Nachrichtenarchiv

Vizepremier Stănescu: Kövesi muss gehen

Bukarest (ADZ) - Vizepremier Paul Stănescu (PSD) hat am Montag klargestellt, dass DNA-Chefin Laura Kövesi infolge der Anschuldigungen des erstinstanzlich verurteilten früheren PSD-Abgeordneten Vlad Cosma und des Eklats um die DNA Ploieşti nicht mehr im Amt bleiben könne. Das Exekutivkomitee der PSD werde noch heute einen „politischen Beschluss“ hierzu fassen, sagte Stănescu.PSD-Vizegeneralsekretär Codrin Ştefănescu lobte indes den „Mut“ der...

[mehr]

Premierministerin Viorica Dăncilă hält an Vâlcov fest

Bukarest (Mediafax/ADZ) - Premierministerin Viorica Dăncilă hält an ihrem Staatsberater Darius Vâlcov fest. Dieser war am Freitag in erster Instanz wegen Geldwäsche und Einflussnahme auf öffentliche Aufträge zu acht Jahren Haft verurteilt worden. „Ich habe nie ein Mitglied meiner Mannschaft im Stich gelassen“, unterstrich Dăncilă am Montag. Für jeden Rumänen gelte das Prinzip der Unschuldsvermutung. Erst nach einem rechtskräftigen Urteil werde...

[mehr]

Diskussionen um die Kulturhauptstadt 2021

Vor einigen Wochen hat Bürgermeister Nicolae Robu begonnen, sich über den Verein Temeswar Kulturhauptstadt 2021 sowie über die erste große Veranstaltung auszulassen, die im vergangenen Jahr stattgefunden hat, die Auftritte des „Cirkus Cirkör“. Erstaunlich, da der Bürgermeister selbst in der Pressekonferenz bei der Vorstellung des Zirkus dabei gewesen war und damals die Initiative als positiv dargestellt hatte. Er hat außerdem keiner der...

[mehr]

„Ich bin darüber unzufrieden, dass für Temeswar keine repräsentativerenTätigkeiten stattgefunden haben“.

Der Verein hat gute Noten in Brüssel bekommen, schlechte in Temeswar.Wie kommt es dazu?

Es ist nicht gerade so. DerBericht hat positive Passagen, in denen gelobt wird, und solche, in denen Kritik geübt wird. Wir müssen auf Fetischismus verzichten und die Dinge so sehen, wie sie sind, wenn wir wollen, dass die Sachen gut herauskommen. Der Zweck des Treffens war, aufzuzeigen, was gut und was schlecht ist, das zu verbessern, was zu verbessern ist,...

[mehr]

„Die Rolle einer Kulturhauptstadt besteht nicht darin, bereits existierende Kulturevents und Festivals zu finanzieren“

Gute Noten in Brüssel, schlechte in Temeswar – wieso?

Nachdem der „Verein Temeswar – Kulturhauptstadt Europas“ zum Umsetzen des Projektes nach dem Gewinnen des Titels ein Jahr lang monitorisiert wurde, hat die Expertenjury seitens der EU einen Bericht vorgelegt, der für uns ein sehr gutes Arbeitsinstrument darstellt, damit wir sehen, welche Aspekte - vor allem was das Kulturprogramm betrifft - einer weiteren Verbesserung bedürfen, diese haben...

[mehr]

"Tschibummtarra, der Fasching der ist da!"

Es war so wie immer und doch für alle Teilnehmer so bunt und lustig, wie zum ersten Mal: Seinen traditionellen Fasching- Der Karneval mit Umzug, Masken, Musik und Tanz, traditionell wie in Österreich am Samstag vor Aschermittwoch, vor der sechswöchigen Fastenzeit gefeiert-  veranstaltete das Demokratische Forum der Deutschen in Temeswar am letzten Samstagnachmittag, dem sogenannten Nelkensamstag im AMG-Haus. Diesmal waren die Mitglieder der...

[mehr]

Neues Verfahren zur Rückerstattung von Beträgen die im Überschuss bzw. ohne Rechtsgrund bezahlt wurden, verabschiedet

Im Amtsblatt, Teil I, Nr. 80/26.01.2018, wurde Verordnung Nr. 187/2018 zur Genehmigung des Rückerstattungsverfahrens von Steuerbeträgen oder sonstigen Haushaltserträgen die ohne Rechtsgrund bzw. überschüssig bezahlt wurden und für die keine Erklärungspflicht besteht, veröffentlicht.

[mehr]

Das Kunststück

Alexander Tietz hat ein Kunststück vollbracht, als er in seinem Hauptwerk „Wo in den Tälern die Schlote rauchen“ (Bukarest: Literaturverlag, 1967) über die Herkunft und Geschichte der Deutschen wie auch anderer Bewohner des Banater Berglands informierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg, im kommunistisch regierten Rumänien, war die Geschichte der deutschen Minderheit (wie die Geschichte aller nationalen Minderheiten) aus den Geschichtsbüchern...

[mehr]

Investorenfreundlich: Bürgermeisterin zieht alle Register

Etwa 70 Personen sind in der Datenbank der Gemeinde Petriș im Verwaltungskreis Arad als Arbeitsuchende registriert. Sie, zusammen mit weiterem verfügbarem Personal aus der Gemeinde selbst, aber auch aus den Nachbarortschaften gelten als Reservoir für Unternehmen, die sich in der Ortschaft ansiedeln wollen. Die Bürgermeisterin, Irina Onescu, will jedoch scheinbar nichts dem Zufall überlassen. Bebaute Grundstücke bzw. „grüne Wiese“ stellt nämlich...

[mehr]

Hektarpreis im Aufwärtstrend

Es ist sicherlich noch längst keine Flaute oder gar ein Stillstand auf dem einheimischen Bodenmarkt zu erwarten. Die rumänische Landwirtschaft, bis zur Wende hart in der Staatshand, hat seit der Wende Jahr für Jahr neue strukturelle Umfunktionierungen erfahren. Nach einer langjährigen landesweiten Zerstückelung befindet sich die Landwirtschaftsfläche nun in einem verstärkten Konzentrationstrend: Sowohl in einer ersten Etappe nach dem EU-Beitritt...

[mehr]
Seite 24 von 44