Sie gehören zu den bekanntesten und beliebtesten rumänischen Wandergebieten und das nicht nur seit einigen Jahrzehnten, sondern schon seit den alten „SKV-Zeiten“. Die Fogarascher Berge, die höchsten der rumänischen Karpaten (Moldoveanu-Gipfel – 2544 m), haben einen 50 km langen Hauptkamm mit acht Gipfeln die über 2500 m hoch sind und über 50 Gletscherseen. Zum größten und bekanntesten – Bulea/Bâlea-See (4,6 ha) – kann man heute auch sehr...
Kronstadt - In dem Kronstädter Kulturzentrum Redoute findet am Montag, dem 19. Dezember, ab 17 Uhr das Benefizkonzert „Eine heilige Nacht“ zugunsten von 250 Roma-Kindern aus der Gemeinde Hetea, Kreis Covasna, statt. Bei dieser Gelegenheit werden außer dem Erlös durch Verkauf der Eintrittskarten (Preis: 10 Lei) weitere Geld- und Sachspenden für diese Kinder aus einem der ärmsten und abgelegensten Ortschaften des Nachbarkreises gesammelt. Gefragt...
Wenn wir von Tapferkeit und Helden sprechen, denken wir vor allem an Soldaten im Krieg. Tapferkeit gibt es aber auch in der Tierwelt. Ich möchte mich, als Gründungsmitlied der Rumänischen Ornithologischen Gesellschaft (SOR), vor allem auf Tapferkeit in der Vogelwelt mit einigen kurzen Beispielen beziehen.Da fast alle Singvögel Zugvögel sind die im Herbst nach Süden fliegen, bleiben bei uns vor allem die Spatzen. Man muss nur bedenken, dass...
Liebe Leserinnen und Leser, liebe Schwestern und liebe Brüder in Christus,wir leben in einer Zeit der Freude, der Vor-Freude. Das Christentum freut sich auf Weihnachten: auf die Geschenke, das gute Essen, die vollen Kirchen, vielleicht sogar das Verreisen oder die Verwandtenbesuche.Ein bisschen etwas von dieser Vorfreude merkt man auch dem Apostel Paulus beim Schreiben des Spruches für die Woche des 4. Advents an: „Freut euch in dem Herrn...
Harald Kröher, künstlerischer Leiter der Fototage Pirmasens, hat auch im Banat fotografierenswerte Orte entdeckt. Im vergangenen Jahr war Kröher auf Einladung des Wasserbauingenieurs Dr. Sergio Morariu zum ersten Mal nach Temeswar/Timişoara gekommen, um hier einen Teil der Exponate von den Fototagen Pirmasens vorzustellen. Auch in diesem Jahr waren Fotografien aus Pirmasens in Temeswar zu sehen, darunter auch preisgekrönte Werke von Harald...
Auf den Spuren eines Bahnbrechers begibt man sich derzeit in der Mansarde der Temeswarer Bastei in der Innenstadt. „Das Genie Leonardo da Vinci – Seine Maschinen und Erfindungen““ betitelt sich die hervorragend präsentierte interaktive Ausstellung, die Leonardo da Vinci (1452–1519) gewidmet ist. Über 30 Modelle von Mechanismen und Erfindungen des weltberühmten Künstlers und Erfinders sind ausgestellt. Der Eintritt ist frei, die Schau ist bis zum...
ak. Hermannstadt - Die Arbeiten am neuen Eishotel am Bulea-See/Lacul Bâlea sind im vollen Gange. Seit Anfang Dezember baut ein 20-Mann-Team auch heuer wieder ein „Hotel of Ice“. Trotz ungünstiger Witterung wurden rund tausend Eisblöcke aus dem See ausgeschnitten und zu Eisziegeln verarbeitet. Tonnen von Schnee und Wasser, als ein ganz besonderer „Mörtel“, halten das wachsende Hotel zusammen. Das Eishotel am Bulea wurde 2006 als erste Gaststätte...
Das Temeswarer Stadtviertel Fabrikstadt. Zwei Haltestellen vom Trajansplatz mit der Einser Tram steige ich aus. Auf der rechten Seite an der zweiten Straßenecke vor der Begabrücke bleibe ich stehen und schaue nach rechts. Die großen Steinblöcke sind ein erster Hinweis, dass ich am richtigen Ort bin. Chopin-Straße 1. Auf dem Tor des Hauses, ein unverfehlbares Zeichen: Ştefan, der Vorname des Künstlers. Jeder Gast weiß nun, er hat sein Ziel...
Hermannstadt - Zwei neue Kinderbücher der deutschen Autorin Herma Kennel erschienen jüngst im Hermannstädter hora-Verlag. Wie in den vorangegangenen Kinderbüchern Kennels, spielen auch diesmal wieder zumeist Tierfiguren die Hauptrollen in den phantasievollen und kindgerecht erzählten Geschichtchen.„Ein Pinguin zählt bis eins“ enthält gleich fünf Geschichten. Die erste und titelgebende handelt von einem kleinen Pinguin, der sein Zuhause verlässt,...
Die bevorstehende Reise von Konstantinopel über Konstanza bis hinauf nach Wien ängstigte den Märchendichter zutiefst. „Schlief heute Nacht unruhig“, vermerkte Hans Christian Andersen am 3. Mai 1841 in sein Tagebuch, und auch an den folgenden Tagen blieb er besorgt: „Unruhig, weil etwas mit meinem Pass nicht in Ordnung sein könnte“, heißt es da etwa, oder schlichtweg „Ich habe eine merkwürdige Angst.“Andersen befürchtete, dass sich sein Schiff wie...