Nachrichtenarchiv

Zipser Erzählband: eine ansprechende, kompetente Dokumentation

„Die Unsterblichkeit der Wildfrauen“ ist der neuste Band des 1951 in Oberwischau geborenen Sprachforschers Anton-Joseph Ilk, der kurz vor Weihnachten  erschienen ist. Am gleichen Tag traf bei der Buchpräsentation ein zahlreiches interessiertes Publikum ein, um an dem festlichen Ereignis  im Adalbert-Stifter-Institut des Landes Oberösterreich in Linz, von dem der Band herausgegeben worden ist, teilzunehmen. Die bilinguale Ausgabe umfasst 200...

[mehr]

Kostenlose Unterkunft für Universitätskandidaten

ao. Temeswar – Die Lyzeumsabsolventen, die sich für ein Studium an der West-Universität Temeswar in der Aufnahmesession 2018 interessieren und die von außerhalb Temeswars kommen, haben die Möglichkeit, kostenlose Unterkunft für drei Tage zu bekommen. Ihnen stellt die Uni eine Unterkunft im Studentenheim C15 bereit. Interessenten können derzeit eine Anfrage dafür einreichen. „Die West-Uni ist konsequent und bietet auch in der aktuellen Anmeldezeit...

[mehr]

Zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt

Dr. Silvia Irina Zimmermann, Leiterin der Forschungsstelle „ Carmen Sylva“, hat kürzlich den gesamten Bestand an Korrespondenz aus dem Rumänischen Nationalarchiv zwischen Elisabeth und Karl I. (Carol I) von Rumänien aus dem Zeitraum 1869 -1913 in zwei Bänden (Teil 1 1869-1890 – Teil 2: 1891-1913) publiziert. Nahezu fünfhundert Briefe, der Löwenanteil aus der Feder der Königin Elisabeth (432 von Elisabeth, 52 von Karl) wurden hier in...

[mehr]

Public-Viewing der Spiele der Fussball-WM

Temeswar – Das Fußball-Fieber erfasst die Temeswarer Innenstadt. Die spannendsten Fußballspiele der FIFA-Fußall-WM können ab diesem Wochenende kostenlos, auf einer riesigen Leinwand, gesehen werden und die Stadionstimmung ist hautnah zu erleben. Zwischen dem 30. Juni und 15. Juli werden täglich die Spiele der Achtel-, Viertel- und Halbfinals sowie das meisterwartete Event der WM, das Finale, im Temeswarer Capitol-Sommergarten gezeigt. 

Die...

[mehr]

Horodniceanu: 4770 Verfahren könnten eingestellt werden

Bukarest (ADZ) - Der Chef der Antimafiastaatsanwaltschaft DIICOT, Daniel Horodniceanu, warnt vor der drohenden Einstellung von insgesamt 4770 Ermittlungsverfahren seiner Behörde, sollte die von der Parlamentsmehrheit angestrebte Novelle der Strafprozessordnung tatsächlich in Kraft treten.Die an Art. 305, Abs. 11 vorgenommenen Änderungen, die vorsehen, dass strafrechtliche Ermittlungen nach einem Jahr eingestellt werden müssen, wenn in diesem...

[mehr]

Ehemalige DIICOT-Leiterin Alina Bica endgültig verurteilt

Bukarest (ADZ) - Die ehemalige Chefermittlerin der Direktion zur Bekämpfung des Bandenverbrechens und des Terrorismus (DIICOT), Alina Bica, wurde am Dienstag zu einer Haftstrafe von vier Jahren verurteilt. Eine als Berufungsinstanz eingesetzte Strafkammer des Hohen Gerichts- und Kassationshofs erkannte auf Begünstigung. Der ehemalige Minister Adriean Videanu, Spitzenpolitiker der untergegangenen PDL, wurde im selben Prozess freigesprochen. 2014...

[mehr]

Polizeichef Cătălin Ioniţă gibt sein Amt auf

Bukarest (ADZ) - Der seit Januar amtierende Polizeichef Cătălin Ioniţă hat am Dienstag aus „persönlichen Gründen“ um die vorzeitige Entbindung von seinem Amt gebeten. Am Mittwoch wurde Ioniţă jedoch bei der Sonderstaatsanwaltschaft für Korruptionsvergehen (DNA) vorstellig; der genaue Grund hierfür war bei Redaktionsschluss noch unbekannt.Innenministerin Carmen Dan (PSD) schlug den Leiter der Grenzpolizei, Ioan Buda, als Nachfolger vor. Dieser...

[mehr]

Abdrift der Demokratie

Die „Demokratie im Nahen und Mittleren Osten“ sei „weit davon entfernt, ein Allheilmittel zur Rettung einer volatilen Region vor ihr selber“ zu sein, schrieb der israelische Politologe Yoav Fromer jüngst in der „Washington Post“, sie habe dort „unerwünschte Wirkungen mit zerstörerischen Folgen“ gezeitigt. Fromer zählt zu den Ländern mit „unerwünschten Wirkungen“ der Demokratie den Iran, den Gaza-Streifen (Achtung: er spricht von ihm als „Land“!),...

[mehr]

Grüne Oasen statt Betonblocks

„Es regnet in unser Haus“, schrieb Larisa Cîmpeanu am 4. Juni auf Facebook. Ein kurzes Video zeigt, wie es durch das zerstörte Dach regelrecht strömt. Eine Stützmauer der Traian-Moșoiu-Straße, wo die Rückseite des Hauses der Familie Cîmpeanu, bei Nummer 32 A, steht, ist vom ansteigenden Verkehr und den starken Regenfällen „über unser Haus gestürzt“, erzählt sie. Cîmpeanu lebt mit der Angst, dass heftiger Regen ihr neun Monate altes Baby und ihre...

[mehr]

„Es ist ein natürlicher Prozess, nichts ist erzwungen“

Seit wenigen Tagen ist beim Multikulturellen Zentrum der Transilvania-Universität im Rektoratsgebäude auf der Postwiese die Ausstellung „Processions for Vanishing Parts“/ „Umzug für langsam verschwindende Arten“ des amerikanischen Künstlers rumänischer Herkunft Sasha Meret zu besichtigen. Der ehemalige Illustrator, der als fester Mitarbeiter über 20 Jahre lang bei Publikationen wie „New York Times“, „International Herald Tribune“ oder „Washington...

[mehr]
Seite 5 von 41