Bukarest (ADZ) - Regierungschefin Vasilica Viorica Dăncilă (PSD) hat den rumänischen Europaabgeordneten der EVP-Fraktion sowie Staatschef Klaus Johannis am Samstag vorgeworfen, gezielt falsche Informationen über die Lage im Land zu streuen. Sie sollten „sich schämen“, einen „Schatten“ über Rumänien geworfen zu haben. Eventuelle „Probleme“ dürften „nicht auf europäischer Ebene“ breitgetreten werden, schließlich seien die rumänischen...
Bukarest (ADZ) - Ex-Premierminister und Ex-EU-Agrarkommissar Dacian Cioloș ist am Samstag auf dem ersten Konvent seiner neuen Partei PLUS zu ihrem Vorsitzenden gewählt worden. Neben Cioloș, der 99,17 Prozent der Stimmen der mehr als tausend anwesenden Parteidelegierten auf sich vereinen konnte, wurden auch die früheren Minister Vlad Voiculescu, Dragoș Pîslaru und Dragoș Tudorache sowie Ex-Regierungssprecher Liviu Iolu in Leitungsämter gewählt....
Bukarest (ADZ) - Das Finanzministerium hat am Montag bekannt gegeben, dass 2018 das Haushaltsdefizit des rumänischen Staates 2,88 Prozent der Wirtschaftsleistung betragen hat. Die Einnahmen stiegen dabei gegenüber 2017 um 17,2 Prozent auf 295 Milliarden Lei bzw. 31,1 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP), die Ausgaben legten um 16,8 Prozent auf 322,5 Mrd. Lei bzw. 34,0 BIP-Prozent zu. Starke Ausgabenzuwächse gab es bei den Personalkosten (plus...
Bukarest (ADZ) - Nach wiederholten Aufforderungen der Regierungspartei PSD an die Nationalbank (BNR), am Markt einzugreifen, um den Wechselkurs zu stabilisieren, gab die BNR am Wochenende bekannt, dass die Vorschläge der PSD nicht mit den unterschiedlichen Aufgaben der Nationalbank vereinbart werden können.Die PSD hatte am Freitag in einer Mitteilung auf Facebook angedeutet, dass die Notenbank durch den Verkauf eines beträchtlichen Teils der...
Bukarest (ADZ) - Wer die rumänische Staatsbürgerschaft erhalten will, muss sich neben der Bewältigung eines endlosen Papierkrams einer Reihe Fragen aus den Bereichen Geschichte, Geografie, Kultur und Gesellschaft unterziehen, die selbst für langjährige Politiker des Landes Schwierigkeiten darstellen, geschweige denn für normale Bürger. Tatsächlich wird zum Beispiel nach dem Namen des Pferdes von Stefan dem Großen gefragt. Mediafax hat drei...
Am vergangenen Sonntag, dem 27. Januar, wurden letztmalig Heilige Messen im Hohen Dom zu Temeswar/Timișoara zelebriert. Der Grund ist allerdings ein erfreulicher für die römisch-katholische Gemeinschaft aus dem Banat und für die Stadt Temeswar insgesamt. Die Sankt-Georgs-Kathedrale wird einer umfangreichen Generalüberholung unterzogen, die bis zum 1. Juli 2020 dauert. Es handelt sich um ein EU-Projekt im Gesamtwert von mehr als 21,7 Millionen...
Moldomin und Cuprumin, die Reaktivierung der beiden staatlichen Kurpfererzkonzerne, hat der kürzlich eingesetzte Wirtschaftsminister Nicolae Bădălău (PSD) zu den Prioritäten seines Mandats im Ministerium erklärt. Die beiden Konzerne verfügen über rund 92 Prozent der Kupfererzreserven Rumäniens. Und Rumänien steht, laut Bădălău, an dritter Stelle in Europa hinsichtlich der Reserven an Kupfererz. Leider hätten „sehr viele ein Interesse daran...
Die vergangene Börsenwoche startete mit einem kleinen Knick in der Entwicklung der Indizes. Im Durchschnitt verlor der Markt 0,84 Prozent, der Hauptindex BET lag mit seinem Minus von 0,58 Prozent deutlich darunter. Besonders stark betroffen von der Flaute waren der Energiewerte-Index BET-NG und der Finanzwerte-Index BET-FI, sie verloren 1,11 beziehungsweise 1,56 Prozent. Bis auf den Finanzwerte-Index erholten sich jedoch alle Indizes am Folgetag....
Temeswar (ADZ) – Die Nationale Gesellschaft für die Verwaltung der Straßenverkehrsinfrastruktur (CNAIR) hat Ende voriger Woche die Erstellung einer Machbarkeitsstudie für die Autobahn Temeswar – Morawitza/Moraviţa ausgeschrieben. Der Großteil der Finanzierung für die Studie, die über drei Jahre laufen soll, wird von der Europäischen Union über das Großprojekte-Programm der europäischen Regionalentwicklungspolitik (Kohäsionsfonds) gewährleistet....
Belgrad/Orawitza – Unter der Devise „Sagt NEIN zum Kleinkraftwerkbau (KKW) an der Nera!“ riefen die nordserbische und die Belgrader sowie die Südbanater Zivilgesellschaft am Sonntag zu einer Protestkundgebung auf dem Belgrader Studentenplatz auf. Daran beteiligte sich, unter den rund 1000 Protestteilnehmern, auch eine Gruppe auf Umwelt- und Naturschutz spezialisierter Nichtregierungsorganisationen aus Serbien sowie die mit diesen...