Als die Eltern 1990 den bereits vor Ceauşescus Sturz gefassten Entschluss, nach Deutschland auszuwandern, verwirklichen konnten, war Peter Mrass 14 Jahre alt. Es war ein Umbruch, der aber keine besonderen Anpassungsschwierigkeiten mit sich bringen sollte. Der Bezug zur siebenbürgischen Heimat war auch nach der Ausreise in die Bundesrepublik nicht abgebrochen: jedes Jahr fuhren die Eltern mit Peter und seinem zwei Jahre jüngerem Bruder mindestens...
„Nachhaltige Entwicklung“ ist in den letzten Jahren zum Modewort avanciert. In den entwickelten Industrieländern versucht man, Wirtschaft und Umwelt miteinander zu vereinen und zukunftssichere Lösungen zu finden, damit künftige Generationen den gleichen Lebensstandard genießen können. Das IZOP-Institut aus Aachen startete 2009 ein internationales Medienprojekt, das die Bildung für nachhaltige Entwicklung durch journalistische Recherchen fördert....
Temeswar - Freudig begrüsste Elke Sabiel, Ehrenvorsitzende des Vereins der ehemaligen Russlanddeportierten aus Rumänien, seit Jahren Befürworterin und Unterstützerin dieses Vereins, die etwa 80 Vereinsmitglieder, alle im Alter von 80 und mehr, zur traditionellen Adventsfeier imAMG-Haus u.a. mit der Einladung „gemeinsam ein gemütliches Plauderstündchen zu begehen“. Und diese Treffen, wie die ganze Problematik der Russlanddeportation vor der Wende...
Untrennbar verbunden mit der Geburt des Erlösers der Menschheit bleibt der Lobgesang der Engel (Lukas 2,14): „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.“ Er ist die Kurzfassung des heilsgeschichtlichen Planes Gottes zur Rettung der Verlorenen, zur Heilung der Kranken, zur Zurechtweisung der Irrenden, zum Trost der Verzagten, zur Wiederherstellung der ursprünglichen, guten Ordnung. Alle Welt ist gerufen, in...
Für die futuristischen Künstler, die sich vor dem Ersten Weltkrieg um Marinetti sammelten, war es die Technik, die Maschine, die sie als Allheilmittel gegen jegliches soziales Übel ansahen. Von allen Maschinen wurde das Auto am meisten besungen. Umberto Boccioni malte 1910/11 ein Bild „Die Stadt erhebt sich“, ein muskulöses rotes Pferd scheint sich im Flimmern tanzender Pinselstriche durch die Kraft seiner eigenen Energie aufzulösen. Wie war...
als ich noch klein war, lebte ich in Reschitza und glaubte an Dich. Und wenn ich heute an Dich denke, fühle ich mich plötzlich wieder wie ein Kind, und deswegen schreibe ich Dir jetzt diesen Brief. Und zwar mit der Hand und nicht mit dem Laptop. Ich habe zwar eine Sauklaue, aber Du, lieber Weihnachtsmann, kannst ja jede Art von Schrift lesen, Du hast ja genug geübt, oder? Und ich fände es ganz blöd, Dir eine E-Mail zu schicken, denn du hast ja...
Temeswar (BZ) - Weihnachten steht vor der Tür und viele tun sich schwer damit, schöne Weihnachtsgeschenke für Familie und Freunde zu besorgen. Oft sind die Klassiker Socken, Hemden oder Bücher. Beschenkt werden vor allem die Eltern und die Lebenspartner. Fakt ist aber, die Rumänen wollen 2011 weniger Geld für Geschenke ausgeben, im Vergleich zum Vorjahr. Viele sind aber bereit, mehr Geld fürs Ausgehen auszugeben, d.h. für ein Abendessen in einem...
Arad - „Wir sind ein kleiner Wirtschaftsclub und können uns nicht mit dem im benachbarten Temeswar/Timişoara vergleichen, denn in unserer Stadt gibt es keine so großen Firmen“, sagte Manfred Engelmann, Vorsitzender des Deutsch-Rumänischen Wirtschaftsvereins (DRW) in Arad, auf der letzten Vereinssitzung in diesem Jahr. Struktur und Organisation sind unter dem derzeitigen Vorstand besser geworden, hieß es beim Treffen und Engelmann kann sich bald...
Liebe Leserinnen und Leser,alle „Jahre wieder kommt das Christuskind.“ Am Heiligabend werden sich vor unseren Augen und Ohren die unterschiedlichsten Szenen der Weihnachtsgeschichte entfalten. Wir werden hören, dass Christi Geburt Menschen in Bewegung versetzt und ihr Leben verändert. Wollen wir dem aber wirklich nur zuhören und zuschauen? Verbleiben wir tatsächlich in der distanzierten Rolle des Betrachters? Sollte uns das nicht vielmehr auch...
Bukarest (ADZ) - Die rumänischen Behörden wollen im Frühling 2012 ein neues Abkommen, und zwar ein Präventiv-Abkommen mit der Weltbank unterzeichnen, ein sogenanntes precautionary agreement wie jenes mit dem Internationalen Währungsfonds, bei dem Rumänien im Notfall eine Finanzierung in Anspruch nehmen kann. Das sagte der IWF-Missionschef für Rumänien, Jeffrey Franks, am Mittwoch.Aus dem derzeit noch laufenden Weltbank-Abkommen werde Rumänien...