„Ich definiere mich als Europäer mit einer Zwischenhaltestelle in Temeswar, die einzige Stadt, in der ich meine Energien sammle und in einer Werkstatt arbeite“, erklärte Cristian Sida für die „Banater Zeitung“. Vor Kurzem hatte der in Arad geborene und in Temeswar schaffende Künstler, der auch Dozent an der Kunst- und Design-Fakultät der West-Universität ist, ein Werk für die französische Kleinstadt Aubusson geschaffen, das die Anerkennung des...
An der Ecke Eminescu- Griselini-Straße befindet sich das zur Touristenattraktion gewordene Haus mit dem Stock im Eisen. In diesen Eichenstamm, mit Eisenbarren und viereckigem Hängeschloss, pflegten, so der Volksmund, die durchziehenden Handwerkerburschen einen Nagel (Der Nagelkopf soll die Initialen ihres Namens getragen haben) einzuschlagen, sodass der Stamm im Laufe der Jahre wegen den unzähligen Nägeln "gepanzert" wurde , das Aussehen eines...
"Wir sind hier um Erfolge und Entwicklungen zu feiern, denn welche Herausforderungen die Zukunft bringen wird, lässt sich nicht vorhersagen". Der Direktor der AMG-Sozialeinrichtungen, Helmut Weinschrott, begrüßte mit diesen und ähnlichen Worten die geladenen Gäste und die Bewohner des Altenheimes, das seit 25 Jahren für die Senioren der deutschen Gemeinschaft dasteht. Vertreter von Politik, Kommunal- und Kreisverwaltung, Repräsentanten der...
Den Freundschaftsbekundungen zwischen Strauss und Mahler standen auch Gefühle der Rivalität gegenüber. Die berühmte Mahler-Aussage „meine Zeit wird kommen“, ist eine bittere Reflexion des Komponisten, die den Unterschied seiner Musik zu jener seines Freundes hervorhebt. „Es wird die Zeit kommen, in der sich die Menschen Rechenschaft geben werden, dass die Menschen von meiner Musik vertreten, beschrieben und identifiziert werden und sie werden...
Wir leben im Zeitalter des Humanismus. Menschen, ihre Gefühle und ihr Urteilsvermögen haben größtenteils Gottesgebote ersetzt und entscheiden darüber, was gut und was schlecht ist. Demokratie, freie Marktwirtschaft und die Ästhetik der Kunst (Schönheit liegt im Auge des Betrachters) sind alles humanistische Ideale. Umso verwunderlicher ist es, dass Religion, obwohl sie heutzutage längst ihre mittelalterliche Kraft verloren hat, trotzdem vor allem...
Mit einem „Kommuniqué” klärenden Inhalts wendet sich der Nationale Regiebetrieb der Wälder RNP Romsilva – Naturparkverwaltung Eisernes Tor – Autonomer Regiebetrieb an die Öffentlichkeit und demontiert Schritt für Schritt das im jüngsten Kommuniqué des Orawitzaer Umweltschutzvereins GEC Nera Ausgeführte betreffs „illegalen Holzfällens im Vollschutzgebiet, das das Fisch- und Vogel-Sonderschutzgebiet ASPA Divici-Pojejena im Naturpark Eisernes Tor...
Bukarest (ADZ) - Im ersten Halbjahr 2017 ist der Umsatz der Industriebetriebe in Rumänien um 10,4 Prozent im Vergleich zu derselben Zeitspanne 2016 gestiegen, teilte das Nationale Institut für Statistik (INS) in Bukarest mit. Gute Ergebnisse erzielte die verarbeitende Industrie (plus 10,4 Prozent). Die Förderindustrie lag mit 9,5 Prozent im Plusbereich. In einer Aufgliederung nach großen Industriegruppen war in den ersten sechs Monaten in der...
Nur 13 Kilometer liegt der Makedonia-Flughafen von der Hafenstadt entfernt. Unter der blendenden Sonne, dem blauen Himmel, dem ersten Blick auf das blaue Meerwasser, kommen wir in Saloniki an und werden von dem chaotischen Verkehr, dem Straßenlärm, aber auch von der Freundlichkeit der Bewohner gleich überwältigt. Schaut man nur ein wenig unentschlossen um sich, so finden sich gleich mehrere Personen ein, und wenn man sich nicht sprachlich...
„Wenn auf den Straßen Hermannstadts kein Sachse zu sehen ist, wird wohl gerade Stadtratssitzung sein“, schreibt Doris-Evelyn Zakel im Katalog der Ausstellung „Sa{i“ (Sachsen), die im Rahmen des Sachsentreffens in Hermannstadt/Sibiu besichtigt werden konnte. Der Leserbrief von Karin Gündisch in der ADZ hatte mich darauf besonders neugierig gemacht. Denn sowohl Sachsen als auch Fotografie gehören zu meinem täglichen Leben – im Beruf durch die ADZ,...
Unser Ausflug beginnt in Rosenau und zwar bei der alten orthodoxen Kirche Sf. Nicolae. Da folgen wir dem Forstweg, der das Tal hinaufführt und wo die Wegmarkierung (blaues Band) noch nicht zu sehen ist. Am linken Straßenrand kann man eine Tafel sehen, die über den „Schleif“ genannten Berg, gegenüber der Rosenauer Burg gelegen, informiert. Der Pfad beginnt rechts vom Weg und führt über eine Lichtung den Berg hinauf. Die erste Sehenswürdigkeit ist...