„Dein Traum beginnt mit einem Sensei, der an dich glaubt“ steht auf einem der Plakate in dem Gebäude des Vereins, den Sensei Laurențiu Jurcă nach seiner Rückkehr in seiner Heimatstadt Temeswar/Timișoara gegründet hat. „Judo Phoenix Timișoara” ist einer der wenigen Judoclubs in Temeswar und in Rumänien überhaupt, in dem auch Kinder mit Behinderungen trainieren können. In einem buddhistischen Tempel in Tokio, Japan, begann 1882 die Geschichte des...
Erst hat Rumänien durch seine autorisierten Vertreter in Brüssel den EU-Beschluss mitgetragen, in naher Zukunft die Kohlenkraftwerke aus dem EU-Raum aus ökologischen Gründen durch Schließung zu verbannen. Rumänien: binnen zehn Jahren! Im Herbst 2024 hat sich Rumänien, zusammen mit Griechenland und Bulgarien (Zufall? Das ist der orthodoxe Block in der EU! Winkt Moskau?) zu einer Lobbygemeinschaft vereint, um den vor zwei Jahren gefassten...
Sieben Schülerinnen und Schüler der 11. Klassenstufe des Deutschen Theoretischen Lyzeums „Johann Ettinger“ in Sathmar/Satu Mare nahmen vom 7. bis 12. Oktober an der „European Democratic Action Week“ in Berlin teil. Während der Woche kamen etwa 50 Jugendliche aus sechs verschiedenen Ländern zusammen, um eine Woche lang gemeinsam Grenzen zu überwinden. Dabei standen nicht nur geografische Grenzen im Fokus, sondern vor allem auch kulturelle und...
Sathmar – Am 8. Oktober feierten rund 200 geladene Gäste erstmals den Tag der Deutschen Einheit im Haus der Beständigkeit in Sathmar/Satu Mare. Organisiert wurde die Veranstaltung vom deutschen Konsulat in Temeswar in Zusammenarbeit mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Nordsiebenbürgen.
Am Festakt und dem anschließenden Empfang nahmen zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten teil, darunter Eugen Schönberger, römisch-katholischer Bischof...
Bukarest – „Sidy Thal“, die Koproduktion des Deutschen Staatstheaters Temeswar (DSTT) und des Jüdischen Staatstheaters Bukarest, nach einem Text von Thomas Perle und Clemens Bechtel, unter der Regie von Clemens Bechtel, soll in diesem Monat auch in Bukarest aufgeführt werden. Und das gleich zweimal.
Am 20. und 21. Oktober sollen die beiden Aufführungen in Bukarest, im Rahmen des 34. Nationalen Theaterfestivals, das dieses Jahr vom 18. bis 27....
Bukarest/Jassy – Anlässlich der Hundertjahrfeier des Todestages von Franz Kafka wird sein autobiografischer „Brief an den Vater“ erstmals auf der Bühne des Jüdischen Staatstheaters von Schauspieler Mircea Dragoman dramatisiert. In jenem Brief setzt sich der österreichisch-tschechische Schriftsteller mit dem gespannten, konfliktreichen Verhältnis zu seinem Vater auseinander. Obwohl Kafka den Brief seinem Vater übermitteln ließ, bekommt dieser ihn...
Temeswar – Die zweite Ausgabe des Symposiums „Why Culture Matters“ („Warum die Kultur wichtig ist“) wird derzeit in Temeswar/Timișoara ausgetragen. Das Symposium wird vom „Prin Banat“-Verein vom 17. bis 19. Oktober bei FABER (in der Peneș-Curcanul-Straße, Nr. 3-5) organisiert.
Die zweite Ausgabe des Events findet unter dem Slogan „Das Erbe eint uns, die Zukunft inspiriert uns“ statt. Kuratiert wird das Symposium von der Architektin Anca Majaru. ...
Hermannstadt - Der Vorstand des Demokratischen Forums der Deutschen in Schäßburg/Sighișoara lädt für den 20. Oktober 2024 zum Erntedankfest ein. Nach dem Gottesdienst gibt es im Casa Wagner (Piața Cetății Nr. 7) ein warmes Essen, Kaffee und Kuchen. Hier wird Kevin Wagner, Jugendreferent des DFDS, zusammen mit Schülern ein Projekt über Dr. Carl Wolff, dessen175. Geburtstag heuer gefeiert wird, vorstellen.
Kronstadt – Heute beginnt die zweite Auflage des Umweltfestivals für Kinder und Jugendliche CULMEA in Kronstadt/Brașov. Bis Sonntag, dem 20. Oktober, werden im Olympiamuseum für Sport- und Bergtourismus Animationen, Spielfilme und Dokumentationen gezeigt, die nach der Vorführung mit Fachleuten auf kindgerechte Art besprochen werden. Umweltorganisationen und -aktivisten, Kulturmanager und Erzieher sind eingeladen, dem jungen Publikum das brennende...
Orawitza – Kurze Zeit nach der Wende von 1989 sind die beiden Urangruben Ciudanovița und Lișava geschlossen worden. In den 1950er Jahren, unter russischer Besetzung und zur Uranerzgewinnung für die Sowjetunion wurde in dieser Gegend der Uranerzabbau hochgefahren, die Uranvorkommen sind allerdings bereits im 19. Jahrhundert von k.u.k. Geologen und Prospektoren entdeckt worden. Der Stopp des Banater Uranbergbaus erfolgte unter dem Vorbehalt, dass...