Nachrichtenarchiv

22,1 Prozent der Rumänen ohne angemessene Ernährung

Luxemburg (ADZ) - 22,1 Prozent der rumänischen Gesamtbevölkerung hatte keinen Zugang zu angemessener Ernährung, bzw. konnte sich nicht wenigstens jeden zweiten Tag eine Mahlzeit mit Fleisch, Fisch oder einem vegetarischen Äquivalent leisten, besagen die jüngsten Daten für das Jahr 2022 des europäischen Statistikamts Eurostat.  Unter den Personen, die dem Armutsrisiko ausgesetzt sind, liegt der Prozentsatz bei 43 Prozent, höher ist dieser Wert...

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Kulturhauptstadt Temeswar 2023: Die Temeswarer Jazzfamilie kam zusammen

Die Europäische Kulturhauptstadt 2023 hat vieles zu bieten. Von Ausstellungen über Performances und Theateraufführungen bis hin zu Konzerten ist alles dabei, sodass manch einer meinen könnte, bald einem „kulturellen Burnout“ zu erliegen. Doch keine Sorge: Den „kulturellen Burnout“ gibt es nicht, er ist frei erfunden, man kann nicht unter zu viel kulturellem Input leiden. In der letzten Juni- und ersten Juli-Woche gab es so viele Events, dass sich...

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Kirchenburgen: erhalten oder aufgeben?

Die Kirchenburgen Siebenbürgens zeugen von der bewegten Geschichte der Siebenbürger Sachsen und der ansässigen Bevölkerung. Die Kirchen wurden in vergangenen Zeiten zusammen mit weiteren Befestigungsanlagen dafür genutzt, sich vor Feinden zu schützen – heute schmücken die rund 160 erhaltenen Kirchenburgen Städte und Dörfer, von denen sieben zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Doch die Evangelische Kirche A. B. (Augsburgischen Bekenntnisses) hat...

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Rumäniens Handelsdefizit nach fünf Monaten um 13 Prozent verringert

Bukarest (ADZ) - Das Defizit Rumäniens im internationalen Warenhandel hat sich in den ersten fünf Monaten im Vorjahresvergleich um 13,4 Prozent bzw. 1,716 Milliarden Euro auf 11,06 Mrd. Euro verringert. Entsprechend einer Mitteilung des Nationalen Statistikamtes (INS) von Montagmorgen wurden im Zeitraum Januar bis Mai 2023 Waren im Wert von 39,68 Mrd. Euro (plus 7,5 Prozent gegenüber demselben Zeitraum im vergangenen Jahr) exportiert und im Wert...

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154 Jahre Nahverkehr in Temeswar begangen

Temeswar - Am 8. Juli, genau 154 Jahre nach der ersten Fahrt dieser Art auf dem heutigen Gebiet Rumäniens, war die von Pferden gezogene Straßenbahn wieder in Temeswar/Timișoara zu sehen. Diese fuhr am Samstagvormittag auf der Strecke Präfektur – Freiheitsplatz. Der Temeswarer Nahverkehrbetrieb STPT hat für das Jubiläum eine Reihe von Veranstaltungen vorbereitet. Am Samstagabend fand auf dem improvisierten „Bahnsteig“ am Domplatz ein Konzert mit...

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Fragezeichen um einen 76 Jahre verspäteten Brief

Kronstadt – Das Auftauchen eines Briefes von Michael Markel aus britischer Kriegsgefangenschaft an seine Ehefrau Sara und seine Eltern in Deutsch-Weißkirch/Viscri sorgte diese Tage landesweit für Schlagzeilen. Der Brief soll laut Poststempel am 17. August 1947 aus Großbritannien abgesandt worden sein und dann einige Tage später bei der Post in Reps/Rupea angekommen sein. Nur scheint er dort bald 76 Jahre verschollen gewesen zu sein, denn erst...

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„CODRU Land Art“ im Bistra-Wald

Temeswar - Das „CODRU Land Art“-Kreativcamp hat begonnen. Zehn Künstler, Studenten, Meister und Absolventen der Fakultät für Kunst und Design der West-Universität in Temeswar/Timișoara, sowie Studenten und Lehrer der Hochschule für Bildende Künste, werden sich bis zum 21. Juli im Bistra-Wald aufhalten. Gemeinsam werden sie aus den bei der Begrünung des Bistra-Waldes gesammelten Materialien immersive Installationen schaffen.

Die Aktion wird vom...

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PNL greift erneut Fritz wegen seiner Herkunft an

Temeswar (ADZ) – Nachdem der Temescher Kreisratsvorsitzende Alin Nica (PNL) vorige Woche den Temeswarer Bürgermeister Dominic Fritz wegen der angeblichen Vermüllung der Stadt angegriffen und dabei erneut Anspielungen auf dessen ethnische Herkunft gemacht hatte, reagierte Fritz eher gelassen. Nica hatte Fotos veröffentlicht, die einen Müllberg hinter dem Denkmal für den liberalen Politiker Ionel Brătianu zeigten, er erklärte, dass es sich just um...

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„Ich war zeitlebens ein Diktator“

Reschitza - Unter den neuesten markanten Sprüchen des Reschitzaer Bürgermeisters Ioan Popa wird der jüngste sicher nicht so schnell vergessen werden: „Ich mache mit mir selber eine Übung: ich bin, ich war zeitlebens ein Diktator. Jetzt versuche ich, diese meine Neigung, immer mit dem Hackbeil zu zerschlagen – ich mache, ich begradige, ich bringe alles ins rechte Lot –, zu zähmen, zurückzudrängen. Das sind Übungen, die mir immer besser gefallen.“

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Straßenmodernisierung im Gewerbegebiet

Hermannstadt – Die Varsovia-Straße im westlichen Gewerbegebiet in Hermannstadt wird im Abschnitt zwischen der Ogorului-Straße und der Turda-Straße modernisiert. Mit der bereits beschlossenen Erweiterung der Bruxelles-Straße wird so eine neue Verbindung ins Industrieviertel geschaffen. Die Modernisierung umfasst den Bau zweier Fahrspuren für den Autoverkehr, die Einrichtung von Fahrradspuren in beide Fahrtrichtungen, die Einrichtung von Gehwegen,...

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