„Schaut mal, dort oben!“ Simon László zeigt auf die gegenüberliegende Bergwand. Dort sonnen sich etwa zehn Gemsen unter dem blitzblauen-Februar-Himmel. Wir befinden uns in 1407 Meter Höhe auf dem Ucigașul-Gipfel im Hășmaș-Gebirge. Wenn wir durch das Teleskop schauen, das hier angebracht ist, sind die Gemsen nicht mehr kleine, braune Punkte auf dem Felsen, sondern wir können sie bewundern, als ob sie genau vor uns stehen würden. In der Ferne liegt...
„Es geht niemand’ was an, wie und wann ich mit dem Herrn Ciucă die Rotation vollziehe!“ Klar: das hat ein nervöser Chef der Regierungspartei PSD, Marcel Ciolacu, gesagt, genervt von den Fragen von Journalisten, wie es denn mit dem Stuhlwechsel im Mai dieses Jahres zwischen PSD und Juniorpartner PNL stehe. Demgegenüber klingt es nach der Abgeklärtheit eines Olympiers, was der Hausherr von Schloss Cotroceni zum selben Thema von sich gab: „Wenn die...
Fünfundfünzig Schoko-Herzen bekam sie von der deutschen Konsulin zum 55. Zeitungsjubiläum. Und alle Herzen flogen ihr zu am letzten Februarsamstag im brechendvollen Spiegelsaal des Forumshauses. So manche Anekdote wurde zum Besten gegeben: Etwa, dass man sich in der Redaktion ab 1971 mit „Guten Morgen, liebe Wöchner und Wöchnerinnen“ begrüßte, nachdem die Hermannstädter Zeitung (HZ) in „Die Woche“ umgetauft werden musste, deutsche...
Vor zwei Jahren haben sieben der damaligen Siebtklässlerinnen des Bukarester Goethe-Kollegs unter der Betreuung ihrer Geschichtslehrerin Rodica Ilinca ein interessantes Projekt eingeleitet, in dem sie ihren Lehrern, deren Leben und insbesondere deren Kindheit näher kommen durften und dadurch einiges über die Geschichte und die Traditionen der deutschen Minderheit in Bukarest und Rumänien erfahren haben. Die von den freiwilligen Schuljournalisten...
Sucht man die Anfänge der deutschsprachigen geschriebenen Presse in demjenigen geografischen Raum, der sich heutzutage zwischen den Grenzen Rumäniens befindet, wird man in Hermannstadt/Sibiu fündig. 1778 erschien in der Herausgeberschaft Martin von Hochmeisters das „Theatrale Wochenblatt“, die erste regelmäßig erscheinende Publikation in Siebenbürgen. 190 Jahre später, am 25. Februar 1968, hielt die Hermannstädter Leserschaft die erste Nummer der...
Temeswar – „Temeswar ist eine großartige Stadt, ehrlich gesagt, auch um da Urlaub zu machen, um sich aufzuhalten, um da einfach zu sein in einer wahnsinnig schönen Umgebung“, sagte Katrin Göring-Eckardt in einem Video-Treffen mit dem Temeswarer Bürgermeister, dem Deutschen Dominic Fritz. Die Vizepräsidentin des deutschen Bundestags kündigte an, im Herbst der Europäischen Kulturhauptstadt Temeswar/Timișoara einen offiziellen Besuch abstatten zu...
Kronstadt – Am Freitag, dem 3. März, um 18 Uhr werden auf dem Rektoratsgebäude der „Transilvania“-Universität in Kronstadt/Brașov, auf der Postwiese/Livada Po{tei, Videoprojektionen des Künstlers Andrei Cozlac projiziert. Er erstellte sie eigens für Suzana Fântânarius Ausstellung „Sic transit“, deren Vernissage zeitgleich im Multikulturellen Zentrum der Universität, im Rektoratsgebäude, (Rudolfsring/Bvd. Eoilor Nr. 29) stattfinden wird. Die...
Temeswar - „Wage es! / Dare!“ ist eine Station des Kulturprogramms, das auf dem Konzept von Temeswar 2023, der Kulturhauptstadt Europas, basiert. Grundgedanke dabei ist es, den Einwohnern der Stadt, aber auch den Besuchern Mut zu machen, zu singen, zu tanzen, zu lesen, zu zeichnen, zu träumen, sich zu erinnern, zu schaffen, Stellung zu beziehen, sich zu engagieren, etwas zu verändern, zu entdecken, zu erneuern, zu bauen, sich zu entwickeln und...
Bukarest (ADZ) - Im Ernennungsverfahren der Chefankläger der drei Staatsanwaltschaften hat Justizminister Cătălin Predoiu (PNL) am Mittwoch den letzten seiner drei Personalvorschläge unterbreitet und dem Justizrat (CSM) die Staatsanwältin Alina Albu als neue Chefanklägerin der Antimafiastaatsanwaltschaft DIICOT vorgeschlagen. Albu ist zurzeit Interims-Leiterin des Fachdezernats zur Bekämpfung des organisierten Verbrechens der DIICOT; im Laufe der...
Kronstadt – Das Bürgermeisteramt der Stadt unter der Zinne beabsichtigt eine aktualisierte Karte des Munizipiums zu drucken, da die vor Jahren veröffentlichte Landkarte des Stadtgebietes nicht mehr ganz der gegenwärtigen Situation entspricht. Um eine solche Karte in 3000 Exemplaren zu drucken, benötigt es rund 18.000 Lei, der Druck wurde bei der Klausenburger Firma Schubert&Franzke in Auftrag gegeben. Der beidseitige Druck wird auf einer Seite...