In diesem September geht ein lang ersehnter Wunsch von Karin Schmidt in Erfüllung: ein Urlaub in Südtirol. Es ist der erste, den sie mit ihrem Mann in dem schönen Landstrich an den Südhängen der Alpen verbringen wird. Es ist ein Geburtstagsgeschenk, das sie sich und ihrem Mann gemacht hat: Das ehemalige Handball-Idol Hansi Schmidt wird am 24. September 70 Jahre alt. Südtirol, das ein ähnliches Schicksal, wie Hansis alte Heimat, das Banat, hatte,...
Vârful lui Pătru ist mit 2130m der höchste Gipfel im Şureanu-Massiv. Aber nicht nur darum lohnt es sich, einen Ausflug mit diesem Ziel zu planen. Von da bietet sich einer der schönsten und weitesten Rundblicke in den Südkarpaten. Bei gutem Wetter kann man im Osten das Lotru- und das Zibin-Gebirge erkennen, im Süden erhebt sich der Parâng, weiter westlich, im Hintergrund erahnt man den Retezat. Dazwischen viele Täler und kleinere Berge – von oben...
Temeswar – Ein neues Buch über das Banat und das banatschwäbische Dorf wird am Dienstag, dem 25. September, um 15 Uhr, im Video-Saal des Temeswarer Adam-Müller-Guttenbrunn-Hauses vorgestellt. Der seit Jahren in Deutschland (Nürnberg) lebende, aus dem Banater Gemeinde Perjamosch gebürtige Mundartautor Stefan Michael Müller präsentiert sein neuestes Buch „ Die Spilmanns“. Der 260 Seiten fassende Prosaband mit dem Untertitel „Authentische...
Wenn ein Mensch von einer Idee durchdrungen wird, sucht er diese Idee im Leben umzusetzen und auch andere Menschen dafür zu gewinnen. Trägt diese Idee aber unmenschliche Züge, kommt es bei ihrer Umsetzung notwendiger Weise zu Grausamkeiten, Gewaltanwendung und Diktaturen. Solche Ideen bringen nur giftige Früchte hervor. Das haben wir alles in der kurzen braunen und in der darauffolgenden langen, roten Ära erlebt. Nur gute Ideen bringen mit ihrer...
In der „Religionsphilosophischen Reihe“ des Otto-Mauer-Zentrums der Erzdiözese Wien fand am Montag, anlässlich des 25. Todestages des rumänischen Philosophen Constantin Noica, der Vortrag „Widerstand durch Kultur? Constantin Noica und das europäische Erbe“ statt. Die Referentin, Univ.- Doz. DDr. Mădălina Diaconu vom Institut für Philosophie der Universität Wien, sprach über das Wirken des bedeutenden rumänischen Religionsphilosophen, ohne dessen...
Kronstadt - Mit Ansprachen gefolgt von einem Rundtischgespräch und Lesung wird am Donnerstag, dem 27. September, um 18.30 Uhr, die multimediale Ausstellung „Herta Müller – Der Teufelskreis der Wörter“ in Kronstadt/Braşov, im Geschichtsmuseum am alten Marktplatz/Piaţa Sfatului eröffnet.Die Ausstellung, die Leben und Werk der aus dem schwäbischen Banat stammenden Literatur-Nobelpreisträgerin im Mittelpunkt hat, wurde von Lutz Dittrich und Ernest...
Unsinnige Frage werden Sie auf Anhieb sagen, doch es gibt sie und sie wurde – wenn auch nicht unbedingt in dieser Form gestellt. Stadtkinder, die viele Produkte nur aus Plastikverpackungen kennen und sogar glauben, dass Hühnchenteile in einem Werk hergestellt werden, gibt es immer mehr. Um solchen Kindern einen direkten Kontakt zu Natur, Pflanzen- und Tierwelt zu vermitteln, beabsichtigen die Forumsvertreter im Stadtrat von Kronstadt/Braşov zwei...
Bukarest (ADZ) – Regierungschef Ponta hofft auf einen positiven Dezember-Bericht der EU-Kommission zum Stand der heimischen Justiz und wünscht sich darüber hinaus mit dem Rechtswesen des Landes zufriedene Bürger.Premier und Justizministerin hatten mit den Abgeordneten Möglichkeiten zur zügigen Umsetzung der Empfehlungen des Kooperations- und Kontrollmechanismus der EU erörtert. Ponta forderte „kurz- bis mittelfristige Maßnahmen“, die sowohl den...
Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der neue Direktor des Rumänischen Kulturinstituts (ICR), Andrei Marga, hat in einem Schreiben seine Vorstellungen über die künftige Tätigkeit des Instituts dargelegt. Aus dem Institut müsse die Bürokratie und der „Feudalismus“ – Pfründenwirtschaft scheint damit gemeint zu sein – entfernt werden, alle wertvollen Kulturschaffenden müssten Zugang zur Tätigkeit des Instituts haben.Über die bisherige Arbeit des ICR meint...
Hermannstadt - Die kleine Kirchenburg von Mardisch/Moardăş ist kaum wiederzuerkennen: die südliche Wehrmauer wurde gesichert, die Kirche ist frisch mit Kalkmörtel geschlämmt, die hohen Fichten im Burghof fällte man, so dass man die turmlose Kirche jetzt schon von der Hauptstraße durch das Kaltwassertal aus erkennen kann.
„Es ist ein unbeschreiblich beglückendes Gefühl, die Kirche so zu sehen“, sagte ein sichtlich bewegter Friedrich Roth. Der...