Nachrichtenarchiv

Folklore, Folk und Bergrennen

Reschitza – Das Stadtfest von Reschitza, das in Erinnerung an die Weihe und an das Anblasen der ersten Hochöfen am Ufer der Bersau zu Peter-und-Paul 1771 begangen wird, findet (ab) 2019 in Raten statt: Teil I am kommenden Wochenende (28.-30. Juni) an diversen Orten in der Stadt und hauptsächlich als Folklorefest und Fest des Folks, mit etwas Kindertheater und auch ein wenig popiger Musik sowie als Austragungszeitraum des Bergrennens im Rahmen der...

[mehr]

Onkel Aurel, Frauenheld Nichifor und Idealist Diego

Kaum ein Etikett des edlen Sortiments „Măiastru“ der Kelterei Oprișor im Südwesten Rumäniens, das nicht für die aktuelle Jahresauflage des Internationalen Theaterfestivals Hermannstadt/Sibiu (FITS) wirbt. Künstler und Zuschauer aus allen Erdteilen üben sich seit Freitag, dem 14. Juni, genüsslich im zehntägigen Dauerrausch des FITS 2019. Dem einen Festivalgast mag glasklarer Wein des offiziellen Traubenalkohol-Lieferanten als Krone auf Gedanken...

[mehr]

Finnisches Streichorchester zu Gast in Hermannstadt

Hermannstadt – Freitag, am 28. Juni laufenden Jahres, findet um 18 Uhr in der Johanniskirche am Astra-Park Hermannstadt/Sibiu bei freiem Eintritt ein Konzert des finnischen Streichorchesters Collegium Musicum Lohja statt, zu dem die lokale evangelische Kirchengemeinde A.B. und das von weither aus der Landschaft Uusimaa angereiste Gastensemble herzlich einladen. Dirigent Harri Kerko, Konzertmeister Michael Ertz und bis zu fünfzehn...

[mehr]

PNL schmeißt Bürgermeister raus

Reschitza – Donnerstagnachmittag fand in Reschitza die vielerwartete Tagung des Politrats der PNL Karasch-Severin statt, auf der Entscheidungen betreffs der Bürgermeister anstanden, in deren Ortschaften bei den EU-Parlamentswahlen am 26. Mai schlechte Ergebnisse für die PNL herauskamen. Noch einen Tag zuvor hatte der Kreisvorsitzende der PNL, Senator Ion Marcel Vela, den vier Bürgermeistern anheimgestellt, ihren Austritt aus der Partei zu...

[mehr]

Hermannstädter Gespräch zur Hohen Rinne

Hermannstadt – Benannt ist die Hohe Rinne nach einer nahegelegenen Quelle, erklärte Dr. Mircea Dragoteanu den zahlreich anwesenden Zuhörern im Hermannstädter Spiegelsaal am vergangenen Sonn-abend. „Allerdings nannten die Rumänen den Ort von Beginn an Păltiniș.“ Im Rahmen des Hermannstädter Gespräches „125 Jahre Hohe Rinne“ hielt der Autor des Buches „A fost odată Hohe Rinne - Istoria Păltinișului” einen umfangreichen und tiefgehenden Vortrag über...

[mehr]

Karoler Schwabenfest

Großkarol - Am kommenden Sonntag veranstaltet das Demokratische Forum der Deutschen in Großkarol/Carei das Karoler Schwabenfest. Das Event beginnt um 11.30 Uhr mit einem Platzkonzert im Hof der römisch-katholischen Heilig-Geist-Kirche. Nach dem Festgottesdienst findet der Trachtenumzug mit der Blaskapelle und den Trachtenpaaren aus verschiedenen Ortschaften aus Nordsiebenbürgen von der Kirche bis zum Park des Karolyi-Schlosses statt. Das...

[mehr]

Was bleibt, ist nur Gefühl...

Drei kurze Briefe, eine zarte Stimme aus dem Ghettoblaster und ein großer ovaler Stein erinnern daran, dass es eigentlich ein Duo hätte sein sollen... Statt dessen liegt sie allein am Boden, schwarz wie die fruchtbare Erde - in einiger Entfernung der Stein. Atemlos lauscht man dem meditativen Silbensingsang. Er lockt Hände aus der Waagrechten, Finger krümmen sich kreisend nach oben, berühren einander spielend, wie Blätter, die sich entfalten....

[mehr]

Germanistik im Spiegel: Wege und Umwege einer Wissenschaft

Am 13. und 14. Juni fand in Klausenburg/Cluj-Napoca eine internationale Jubiläumstagung statt, die von der Germanistikabteilung der Philologischen Fakultät der Babeș-Bolyai-Universität in Verbindung mit dem Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der LMU München, dem Österreichischen Kulturforum Bukarest und der Österreich-Bibliothek Klausenburg veranstaltet und von der Beauftragten der deutschen Bundesregierung für...

[mehr]

HOMING – auf der Suche nach Zuhause

Temeswar – 3,2 Millionen Rumänen leben im europäischen Ausland, noch immer gehen jedes Jahr 70.000 in die Ferne – jede Stunde acht Menschen. Doch es zeichnet sich zaghaft eine Wende ab: Viele Menschen kommen zurück, sei es, weil sie nicht heimisch wurden in der Fremde, oder weil sie Teil der Veränderungen sein wollen, die in Rumänien geschehen. Doch was bleibt vom Zuhause übrig, wenn so viele gehen? Wer bricht auf, wer kommt zurück, wer gestaltet...

[mehr]

Über das Image der Siebenbürger Sachsen

Bukarest - Was dachten die Rumänen in Siebenbürgen über ihre sächsischen Nachbarn? Es ist ein eigenwilliger Ansatz, ein Volk durch den Blickwinkel eines anderen zu beschreiben. Ethnische Imagologie nennt sich diese Wissenschaft, bei der sich individuelle und kollektive Vorstellungen über “die anderen” zu einem schlüssigen Bild zusammenfügen sollen. Ein spannendes Experiment, das sich Historiker Dr. Cosmin Budeanc˛ 1997 vorgenommen und 2016...

[mehr]
Seite 11 von 41