Bukarest (ADZ) – Die rumänischen Gewerkschaften laufen Sturm gegen den Etatentwurf 2016, der u. a. den gesetzlichen Mindestlohn bei 1050 Lei einfriert bzw. von dessen Erhöhung auf 1200 Lei absieht. In einem offenen Brief an den Premier forderten fünf Gewerkschaftskonföderationen Dacian Cioloş auf, den Landesrat für Sozialdialog zu einer Dringlichkeitssitzung einzuberufen, damit der Haushaltsplan 2016 auch in diesem Rahmen analysiert werde. In...
Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Nationalliberale Partei (PNL) nimmt Änderungen in der Organisationsstruktur vor, die weitere Schritte zur tatsächlichen Vereinigung der PDL und der traditionellen PNL bedeuten sollen. Diese Änderungen wurden auf der Sitzung des Vereinigungsausschusses beschlossen und sollen Freitag vom Nationalrat bestätigt werden.Auf zentraler Ebene werden die Ämter der beiden Generalsekretäre der Partei zusammengelegt, ihre Inhaber...
Arad, Bacău, Brăila, Bukarest, Craiova, Frauenbach/Baia Mare, Jassy/Iaşi, Karlsburg/Alba Iulia, Klausenburg/Cluj-Napoca, Kronstadt/Braşov, Neumarkt/Târgu-Mureş, Sankt Georgen/Sfântu Gheorghe, Suceava und Temeswar/Timişoara sind die 14 Städte, die vor Kurzem ihre Unterlagen für die Kandidatur im Hinblick auf den Titel Kulturhauptstadt Europas 2021 eingereicht haben. Bis morgen werden die Städte für die „kurze Liste“ ausgewählt. Über die Chancen...
Patrick André de Hillerin („PAH“), ein „Caţavencii“-Autor, hat unlängst im Bukarester „Tandem Media“-Verlag ein Buch zur orthodoxen Kirche herausgebracht: „Dumnezeu are legitimaţie de presă“/Der Herrgott besitzt einen Presseausweis. Darin geht es um die Rumänische Orthodoxe Kirche (BOR), aber auch um die Medien. Wie diese (und mit ihnen die BOR) in fehlende Glaubwürdigkeit, Prestigelosigkeit und bröckelnden Zuspruch, Geheimdiensthörigkeit und...
Temeswar - Mit Schokolade überzogene Lebkuchen auf den Tellern, dampfende Tassen mit Tee und Kaffee auf den Tischen und in der Ecke der bunt geschmückte Weihnachtsbaum - alles bildete die perfekte Vorweihnachtsstimmung im Adam-Müller-Gutenbrunn-Haus, als am Wochenende die alljährliche Adventsfeier des Banater Forums veranstaltet wurde. Als eine gute Gelegenheit zusammenzukommen, um sich gemeinsam auf das nahende Weihnachtsfest vorzubereiten und...
Temeswar/Timişoara ist eine der 14 rumänischen Städte, die den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2021“ anstreben. Zwischen dem 7. und dem 10. Dezember wird die „kurze Liste“ mit den Ortschaften, die sich um den Titel bewerben, aufgestellt. Um die Stärken und Schwächen der Kandidatur Temeswars zu erfahren, befragten die BZ-Redakteurinnen Iulia Sur und Raluca Nelepcu Hochschullehrer, Schriftsteller, Anthropologen, Journalisten, Ingenieure,...
Mihai Ignat ist am Nationaltheater Temeswar beliebt. Nach der Premiere seines bislang bekanntesten Stückes, „Krisen“, das 2004 vom Radiosender BBC ausgestrahlt wurde, kehrt Mihai Ignat am Nationaltheater mit einem Studiostück zurück: „Was danach kommt“ ist ein dramatisches Duett, deren Darsteller über die Komik und Groteske einer Beziehung, die ins Wanken geraten ist, überlegen. Der Seitensprung des Mannes hat einen Schneeballeffekt in eine...
Mehr als 20 Prozent der Bevölkerung Rumäniens ab 65 Jahren hat Altenbetreuung notwendig, doch nur knapp ein Prozent davon (0,23 Prozent) verfügt auch über eine solche Dienstleistung. Vor allem auf dem Land und in Kleinstädten seien solche Dienstleistungen eine Seltenheit, hieß es auf einer nationalen Konferenz der Dienstleister zur Betreuung betagter Menschen im Eigenheim. Durch eine eventuelle Entwicklung von Dienstleistungen dieser Art könnten...
Senioren und Jugendliche sind ins Gespräch gekommen: Die Hanns-Seidel-Stiftung Rumänien sowie der Verein Agora Unit haben in Temeswar/Timişoara eine Werkstatt für 40 Schülerinnen und Schüler veranstaltet, um sie in das Thema „Oral History“ einzuführen. Für die Jugendlichen aus sieben Schuleinrichtungen der Stadt war es eine andere Art von Geschichtsunterricht. Eine, die auch der DFDR-Abgeordnete Ovidiu Ganţ als Alternative zum klassischen...
Reschitza – Auf ihrer jüngsten Tagung haben die Ratsherren von Reschitza entschieden, einen Stadtratsbeschluss vom Oktober 2010 zu widerrufen. Damals hatten die damaligen Ratsherren dafür gestimmt, eine 3000 Quadratmeter große Fläche aus dem öffentlichen in den privaten Besitz der Stadt zu überführen, um das Grundstück dem Verband für Interkomunitäre Entwicklung „ADI Intercom Deşeuri Karasch-Severin/Caraş-Severin“ zur kostenlosen Nutzung zu...