Worte haben nur dann Sinn, wenn sie von schönen Augen gelesen werden. Diese Augen gibt es. Es sind die zauberhaften Augen eines Mädchens aus Venezuela. Unterwegs zu einem Kongress für Hotel- und Touristik-Marketing kreuzten sich unsere Wege am Frankfurter Flughafen, dem einzigen Ort der Welt, wo ich sie an jenem Dienstagabend hätte treffen können. Aus Korea kommend – mit Ziel Caracas, Venezuela – suchte sie den Shuttle-Bus zum Hotel, um dort die...
Zu den Banater Gemeinden, die auf 300 Jahre seit der Besiedlung zurück blicken können, zählt die heutige Kleinstadt Detta mit fast 6000 Einwohnern.
Über diese wichtige Ortschaft als Zentrum der Gegend südlich von Temeswar/Timișoara wurde jedoch in der ADZ bisher wenig veröffentlicht, obwohl es etliche frühe (1900) und neuere Buchveröffentlichungen gibt. Nicht zuletzt die Monografie des inzwischen verstorbenen Dettaer und Temeswarer...
Der Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturgutes ist und bleibt ein immer wiederkehrendes Thema für die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR), doch auch für diejenigen, die nicht mehr vor Ort wohnen, sich aber mit ihrem Herkunftsgebiet verbunden fühlen, sowie auch für diejenigen, die darin den vorhandenen Wert und das entsprechende Potential erkannt haben. Meinungen und Vorstellungen gehen nicht selten auseinander, auch wenn das Ziel...
Im ehemaligen Druckereigebäude der kommunistischen Zeitung „Scânteia“ befindet sich heute der unabhängige Kunstraum „Atelierele Scânteia“. Im Sinne des „Urban Reclaiming” wurden die verlassenen Räumlichkeiten saniert, ohne ihren ursprünglichen Charakter zu verlieren. Entstanden ist ein Ort für zeitgenössische Kunst.
In den früheren Druckhallen der kommunistischen Zeitung Scânteia sind die Spuren der Vergangenheit noch sichtbar: erhaltene...
Es mag zwar um nichts weiter als Vertonung der christlichen Kerngebete nach westkirchlicher Ordnung gehen, und doch besticht die Einladung zur Aufführung der fünfteiligen „Messe von Kronstadt“ (2017) am Samstagabend, dem 31. Mai, um 19 Uhr in der evangelischen Stadtpfarrkirche Hermannstadt/Sibiu auch und gerade durch das Singen in den sechs Sprachen Deutsch, Ungarisch, Rumänisch, Englisch, Griechisch und Latein. Eigens für das Festwochenende in...
Der Name dieses Sonntags, des 1. Juni, leitet sich von der lateinischen Antiphon ab: „Herr, höre meine Stimme, wenn ich rufe! Sei mir gnädig und erhöre mich!“ (Psalm 27, 7). „Exaudi“ bedeutet also „Höre“ – ein passendes Motto für die Reflexion über das Hören und Gehört-Werden in der Gegenwart Gottes. Dieser Sonntag weist schon deutlich auf Pfingsten hin, indem er die wartende Haltung der Gemeinde betont und damit die Abhängigkeit vom...
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, um zur Ruhe zu kommen, den Kopf freizubekommen und das eigene Wohlbefinden zu stärken – und das möglichst natürlich. Genau hier setzt das Konzept des Waldbadens an. „Forest Bathing“ stammt ursprünglich aus Japan, wo es unter dem Begriff „Shinrin Yoku“ bereits in den 1980er Jahren offiziell als Teil der Gesundheitsvorsorge anerkannt wurde. Wörtlich übersetzt...
Die Adresse „Hauptstraße 77“ im Dorf am Ende des kleinen Seitentales ist nicht einfach nur eine Hausnummer. Auch wenn es die letzte Hausnummer der Hauptstraße ist, so ist sie nicht die Hausnummer des letzten Hauses in der Straße. Es ist jene Straße, die von der Dorfeinfahrt durch die Gemeinde hindurch an der Kirche mit ihren jahrhundertealten Fresken vorbei führt, um dann nicht etwa eine Dorfausfahrt zu sein, sondern der ausgetretene Weg zu den...
Bukarest (ADZ) - Im ersten Quartal 2025 hat der Bankensektor in Rumänien Gewinne im Umfang von 3,7 Milliarden Lei (netto) eingefahren. Laut einer Mitteilung der Plattform cursdeguvernare.ro unter Bezug auf Daten der Nationalbank (BNR) liegen die Profite nur zwei Prozent unter dem Niveau aus dem ersten Quartal im Vorjahr; 2024 hat der Bankensektor einen Rekordgewinn von 14,8 Milliarden Lei eingefahren. Die Eigenkapitalrentabilität (return on...
Hermannstadt – Der zweite Band der Heimat-Trilogie „Einmal Deutschland und zurück“ ist dieses Jahr erschienen: Die „Geschichten von Hüben und Drüben“ bieten Einblicke in das abwechslungsreiche Leben des Weltenbummlers Heinrich Ekkehardt Höchsmann, alias „Heinrich Heini“, zwischen Deutschland und Rumänien und stellt dabei die wesentlichen Gründe seiner Rücksiedlung nach Rumänien in den Fokus. In seinem neuen Buch beschreibt der Satiriker mit...