Einwohner verschiedener Kulturen haben die Banater Hauptstadt Temeswar im Lauf der Jahrhunderte zu der Stadt gemacht, die sie heute ist. Die Spuren der Mitbürger verschiedener Nationalitäten und Konfessionen, vor allem aber der jüdischen, sind überall auffindbar. Ein Stadtführer jüdischen Lebens und der Geschichte Temeswars war somit nur selbstverständlich. Diesen hat Getta Neumann, Tochter des Oberrabbiners Ernest Neumann, in akribischer...
Man steht vor einem in rotem Kunstleder gebundenen Buch mit dem Titel in goldenen Buchstaben hineingeprägt. Auf den ersten Blick scheint es für einen rumänischen Bürger, der das kommunistische Regime erlebt hat, ein Band aus der Buchreihe Nicolae Ceaușescus „Rumänien auf dem Weg des Aufbaus der vielseitig entwickelten sozialistischen Gesellschaft“ zu sein, aber etwas stimmt da nicht... Das Porträt des Diktators erscheint, wie damals üblich, auf...
Hermannstadt - Ein Zentrum zur Ermittlung des Gesundheitszustandes und zur Behandlung der mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 infizierten Patienten hat auf dem Gelände des Pneumologie-Krankenhauses in Hermannstadt/Sibiu seine Tätigkeit am Mittwoch auf der Grundlage eines entsprechenden Vertrages mit der Krankenkasse aufgenommen.
Somit haben die positiv getesteten Bürger seit Mittwoch die Möglichkeit, das Zentrum montags bis freitags...
Temeswar – Versicherte sowie unversicherte Frauen können in den beiden Geburtenkliniken in Temeswar/Timișoara kostenlose Untersuchungen während der Schwangerschaft erhalten. In der Odobescu- sowie in der Bega-Entbindungsklinik können sie ihre Schwangerschaft überwachen lassen.
Das pränatale Screening ist Teil des Projekts POCU 149478 – „Entwicklung eines regionalen Systems medizinischer Kompetenzzentren für pränatale Vorsorgeuntersuchungen in...
Kronstadt – Vor 30 Jahren wurde in Kronstadt/Brașov die Stiftung „Hospice Casa Speranței“ mit großzügiger Unterstützung und Beratung aus Großbritannien gegründet. Kronstadt sollte in den folgenden Jahren landesweit zum Vorreiter der palliativen Pflege bei unheilbaren Krankheiten werden. Bemerkenswert waren auch die Initiativen, krebskranken Kindern und deren Familien eine weitreichende Unterstützung, von Arzneimittel bis psychologischer...
Klausenburg - Der Renascendis-Verein hat zusammen mit Muzeon, dem Museum für jüdische Geschichte in Klausenburg/Cluj-Napoca, die Ausstellung „Sárdis Juden“ bei Muzeon (Virgil-Fulicea-Straße Nr. 3, Cluj-Napoca) am Donnerstag, dem 27. Januar, anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktages eröffnet. Präsentiert wurde eine Auswahl von Porträts von Mitgliedern der jüdischen Gemeinschaft in Klausenburg, die zwischen 1935 und 1944 in der Werkstatt...
Kronstadt - Die erste Auflage des Festivals für elektronische Musik MASSIF, die für die Zeitspanne 6. bis 13. März angekündigt wurde, wurde- so wie man es erwartet hatte-wegen Corona abgesagt, gaben die Organisatoren am Donnerstag bekannt. Es hat schon manchen Kronstädter gewundert, als Ende Dezember 2021, als es klar war, dass Mitte Februar die fünfte Corona-Welle ihren Höhepunkt erreichen wird, der Bürgermeister Allen Coliban das Festival für...
Temeswar – Eine neue Diskussion zur Entwicklung der Smartcity-Strategie fand vor Kurzem in Temeswar/Timișoara statt. An der internationalen Konferenz nahmen Fachleute aus Singapur, Irland, Ungarn und Holland teil. Dies war der letzte Schritt für die Erstellung der Stadtentwicklungsstrategie, bevor diese für die Zeitspanne 2022-2027 offiziell vorgestellt wird.
Die internationalen Experten nahmen online über die Zoom-Plattform an der Diskussion...
Reschitza – Bürgermeister Ioan Popa (PNL) will mit Hilfe der bayerischen Firma EMZ, die sich ab diesem Jahr auf 4,5 Hektar im städtischen Gewerbepark im Șerova-Tal ansiedelt und im Spätherbst zu produzieren beginnen möchte, ein „intelligentes Mülltrennungs-System“ – erst mal zu Testzwecken – rund ums Stadtzentrum einrichten, das auch die Kosten der Bürger optimieren soll. Nämlich: es soll jeder Bürger nur für jenen Abfall bezahlen, den er...
Bukarest (ADZ) – Liberalenchef und Senatspräsident Florin Cîțu hat den Vorschlag der PSD über teilweise Neuaushandlung von Rumäniens Wiederaufbau- und Resilienzplan (PNRR) am Donnerstag kategorisch abgelehnt. Dies würde nämlich bedeuten, dass „das gesamte Verfahren“ bzw. die Verhandlungen mit der EU-Kommission „von vorne losgehen“ und „wir de facto 30 Milliarden Euro einfach wegwerfen“, erläuterte Cîțu den Medien.