Nachrichtenarchiv

Projekt zur Reduzierung der Straßenhunde-Anzahl

„Wenn wir uns eine Stadt ohne Straßenköter wünschen, muss in erster Reihe das Aussetzen enden”, sagt Alina Văcaru, Vorsitzende des Temeswarer PetHope-Vereins. Eine Statistik zeigt, das jährlich etwa 10.000 Welpen auf die Straße von Temeswar/Timişoara gelangen. Schuld daran sind meistens nicht die Straßenhunde selbst, die sich vermehren, sondern gerade die sogenannten „Tierliebhaber”, die die ungewollten Hundebabys einfach aussetzen.

Der...

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„Ilonka“, ein erstes Temeswar-Musical

Premiere in München: Mitten auf der Bühne steht in ihrem ganzen Stolz die Temeswarer Pestsäule (fast schöner als ihr heutiges beschädigtes Original), rechts davon sieht man einige Prachtfassaden des Domplatzes, davor Temeswarer Bürger in ungarischen, rumänischen und banatschwäbischen Trachten. Dazu eine vor Temperament sprühende Musik mit allen Ethno-Elementen dieser multiethnischen Region, vom Taragot über das Cymbalo bis hin zur schwäbischen...

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Deutsches Unternehmen auf Expansionskurs

Der Automobilzulieferer ContiTech Fluid hat im nord-west-rumänischen Großkarol/Carei (Verwaltungskreis Sathmar/Satu Mare) seine Produktionsstätte ausgeweitet und eine neue Halle zur Herstellung von Schläuchen eröffnet. Bis Anfang 2013 sollen alle drei neu geplanten Produktionslinien betriebstüchtig sein - 300 Arbeitsplätze wird die Halle sichern. Die Neuinvestition in Großkarol beläuft sich auf 15 Millionen Euro, fast ein Drittel davon sind...

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Vorbereitung für das Bakkalaureat Ende August

Die Ergebnisse bei der Bakkalaureatsprüfung enttäuschten. Die Durchfallquote betrug mehr als 60 Prozent. Weniger als die Hälfte der Maturanten hatten die Reifeprüfung bestanden. Ende August geht es in die zweite Runde: Über 1.400 Teilnehmer, die im Juli das Bakkalaureat nicht bestanden haben, können die Prüfungen erneut ablegen. Dabei müssen Schüler vier Jahre Unterrichtsstoff schnell wieder aufholen. Die Leitung der West-Universität möchte den...

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“Junge rumäniendeutsche Literatur”

Temeswar - Ein internationals Literaturfest mit beachtlichem Teilnehmerfeld  wird im kommenden Herbst zum Anlass des 20jährigen Bestehens der Stafette in Temeswar veranstaltet:  Im Rahmen der traditionellen Kulturtage des DFD Temeswar organisiert der deutsche Literaturkreis gemeinsam mit dem Exil-P.E.N. als Mitveranstalter am 18.-21. Oktober im Adam-Müller-Guttenbrunn-Haus das Symposium „Junge rumäniendeutsche Literatur“. Die Gäste aus dem In-...

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Hochkarätige Namen und aufwendige Inszenierungen

Mit einer Herta Müller-Dramatisierung ging die 59. Spielzeit am Deutschen Staatstheater Temeswar zu Ende. Mit Niky Wolcz im Regiestuhl und Helmut Stürmer am Zeichenbrett waren erneut hochkarätige Namen in einer DSTT-Produktion involviert. Es stellte den perfekten Abschluss einer Spielzeit dar, die sich eben dadurch auszeichnete: Ranghohe Künstler des rumänischen Gegenwartstheaters brachten große, aufwendige Stücke auf die deutsche Bühne. Nicht...

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Bessere Wohnbedingungen für die Kinder

Sie haben einen zusätzlichen Grund zur Freude: Die zwölf Kinder und Jugendlichen aus dem Mutter-Kind-Haus der Caritas im Temeswarer Freidorf-Viertel werden in den kommenden Tagen in ein neues Haus ziehen. Nur etwa 20 Schritte von dem jetzigen Haus entfernt, im Hinterhof, steht seit Kurzem ein neuer Bau. Um die Lebensbedingungen zu verbessern, beschloss der Caritas-Geschäftsführer Herbert Grün, ein neues Gebäude errichten zu lassen. Hier werden...

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Ein Dorf, im Schlamm versunken

Langsam wird auch die Kirche vom grauen Schlammteich verschluckt werden. Sie steht noch als letzter schweigsamer Zeuge da, um daran zu erinnern, dass hier einst das Dorf „Geamăna“(=„Zwilling“), Verwaltungskreis Alba, stand. Es ist so, als würde sie einen längst ausgestorbenen Ort überwachen. Doch auch sie kann dem Schlamm nicht mehr entkommen. Zur Hälfte liegt auch die Kirche schon unterm Abraum- und Erzanreicherungsschlamm. Nur noch der Turm und...

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Bürger wollen Bäume, nicht Bäumchen

Reschitza – Das Kommuniqué des Rathauses Reschitza, demzufolge die Bewohner der Neustadt einverstanden seien mit dem Fällen der Bäume, die so alt sind wie das Neubauviertel selber (Baubeginn: 1960, Bauabschluss: 1989), hat heftigste Reaktionen der Bürger ausgelöst, die behaupten, dass niemand ihr Einverständnis zum Kahlschlag eingefordert habe – wie im Kommuniqué der Stadt behauptet. Unisono ist man der Meinung, dass beim Umbau der Straßen und...

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“Managementplan für Naturschutzzone Rudăria-Klamm”

Reschitza – Dieser Tage unterzeichnete die Reschitzaer Universität „Eftimie Murgu“ und das Ministerium für Umweltschutz einen Vertrag zur Finanzierung des “Managementplans für die Naturschutzzone Rud²ria-Klamm”. Hauptziel soll die bessere Konservierung der Biodiversität im Naturschutzgebiet des „Mühlentals“ sein, wie die Rud²ria-Klamm noch genannt wird wegen der 14 Wassermühlen, die entlang des Laufs des Rud²ria-Baches aufgereiht sind und...

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