Es ist 6 Uhr morgens am 31.Dezember. Der Himmel ist mit rosa Streifen übersät und langsam erscheint am Horizont, über dem majestätischen Gunung Anung-Vulkan, ein feuerroter Punkt. Es ist der letzte Sonnenaufgang des Jahres 2022 auf der indonesischen Insel Bali. Auf der Terrasse gegenüber des Lempuyang-Tempels geht es schon lebhaft zu. Touristengruppen haben die wenigen Tische besetzt, man bestellt balinesischen Kaffee und Mango-Tee, fotografiert...
2022 brachte der rumänischen Außenpolitik zwei schwere Pleiten: Die eine war die Blockierung des von rumänischen Politikern den Bürgern des Landes vorgegaukelten „sicheren Beitritts zum Schengen-Raum“. Die andere war die Annahme der neuen gesetzlichen Regelungen für Minderheiten in der Ukraine, die vom wuseligen und „möchtegern die Weltpolitik diktierenden“ Präsidenten Wolodymyr Selenskyj umgehend unterzeichnet wurden. Obwohl er vorher in...
Der deutsche Fotograf Jörg Müller hat das Projekt „5 x Deutschland in aller Welt. Im Spiegel der Migration“ über vier Jahre hinweg entwickelt, dafür zehn Reisen unternommen und vier bis sechs Wochen in unterschiedlichen von Deutschen besiedelten Orten verbracht – wie Litkowka (Russland), Oberwischau/Vișeu de Sus (Rumänien), Wartburg (Südafrika), Pomerode (Brasilien) und in der Manitoba-Kolonie (Mexiko). Jede fotografierte Ortschaft ist durch...
Der gebürtige Kölner Fotograf Jörg Müller studierte Kommunikation und Fotodesign an der Fachsuchschule Dortmund und begann nach dem Diplom 1991 seine Karriere als selbstständiger Fotograf in Hamburg, wo er seither lebt. Er fotografierte im Auftrag von „Greenpeace“, „National Geographic“ und der Zeitschrift „SPORTS“ sowie für die wichtigsten deutschen Printpublikationen. 2007 wurde Jörg Müller der Hansel-Mieth-Preis für seine Fotoreportage über...
Trestenburg - „Als das Kreuz zusammen mit der Kugel vom Turm unserer Kirche fiel, befanden wir uns in der Nähe der Großhügel-Straße, unter den Gärten“, erzählt Paul Hettig in seiner Autobiografie, aus der vergangenen Sonntag, anlässlich der Gedenkfeier des Stadtforums Trestenburg/Tășnad von der Schülerin Dorothy Jurasek Auszüge vorgelesen wurden. Paul Hettig ist einer der Trestenburger, der 1945 in ein russisches Arbeitslager deportiert wurde....
Hermannstadt – Unter dem Titel „Durch Erinnern würdigen – Gedenken an die Deportation 1945“ lädt das Begegnungs- und Kulturzentrum „Friedrich Teutsch“ der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien zu einer Buchvorstellung ein: Die Veranstaltung findet am Freitag, dem 27. Januar, um 17 Uhr in Hermannstadt in der Fleischergasse/Mitropoliei 30 statt.
78 Jahre nach dem Beginn der Deportation stellen die Herausgeber und Autoren Erwin Josef Țigla...
Temeswar - Der deutschsprachige Medienverein Funkforum hat zusammen mit dem Französischen Kulturinstitut Temeswar eine vielseitige Veranstaltung rund um das Thema Fake-News initiiert. Dazu gibt es am Freitag, dem 27. Januar die Ausstellungseröffnung und anschließende Podiumsdiskussion zum Thema „Fake News“, ab 18 Uhr, im Faber-Kulturzentrum. Die Ausstellung „Fake news: art, fiction, mensonge“ zeigt die Verbreitung von Fake News in dieser...
Hermannstadt - Der Workshop zum Thema „Literarisches Übersetzen als sprachliche und kulturelle Herausforderung“ (Literaturübersetzung Rumänisch/Deutsch) mit dem Autor und Übersetzer Ernest Wichner findet im Jahr 2023 zu drei Terminen (April/Mai/Juni) teils als Präsenz- und teils Online-Veranstaltung statt. Er umfasst mehrere Einführungsseminare, moderierte Tandem-Übersetzungen sowie einen Kurzaufenthalt an der Universität Leipzig. Die...
Veszprém/Temeswar – Am vergangenen Wochenende wurde das Europäische Kulturhauptstadtjahr in Veszprém (Ungarn) feierlich eröffnet. Am offiziellen Eröffnungswochenende des Kulturhauptstadtprogramms hat es in Veszprém stark geschneit. Doch die Kälte hielt die Menschen nicht davon ab, auf die Straße zu gehen und die Konzerte und die farbenfrohen Darbietungen zu genießen, die dort geboten wurden. Anfang Februar wird auch in Elefsina (Griechenland) die...
Neumoldowa – Die Donaustraße DN 57 ist mindestens bis Mitte Februar wegen massivem Steinschlag und Geröllverschüttung gesperrt. Dieses in nahezu jedem Jahr wiederkehrende Phänomen, eine Folge der schlampig oder unsachgemäß durchgeführten Hangbefestigungsarbeiten am Nordufer der Donau, wo die DN 57 teils in den Kalkstein der nördlichen Ufergebirge der Donau gesprengt werden musste, kriegen die für die Wartung der Straße zuständige...