Ein Buch sollte man nie nach seinem Umschlag beurteilen. Călin Rus hat in seiner langjährigen Laufbahn als Leiter des Interkulturellen Instituts Temeswar (IIT) oft das Problem angetroffen, dass weder die Roma-Minderheit noch die rumänische Mehrheitsbevölkerung über die vorhandenen Vorurteile hinwegschauen möchten und zu einem Dialog bereit sind. Stattdessen überwiegen die Vorurteile und die Angst vor dem Fremden. Roma bleiben die Bösewichte, die...
Bukarest (Mediafax/ADZ) - Die Zahl der Dienstwohnungen, die die Regie des Staatsprotokolls (RA-APPS) besitzt, soll reduziert werden, äußerte Premier Victor Ponta in einem Interview auf Realitatea TV. Man könne 20-50 Dienstwohnungen für Amtsträger und zehn Villen – in Neptun, Predeal, Covasna – behalten, für den Staatspräsidenten, die Vorsitzenden der Parlamentskammern und den Premierminister, den Rest der Aktiva müsse man verkaufen. Für Mittwoch...
Bukarest (ADZ) - Mit einem Spontanstreik überraschten die Mitarbeiter der Rumänischen Eisenbahn CFR am Mittwochmorgen Abertausende Reisende, die mehr als zwei Stunden in knapp 140 stillstehenden Zügen festsaßen. Das Personal der regionalen Bahnunternehmen Bukarest, Craiova, Klausenburg/Cluj, Jassy/Iaşi, Galaţi und Constanţa protestierte damit gegen ausstehende Löhne. Transportminister Relu Fenechiu berief die CFR-Leitung zu sich, um zu eruieren,...
Bukarest (Mediafax/ADZ) - Der Chef der PNL-Fraktion in der Abgeordnetenkammer, Dan Radu Ruşanu, erklärte nach einer Besprechung beim Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer, Valeriu Zgonea, dass das Vorhaben besteht, den Parlamentariern monatlich nur noch 4000 Lei für Logis zu geben, und nicht 7500 Lei wie bisher. Jedenfalls müssten sie sich auf diese gekürzte Summe einstellen, ganz gleich, ob sie eine Wohnung mieten, ob sie mit dem Hotel diese...
Es hat zum Jahresanfang 2013 schon einige Aufregung im Verwaltungskreis Karasch-Severin wegen der Regionalisierung gegeben, die laut Regierungschef Victor Ponta „bis Jahresende durchgeführt” sein könnte. Der Grund für das Unbehagen war ein vom Premierminister und Parlamentsabgeordneten von Târgu Jiu wie zufällig fallen gelassener Satz, in welchem von der „Wirtschaftsregion IV mit Verwaltungssitz in Târgu Jiu“ die Rede war und welcher die Kreise...
Kronstadt - Ausbesserungs- und Modernisierungsarbeiten am Kanalisationssystem, sowie das Fertigstellen einer Brücke über den Weidenbach sind die zwei wichtigsten Vorhaben der Neustädter im neuen Jahr. Auch soll die Trinkwasserversorgung verbessert werden, sodass der Durchfluss von 22 Liter/Sekunde auf 36 Liter/Sekunde steigen kann. Bürgermeister Dragoş Serafim nannte als weitere Projekte den Bau eines Strandbads, eines Stadions sowie eines...
Temeswar - Die Stadt Temeswar/Timişoara bereitet sich auf den Winter vor. Insgesamt 40 neue Schneefräsen hat die Kommunalverwaltung vor Kurzem erworben, die nach den bevorstehenden Schneefällen zum Einsatz kommen werden. „Wir liegen nicht auf der faulen Haut und warten, dass es schneit“, sagte Bürgermeister Nicolae Robu auf der wöchentlichen Pressekonferenz im Rathaus. 19 dieser Schneeräumungsmaschinen sollen die Bürgerräte, die in den jeweiligen...
Hermannstadt - Gekauft, geleast oder gemietet – es gebe verschiedene Alternativen zur Anschaffung eines Magnetresonanztomografen (MRT) für das Hermannstädter Kreiskrankenhaus, eines Geräts, das bis zu einer Million Euro kosten könne. Wie der Kreisratsvorsitzende, Ioan Cindrea, und Dr. Liviu Cotârlă, Leiter des Krankenhauses, am Dienstag mitteilten, benötige das Krankenhaus ein MRT, um die Vorgaben des Gesundheitsministeriums für die aktuelle...
Als die Tradition des „Neuen Weg“-Kalenders vor zwölf Jahren wieder aufgenommen wurde – er war 40 Jahre lang erschienen und das auflagenstärkste deutsche Buch in Rumänien –, hat man kaum angenommen, dass es mit dem Deutschen Jahrbuch für Rumänien gut weitergehen würde. Für so ein Vorhaben braucht man zweierlei: Erstens einen Herausgeber, der es machen will und auch bezahlen kann – das ist das DFDR, auch mit der leistungsfähigen...
Karansebesch - Der Ganztagskindergarten PP2 in der Karansebescher Fußgängerzone, gleich neben dem Sitz des rumänisch-orthodoxen Bischofsamts, ist Thema einer gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen der wiederbelebten Vermögensgemeinschaft und der Stadt Karansebesch. Seit der Enteignung von Hab und Gut der „Vermögensgemeinschaft der Nachkommen der ehemaligen k.u.k. Grenzer“ nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Machtübernahme durch die...