Ferdinandsberg – Die beiden Ductil Steel – Werke der früher in Rumänien tätigen russischen Schwerindustriegruppe Mechel, die in enger Kooperation funktionierenden Werke aus Ferdinandsberg/Oţelu Roşu und Buzău, haben von der Generalversammlung der Gläubiger dieser insolventen Werke im Dezember 2014 die Genehmigung zu ihrer Reorganisation bekommen. Damit hat sich eigentlich bloß für das Werk in Buzău etwas zum Positiven gewendet. Das Südbanater...
Kronstadt – Die Regierung hat 2,5 Milliarden Lei für den Ausgleich der eigenen Haushalte der Städte und Gemeinden zugeteilt. Die Zuwendungen gehen direkt an die jeweilige Ortschaften und nicht wie bisher an die Kreisräte. Finanzminister Darius Vâlcov erklärte, dass keine Gemeinde eine geringere Zuwendung für den Haushalt als 1,5 Millionen Lei, keine Stadt unter sechs Millionen, kein Munizipium unter 20 Millionen und kein Kreis unter 80 Millionen...
Temeswar - Die Antikorruptionsbehörde DNA ermittelt seit Montagmorgen in Verdachtsfällen der Korruption gegen Spitzen der Polizei des Verwaltungskreises Temesch/ Timiş. Im Visier der Staatsanwälte befinden sich u.a. Sorin Muntean (Leiter der Polizeibehörde des Kreises Timiş), sein Stellvertreter, Florin Bolbos, der Chef der Verkehrspolizei des Kreises, Marcel Crăciunescu, sowie der Bürgermeister der Winzerstadt Rekasch/Recaş, Teodor Pavel. Sie...
Reschitza – Wie bereits berichtet, stellt die PSD im Banater Bergland die überwältigende Mehrheit der Bürgermeister in den 79 Gemeinden, hat aber ein Problem mit den überaus vielen Bürgermeistern, die im Visier der Staatsanwaltschaften stehen, die Prozesse haben oder verurteilt wurden. Deren Zahl nähert sich einem Viertel aller PSD-Bürgermeister des Banater Berglands. Darauf angesprochen, rückte Ion Mocioalcă auf seiner jüngsten Pressekonferenz...
Hermannstadt – In der Woche vom 19. zum 24. Januar beteiligen sich die orthodoxen, griechisch-katholischen, römisch-katholischen, reformierten, unitarischen und evangelischen Kirchen in Mediasch/Mediaş an einer ökumenischen Gebetswoche für die Einheit der Christen. Unter dem Motto „Jesus gibt lebendiges Wasser“ (Johannes 4) sind die Mediascher allabendlich eingeladen, an Gottesdiensten für die Einheit der Christen teilzunehmen. Der erste...
Sächsisch-Regen - Nach dem Frontwechsel Rumäniens im Zweiten Weltkrieg und dem beginnenden Rückzug der deutschen Truppen zogen die meisten Sachsen aus dem Norden Siebenbürgens mit diesen in Richtung Westen mit. Das geschah im September 1944. In Südsiebenbürgen hingegen wurden die Sachsen im Januar 1945 in die Sowjetunion deportiert. Die Nordsiebenbürger Sachsen flohen damals, obwohl die Russen noch gar nicht in ihre Gebiete gekommen waren. Im...
Temeswar - Der Bürgermeister von Temeswar/ Timisoara, Nicolae Robu, (PNL) will ein Protestmeeting gegen die Regierung veranstalten, weil diese kein Geld für die Fertigstellung der Umgehungsstraße von Temeswar zur Verfügung stellt. Robu sagt, dass er bei dem öffentlichen Protest mit etwa 20.000 Teilnehmern rechnet. Der Bürgermeister zeigte sich auf einer Pressekonferenz der Temescher Liberalen unzufrieden mit der Tatsache, dass die Regierung den...
Kronstadt (ADZ) - Die Koalition „STOP TTIP” lädt zu einer Debatte unter dem Titel „TTIP – ein trojanisches Pferd” ein. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 22. Januar, um 18 Uhr im Kulturzentrum im Băiulescu-Haus (Postwiese, Str. Eroilor, nr. 33) in Kronstadt/Braşov statt. Jürgen Maier, Direktor des deutschen „Forums Umwelt & Entwicklung”, wird in seinem Vortrag zum Thema informieren.Die Europäische Bürgerinitiative STOP TTIP setzt sich...
Temeswar – 70 Jahre seit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee werden am 27. Januar in Temeswar / Timişoara mit der Eröffnung der Wanderausstellung „Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen“ begangen. Zur Eröffnung der Ausstellung laden das Deutsche Kulturzentrum Temeswar und die Friedrich-Ebert-Stiftung am Dienstag, dem 27. Januar, um 11 Uhr im Festsaal des Pädagogischen Lyzeums „Carmen Sylva“ ein. Das...
Es war Ende des Jahres 1944, als die Deutschen aus Ungarn, der Vojvodina und der Batschka in die damalige Sowjetunion zwangsdeportiert wurden. Die arbeitsfähigen Rumäniendeutschen aus allen Gebieten des Landes, wo sie wohnhaft waren, folgten ihnen Mitte Januar 1945. Nun sind es 70 Jahre, seitdem diese erste große Tragödie für unsere Mitmenschen deutscher Muttersprache aus Südosteuropa begonnen hat. Um dieser 70 Jahre zu gedenken, luden mehrere...