Nachrichtenarchiv

Mail-Müll

E-Mail ist etwas Wunderbares. Man kann über beliebige Distanzen mit Bekannten und Unbekannten aus aller Welt in Sekundenschnelle kommunizieren – und dies, ohne dass einen ein aggressiver Klingelton brüsk aus der momentanen Beschäftigung reisst. Eine E-Mail drängt sich nicht auf. Sie ist ein geduldiges Kommunikationsangebot, auf das im passenden Moment zurückgegriffen werden kann. Einziges Ärgernis beim Mailen sind die vielen Spams! Wie kommen mir...

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Der Blutzeuge von Neu-Guinea

Wir Europäer sind stolz auf unsere Errungenschaften auf den Gebieten der Zivilisation und Kultur. Abschätzig blicken wir auf die primitiven Naturvölker hinab, die in einem zurückgebliebenen Entwicklungsstadium stehen, von dem sich bereits unsere Vorfahren vor vielen Jahrhunderten verabschiedet haben. Aber wem verdanken wir diese gewaltigen Fortschritte? Es ist die Botschaft Christi, die unsere Vorfahren als höhere geistige Kultur erkannt und...

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Verborgenes und Vergessenes

Zu: Hans Haas, Das Adelsgeschlecht Nákó de Nagy-Szentmiklós, Verlag Banatul Montan Reschitza 2011, ISBN 978-973-1929-42-2

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Buchtipp der Woche: Dan Lungus „Wie man eine Frau vergisst“

Eine telegraphische Abschiedsnotiz eben mit demselben Klischee-Satz: „Irgendwann wirst du es sicher verstehen“. Anfangs, denkt Andi, es sei ein Scherz von Magda: Einfach ein paar Stunden zu verschwinden, um zu sehen, ob er ihr treu bleibt. Er sucht sie im Kleiderschrank, in der Hoffnung, sie sei dort versteckt, um ihn „auszuspionieren“. Doch irgendwann muss er es einsehen: ein ausgeräumter Schrank, eine stille Wohnung und eine leere Betthälfte....

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Warum die rumänische Kunst 200 Jahre zurückliegt

Bei Tschanad/Cenad hört der Einfluss der rumänischen Gegenwartskunst auf. Der Maler Cristian Sida erwähnt Worte wie Plagiat und Oportunismus oft in Sätzen, wenn er  rumänische Gegenwartskünstler beschreibt. Das man hinterherhinkt, ist eine Untertreibung, findet der Arader. Viel zu leichtfertig plakatieren sich in Rumänien viele als Künstler. Wo bleibt der Anspruch, fragt sich Sida, der seit 1998 an der Kunsthochschule aus Temeswar unterrichtet....

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Galakonzert zum Tag der Deutschen Einheit

Temeswar (BZ) - Wie schon seit Jahren gewohnt, organisiert das Deutsche Konsulat ein Galakonzert mit anschließendem Empfang in der Rumänischen Nationaloper Temeswar/Timişoara. Die Veranstaltung zum Tag der Deutschen Einheit findet in diesem Jahr „punktgenau“ am Abend des 3. Oktober, also am Montag, statt. Anlässlich des 21. Jahrestags der deutschen Wiedervereinigung wird eine Delegation aus dem Landtag von Nordrhein-Westfalen in der Stadt an der...

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Nur fünf (oder sechs?) sind am Leben geblieben

Neben der 800-Jahrfeier der ersten urkundlichen Erwähnung des Burzenlandes sollte auch an ein Ereignis erinnert werden, das genau zur „Halbzeit“ –  also vor 400 Jahren – stattgefunden hat, nämlich an „Wolkendorfs Schreckenstag“, wie ihn der Heimatkundler Friedrich Reimesch genannt hat.Im Zuge der Kämpfe zwischen dem tyrannischen Fürsten von Siebenbürgen Gabriel Báthori (1608-1613) und der Stadt Kronstadt, die sich ihm nicht unterwerfen wollte, um...

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21. Sachsentreffen in Kronstadt

21. Sachsentreffen in Kronstadt(17. September 2011)Motto: Herkunft prägt Zukunft - 800 Jahre BurzenlandProgrammAb 8.30    Verkauf von Abzeichen, Plakaten und Programmen (Honterus-Hof und bei den Eingängen zum Sportplatz der Sportschule)10.00 - 17.00    Stände der Handarbeitskreise, der Verlage  mit deutschsprachiger Buchproduktion usw. (Sportplatz der Sportschule)10.00 - 11.15    Festgottesdienst (Schwarze Kirche) Begrüßung:...

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Hilfsorganisation unterstützt seit zwölf Jahren Frauen in Not

Der Verein zum Frauenschutz in Rumänien liegt finanziell brach. Selbst für die Miete reicht das Geld nicht aus. 2006 wurden die EU-Gelder gestrichen. Die rumänische Regierung zahlt dem Verein monatlich rund 2300 Lei. Mit dem Geld kann der Verein einen Sozialarbeiter bezahlen, der Rest geht für Kleinigkeiten drauf. Die Miete übernehmen Sponsoren. Dass der Verein einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leistet, begrüßt die Stadtverwaltung...

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Rumänische Volkstracht und Sari

Hermannstadt - Nicht zu übersehen war am Dienstag das bunte Treiben im studentischen Kulturhaus auf der Jungen-Wald-Straße/Calea Dumbrăvii. Liliana Popescu, die Direktorin der Kulturinstitution, hieß auch im Namen des Büros für internationale Beziehungen ausländische Studenten in Hermannstadt/Sibiu willkommen. Mittels der Austauschprogramme Erasmus und Erasmus mundus haben rund 40 Studenten aus aller Welt für sechs Monate bis zu drei Jahren die...

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