KULTUR: Nachrichtenarchiv

DSTT-Tournee in Siebenbürgen

Temeswar - Heute startet das Deutsche Staatstheater Temeswar (DSTT) seine letzte Tournee des Jahres. Das DSTT wird in der Zeitspanne 7.-9. Dezember eine der beliebtesten Kinderinzenierungen aus dem laufenden Repertoire, „Die Schöne und das Biest“, von Simona Vintilă und Ilie Stepan in Schässburg/ Sighişoara, Großwardein/ Oradea und Diemrich/ Deva darbieten.

Es spielen: Daniela Török, Radu Vulpe, Boris Gaza, Ramona Olasz, Iosif Csorba, Olga...

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Theater in der Kneipe

Ein großes Haus, das von außen wie ein ganz normales Wohnhaus aussieht, verbirgt hinter altertümlichen  Türen ein Paradies des gemütlichen Lebens, und das seit März 2009. In die Temeswarer Kneipe aus der Zoe-Straße Nr. 1 kommen Menschen aller Altersgruppen, um sich ein paar schöne Stunden zwischen den originell dekorierten Wänden zu gönnen. Das Personal freundet sich sehr schnell mit einem an, damit das Bleiben selbstverständlich wird.Die...

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Steigende Besucherzahlen für rumänische Museen

Bukarest (ADZ/Mediafax) - Spitzenreiter sind die Törzburg in Bran, der Museumskomplex Astra und das Brukenthalmuseum in Hermannstadt/Sibiu, gefolgt vom Dorfmuseum „Dimitrie Gusti“ in Bukarest und Schloss Peleş in Sinaia. In der Törzburg werden bis Ende 2011 schätzungsweise 550.000 Besucher erwartet, davon fast 40 Prozent Ausländer. Aufgrund von Sonderveranstaltungen – einschließlich Hochzeiten – konnte eine steigende Tendenz gegenüber dem Vorjahr...

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Literatur und literarisches Leben in Beziehung zur Zeitgeschichte

Literatur und literarisches Leben in ihrer engen Beziehung zur Zeitgeschichte könnte als das Schwerpunktthema von Folge 3/2011 der Vierteljahresschrift „Spiegelungen“ bezeichnet werden, die im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS), einem An-Institut der Ludwig-Maximilians-Universität München, erscheint. Darin dokumentiert ist zunächst die Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2011, mit dem in diesem...

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Geschichten, die das Leben schrieb

Alle zwei Jahre stehen Kinder und junge Leute Schlange vor den Sälen im Gewerkschaftskulturhaus in Hermannstadt/Sibiu. Alle zwei Jahre nehmen einige Dokumentarfilmbegeisterte aus dem ganzen Land im Herbst eine Woche Urlaub und verbringen die Tage und Nächte in dem eigentlich recht unfreundlichen Ambiente, mit Sandwiches und Thermoskannen ausgestattet. Alle zwei Jahre besteht nämlich die Möglichkeit, für wenig Geld (heuer waren es schlappe 80 Lei)...

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Volksdeutsche – Aussiedler

Unter dem Titel „Volksdeutsche, Auslandsdeutsche, Rumäniendeutsche, Aussiedler…“ findet in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen vom 4. bis 9. Dezember eine Tagung statt. Im Mittelpunkt stehen einige der vormals zwölf deutschen Siedlergruppen (Siebenbürger Sachsen, Banater und Sathmarer Schwaben, Bessarabiendeutsche, Buchenlanddeutsche, Dobrudschadeutsche, Landler, Durlacher, Deutschböhmen, Steyrer, Temeswarer,...

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Die gar so lebendige „Unnatur“

Johann Wolfgang Goethe soll das Drama „Das Käthchen von Heilbronn“ noch angewidert in den Kamin geworfen und seinen Autor als „verfluchte Unnatur“ geschimpft haben – gut 200 Jahre später ist Heinrich von Kleist nicht nur längst literarisch rehabilitiert worden, sondern auch als Mensch dem modernen Zeitempfinden nähergekommen.Heinrich von Kleist hatte zu Lebzeiten nicht verstanden, sich beruflich oder literarisch zu etablieren. Fernab des bis weit...

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Ausdauer, Geduld und Spaß

Die Schauspielerin am Deutschen Staatstheater Temeswar/Timişoara, Isolde Cobeţ, ist die Leiterin der Theatergruppe „NiL“, die vor 15 Jahren von dem Schauspieler Christian Burmann aus Deutschland gegründet wurde. Zu dieser Zeit war Isolde Cobeţ noch im letzten Jahr an der Hochschule. Christian Burmann bat sie, ihm bei der Ausbildung der Kinder zu helfen, da er keine pädagogische Erfahrung hatte. Als dieser dann das Team verließ, war Isolde Cobeţ...

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„Der Mann mit der Mähre“ und die Mär vom wahren Leben

Die Komödie „Omul cu mârţoaga“ des 1883 in Buzău geborenen und 1968 in Bukarest gestorbenen Schriftstellers, Schauspielers und Theatermannes George Ciprian, der mit bürgerlichem Namen Gheorghe Constantin-Constantinescu hieß, wurde nach ihrer rumänischen Premiere 1927 schnell zu einem internationalen Erfolgsstück: 1929 erlebte sie in Berlin ihre deutsche Erstaufführung, danach in Prag (1930), Bern (1932) und Paris (1937).Ihr Autor George Ciprian...

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Zu singen Bach und Händels Werke

Hermannstadt - Singen am Totensonntag? Ja! Denn was klingt nahegehender, erhabener und würdevoller als zum Beispiel Johann Sebastian Bachs Motette „Jesu, meine Freude“ und die Kantate „Wir danken dir, Gott“. Oder der von Hans Peter Türk vertonte Psalm 121 für Chor und Orgel. „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen von welchen mir Hilfe kommt ...“.

In seinem eineinhalbstündigen Konzert trug der Hermannstädter Bachchor am Sonntagabend in der...

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