) und „Kassandra“ (1983), die sich alle auf ihre Weise mit der deutsch-deutschen Teilung auseinandersetzen und beiderseits der Mauer auf großes Echo stießen. Hier erscheint Wolf als eine stilsichere, ausdrucksstarke Schriftstellerin, die mit einfachen Worten Großes ausdrücken konnte. Der andere, wesentlich...
Das Institut für Österreichische Dialekt- und Namenlexika des Zentrums Sprachwissenschaften, Bild- und Tonbandaufnahmen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) veranstaltete in Zusammenarbeit mit dem Verein der Freunde der im Mittelalter von Österreich aus besiedelten Sprachinseln einen internationalen Workshop in Wien. Dazu waren Dialektologen und Lexikografen aus deutschen Sprachinseln eingeladen, die sich außerhalb des...
Reschitza - Alexandru Tomescu setzt sein Programm der Konzerte mit der ihm anvertrauten Stradivarius-Violine von 1703 (die sich im Besitz des rumänischen Staates befindet) mit einer neuen Rumänientournee fort. Am Nikolausabend bot er in Reschitza zusammen mit seinem Trio Strad (gemeinsam mit dem Pianisten Toma Popovici und dem Cellisten Răzvan Suma) und dem Jazz-Musiker Berti Barbera das Inauguralkonzert eines Musikprojekts, das auf Initiative...
Temeswar - Heute startet das Deutsche Staatstheater Temeswar (DSTT) seine letzte Tournee des Jahres. Das DSTT wird in der Zeitspanne 7.-9. Dezember eine der beliebtesten Kinderinzenierungen aus dem laufenden Repertoire, „Die Schöne und das Biest“, von Simona Vintilă und Ilie Stepan in Schässburg/ Sighişoara, Großwardein/ Oradea und Diemrich/ Deva darbieten.
Es spielen: Daniela Török, Radu Vulpe, Boris Gaza, Ramona Olasz, Iosif Csorba, Olga...
Ein großes Haus, das von außen wie ein ganz normales Wohnhaus aussieht, verbirgt hinter altertümlichen Türen ein Paradies des gemütlichen Lebens, und das seit März 2009. In die Temeswarer Kneipe aus der Zoe-Straße Nr. 1 kommen Menschen aller Altersgruppen, um sich ein paar schöne Stunden zwischen den originell dekorierten Wänden zu gönnen. Das Personal freundet sich sehr schnell mit einem an, damit das Bleiben selbstverständlich wird.Die...