Nachrichtenarchiv

Die vergessenen Helden der Stadt

Zu Allerheiligen werden die Friedhöfe zu Pilgerorten. Viele Leute besuchen bereits am 31. Oktober den Friedhof, um ihrer Toten zu gedenken. Sie zünden Kerzen an, legen Blumenkränze nieder, Priester halten Gedenkmessen. Doch bis zu dem Zeitpunkt sehen die Friedhöfe ziemlich verlassen und unordentlich aus. Schmale Alleen, viel zu eng aneinandergezwängte Gräber, und Müll – dies ist die Ansicht auf dem Temeswarer Heldenfriedhof, jener Ort, wo einige...

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Skigebiet wird im Dezember 2017 eröffnet

Karansebesch – Das Skigebiet, das der Temeswarer Unternehmer Romeo Dunca auf dem Muntele Mic nahe Karansebesch baut, könnte im Dezember 2017 eingeweiht werden. Dies die Mitteilung des Unternehmers, nachdem er eine mehrstündige Unterredung hatte mit dem Präsidenten des Kreisrats Karasch-Severin, Silviu Hurduzeu (PSD).

Dunca hatte in den Wahlversammungen der PNL, als deren Sympathisant er auftrat, aber auch in parteiunabhängigen Presseauftritten...

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Vorzüge grenzüberschreitender Projekte kaum bekannt

Zwischen November 2014 und Oktober 2015 wurden in den rumänischen Tourismuseinrichtungen, 9,7 Millionen Besucher gezählt. Mehr als Dreiviertel davon (77 Prozent) kamen aus Rumänien. Die meisten ausländischen Touristen, die in der gegebenen Zeitspanne ein Zimmer in den rumänischen Hotels und Pensionen buchten, kamen aus Ungarn, Bulgarien, Deutschland, Polen und Italien. Der direkte Beitrag am BIP des Tourismus in Rumänien, wird im Jahr 2025 3,8...

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MEINUNG: Dem Prinz Eugen seine traurigen Erben

An mehreren Tagen und mit zahlreichen Veranstaltungen hat die Stadt Temeswar Mitte Oktober 300 Jahre seit der Befreiung von der osmanischen Herrschaft durch Prinz Eugen von Savoyen gefeiert. Kaiserliche Soldaten liefen durch die Innenstadt, es gab osmanische Zelte vor dem Kunstmuseum am Domplatz, die Philharmonie lud zum Konzert auf dem Freiheitsplatz ein und im Hohen Dom zu Temeswar wurde ein besonderes Pontifikalamt zelebriert. Alles schön und...

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Buchvorstellung und Konzert

Eugenio von Savoie – so pflegte er zu unterschreiben und damit auf italienische, deutsche, österreichische und französische Wurzeln hinzuweisen. Das und vieles mehr erfuhren die Besucher des Vortrags, den der Historiker Victor Neumann am 18. Oktober im Barocksaal des Kunstmuseums Temeswar gehalten hat. Der 18. Oktober ist für die Stadt ein historisches Datum, denn an diesem Tag ist Prinz Eugen von Savoyen an der Spitze des Habsburgischen Heeres...

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Germanistik zwischen Regionalität und Internationalität

Über 120 Germanisten aus 19 Ländern der Welt kamen vor Kurzem in Temeswar zusammen: In der Stadt an der Bega wurden 60 Jahre, seitdem man hier Germanistik studieren kann, begangen. Im Jubiläumsjahr veranstaltete die Germanistik-Abteilung an der West-Universität die Internationale Tagung „Germanistik zwischen Regionalität und Internationalität“. Den Studiengang „Germanistik“ hatten im Laufe der Zeit zahlreiche Persönlichkeiten aus den Reihen der...

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Rosenau hat erstes Umweltbildungszentrum

Kronstadt – In Rosenau/Râşnov wurde in diesen Tagen das erste rumänische Umweltbildungszentrum eröffnet, das im Rahmen eines internationalen Projektes gemeinsam mit SCHUBZ Lüneburg gegründet wurde. Am Samstag gab es einen Tag der offenen Tür beim Sitz des Rosenauer SCHUBZ (Caragiale-Str. 7). Vorgestellt wurden dabei interaktive Erziehungsprogramme die SCHUBZ-Romania zu Themen wie Wald, Energie, Vögel, traditionelle Ernährungsweise bietet. Partner...

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Das Goethe-Institut präsentiert die elften Deutschen Filmtage

Bukarest (ADZ) - Die elfte Ausgabe der deutschen Filmtage wird in diesem Herbst am Freitag, den 4. November, um 19 Uhr im Cinema Eforie eröffnet. Der englischsprachige Film (rumänische Untertitel) „Colonia“ (2015) von Regisseur Florian Gallenberger und mit den Stars Emma Watson und Daniel Brühl hochkarätig besetzt, thematisiert die berüchtigte chilenische „Colonia Dignidad“ unter der Leitung des Sektenführers Paul Schäfer, die bis in jüngste Zeit...

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Warum wurden die Deutschen aus Rumänien nicht vertrieben?

Hermannstadt – Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurden als Antwort auf die NS-Herrschaft und unter dem Banner des ethnisch reinen Nationalstaats mehr als 12,5 Millionen Deutsche und Angehörige deutscher Minderheiten aus Ostmitteleuropa vertrieben und umgesiedelt.  Im Unterschied zu Polen, der Sowjetunion, der Tschechoslowakei und auch Ungarn sowie Jugoslawien wurde die deutsche Bevölkerung aus Rumänien nicht vertrieben. Bildet Rumänien einen...

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Sammeltätigkeit in Privatwäldern

Reschitza – Wer sich aufmacht, in den Wäldern des Banater Berglands „Nichtholzprodukte“ zu sammeln, so eine Mitteilung der Gendarmerie in Reschitza, der setzt sich „diversen Risiken“ aus. Wer also Waldfrüchte sammeln will – jetzt hat u.a. das Pilzesammeln oder das Sammeln von Hagebutten Hochkonjunktur – der müsste wissen, „dass diese Produkte nicht ohne die Genehmigung des zuständigen Forstamtes oder des Forstamtbezirks gesammelt werden dürfen.“ ...

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